Was ist Liebe?

... ich habe diese bereitschaft - egal wie beschissen die Zeiten sind

Bereitschaft ist aber etwas anderes, als mehr oder weniger offensiv ein Ziel zu verfolgen. Als Beispiel: Gute Eltern haben immer die Bereitschaft ihrem Kind beizustehen, egal bei was... aber sie forcieren da weder Bedingungen noch Situationen.

Und ich glaube, dass diese Art Bereitschaft dem was man Liebe nennt am nächsten kommt, weil sie freilassend ist, sich nicht selbst als die Lösung ansieht und nicht aufdrängt. Vielleicht ist eine solche Einstellung auch in Beziehungsfragen die beste.
 
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... was eher ein Armutszeugniss für die Zeit ist und weniger eines für die Liebe :rolleyes:

So empfinde ich es ebenfalls, wir sind zwar auch die Kinder unsrer All-Es und Jeden möglichst verantwortungslos zum persönlich bequemen Eigennutz ausbeuten und konsumieren wollenden Zeit –
Die Liebe selbst juckt das meiner Meinung nach aber keinen Meter, sie weht (nach wie vor) wann und wo sie „will“! :D

Oder um es mit Kafka zu sagen:
Zitat:
„Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug.
Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und
die Straße.“

-Franz Kafka-
 
Gibts einen Unterschied zwischen verliebt sein und lieben? Und wie ist der?

Liebe gibts in allen Gesichtern, aber sie ist nicht immer die fertige vollkommene Liebe, sondern Liebe ist ein Prozess der Erkennens....
Sie kann mit verliebtsein beginnen und macht viele Stationen durch bis sie ausgereift ist und irgendwo zwischen dem Beginn und der Vollkommenheit ist der Mensch unterwegs zu immer neuen Erfahrungen was Liebe ist bis er angekommen ist.
 
Faydit, bist ein Geschenk des Himmels.

Sieh's anders, gebe dir doch nur zurück was ich geschenkt bekam, so gut oder schlecht ich es vermag. Das Geschenk bist schon vor allem du selbst! Für mich.

Ich bin wirklich dankbar.

Wofür denn? Dass ich dich das sein lasse was du glaubst, zu sein, sein willst, in dem Moment? Tust du doch auch.

Ich war gerade ganz schön sprachlos. Hat mich was umgeworfen, echt! Wow! Gänsehaut, Schüttelfrost, Tränen. Und nicht, weil's wehtat. Im Gegenteil! Deshalb:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3161785&postcount=100

Vielleicht hätte ich doch die Flucht ergreifen sollen, als es noch ging. Wollte ich das soooo groß wirklich? Holy Shit, jaaaa! Mindestens! Bin da nunmal ziemlich unverschämt, wenn mich niemand ausbremst.

Liebe kann man nicht entweihen. Nicht mal sie, du weisst schon wer. :kiss4:

Warum versuchen wir's dann doch immer wieder? Wir alle? In jeder Form? Weil es sonst zu groß, zu schön werden könnte? Angst vor dem Licht? Dem eigenen? Dem des Gegenübers? Das einem aus der eigenen Perspektive vielleicht doch zu groß, zu unerreichbar erscheinen mag? Schätze ich. Geht mir mit dir doch genau so.
Ich sehe eine Göttin. Und ich? Da unten? Wo….?
Kann man tun, klar, oder versuchen, dem, der anderen gerecht zu werden. Was mitunter gar nicht so einfach ist, bei der Vorgabe.


Wir können uns nur dagegen wehren oder es eben zulassen.
Denn, wenn es nicht in dieser Form geschieht, so eben in einer anderen. No chance 2 escape! Und doch ist's immer dieselbe, eine Liebe, deine, meine, und die aller anderen.

We hurt each other, then we do it again. Außer, wir wählen mal anders.
Wenn's nur nicht so viel Spaß machen würde….


Du bist das Beste das mir je widerfahren ist. Und zugleich der brutalste Spiegel für mich selbst. Und die Gratwanderung, dieser Grenzgang, mitunter, manchmal der totale Wahnsinn. Positiv wie negativ.
Stürze ich, falle ich, fliege ich, oder wir?
Himmel oder Hölle, Himmel und Hölle zugleich?

Guillaume Apollinaire

“Kommt an den Rand der Tiefe.”
“Wir können nicht. Wir fürchten uns.”
“Kommt an den Rand der Tiefe.”
“Wir können nicht. Wir werden fallen!”

“Kommt an den Rand der Tiefe.”

Und sie kamen.
Und er stieß sie

Und sie flogen


In aller Liebe, die einfach ist, was sie ist. Sie selbst!
Du - ich - du ich du!

Namasté!
 
hatten wir erst vor kurzem, aber das macht ja nix:

liebe ist für mich die freude am dasein und am glück eines anderen wesens (unabhängig davon, was dieses wesen für mich empfindet), oder natürlich auch am eigenen dasein und eigenen glück.
 
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:kiss4:

Weisst du was Maria, nachdem Faydit noch so einiges und vor allem mein Herz geöffnet hat, schaue ich da rein, in dieses wunderschöne belebte, samtige Schwarz, tief, und sehe einen Diamanten leuchten... und vom Urgrund dieses Diamanten lächelst du mir zu. Wirklich wahr. Am Tage deines (fiktiven?) Geburtstags. Wurdest du mir mitten ins Herz geboren. Was bedeutet das? Siehste, jetzt wird mir wieder ganz warm ums Herz.

ich hab gar nichts geschafft, eher wurde ich erschaffen, umgeformt, bin an mir selbst zerbrochen, wie radioaktive Atomkerne... meine eigene Bosheit trieb mich in die Kernschmelze...
und das seltsame ist, nach dem radioaktiven Zerfall entstehen irgendwie doch stabile Elemente...
neu ist mir allerdings wirklich dieser Regenbogen ums Herz, er entsteht direkt im Diamantleib...
nur Diamant hat einen Brechungsindex, der annähernd hoch genug ist, um einen vollständigen Ring als Regenbogen entstehen zu lassen.

Deine Frage aber, deine Seele, wie sie das fragt. Es berührt mich so sehr, so dass ich antworte. Es ist tatsächlich ein "fiktiver" Geburtstag, und doch ein Teil von mir, schwer erklärlich. Der 19. März 1981 hat diese Signatur der Eva Maria, es ist einfach so. Was 19 für die Bibel und die Schöpfung und die Welten des Seins ist, das ist die 81 für das Dao De Jing und die Ewigkeiten und die Welten des Nicht-Seins. So spiegeln die sich ineinander und 19+81=100.

Mein Name ist eigentlich "nur" Maria. Das "Eva" von der Eva-Maria kam irgendwann als Spiegel von außen dazu. Drei Menschen, die mich recht gut kannten (sich aber untereinander nicht kannten, also auch nicht absprechen konnten) und meinen Namen auch natürlich, fingen plötzlich zeitgleich an, mich "Eva" zu nennen. Und dann war es eben Eva Maria.

Und aber, nun denne... wie hast du das geschafft? Wie kannst du am Ball bleiben?

ja, das Unzusammenhängende, was ich gerade erzählte, ist - so vermute ich - der Grund. Genau dort fing es an, stabil zu werden. Bei dem inneren Prozess, der sich zunächst nur innerlich als Eva zeigte, und dann auch im Außen sich bestätigte.

Das Leben ist ein Gefängnis, und die Liebe machts erträglich und wenn nicht das, dann wenigstens spannend. Wie heissts so schön, denn die Liebe die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück. Was aber ist, wenn man einfach keine Lust mehr hat. Boykott. Wars das jetzt? Du machst schön brav alle Wochentage durch. Und erwachst im ewigen Dienstag. Was, wenns Diensttag ist und du keine Lust mehr hast zu dienen. Ist halt so langweilig. Eben nix neues mehr. Wann kommt denn das Neue? Freiheit wäre mal was neues.

mh, ja, also Langeweile ist das Einzige, was ich bisher als "unspirituell" isolieren konnte... stand still, ein Stillstand also scheinbar, wie die Puppe, der Zwischenzustand zwischen Raupe und Schmetterling. Quasi wie tot.
In der Meditation als Atemstillstand oder in der tieferen Meditation als Herzstillstand erlebbar.

Things-Tag, also der Dienstag, von dem Thing, der nordischen Rats- und Gerichtsversammlung abgeleitet, ist der Tag des Richtens dessen, was krumm war. Also so ein Satz wie "Das Leben ist ein Gefängnis" kann so ein krummes Ding sein, was dann irgendwie korrigiert wird.

Und die Lust, wenn die vergeht, ja, das ist die Frustration. Wobei mir da ja der Kalauer einfällt wie ein Schwabe Frustration ausspricht: Luschdverluschd. Also wenn die Lust zur Last wird, braucht es die List des Odysseus... wenn er sich da sieben Jahre lang auf einer Insel mit Kalypso oder später mit Circe "vergnügt", dann kann das schon mal langweilig werden.

Nach dem Hohelied Salomos hatte ich eine Freundin getroffen, die heisst übrigens zufälligerweise Saba... :lachen: Jedenfalls standen wir irgenwann vor einer grossen, verschlossenen Glastüre. Wir rüttelten daran, erst ich, dann sie, dann ich nochmals... und gut, die Tür war halt zu. So frisch aber nach meinem Erleben dachte ich, grad als wir schon wieder los wollten... hey, ich mach die Tür jetzt einfach auf. Kehrte um... und machte die Tür auf. Gut, alles klar! Es geht, JA! :banane:... und machte die Türe wieder zu. Saba staunte nicht schlecht. Und versuchte nochmals, was nicht klappte. Von der Sorte gabs schon mehr. Aber wann bleibts mal? Oder wars das jetzt? Hin und wieder irgendwelche Highlights...

Isis hat Geburtstag und langweilt sich zu Tode. Und wenns doch nur so wäre.

Na wunderbar, alle Geschenke dieser Welt aus gepackt. Stephen Kings ES ist ein Entertainer für Kinder und Clown geblieben namens Haha. Der Blonde Bengel eine zwar liebenswürdige, aber zurückgebliebene Frau, der Mensch ist braunhaarig geblieben und macht halt mit, muss ja... ja und Dorothy langweilt sich ohne Ende. Die meiste Zeit.

http://www.youtube.com/watch?v=KDJ9JC-J3tg

Ich weiss ja, ich sollte nicht. Es sagen, geschweige denn denken. Gehe hier schliesslich mit meiner eigenen Faulheit hausieren. Nur irgendwie muss es halt raus. Keene Böcke mehr. Vergeht ja auch wieder. So long, rescue me. Wer auch immer mich hören mag. Und vor was auch immer. Oder in was.

Ich habe Kopfschmerzen. Alle Wege führen nach Rom. Aber eben nur zu Kopf. Ich will wieder auf die Füsse. Dann steht da Amor, statt Roma. Darf ich? Wenns nur nicht wieder Dienstag wäre, mitten im Sonntag.

Oder is schon/noch Sabbat?

Soll ich oder nicht? Ach komm, ich mach ma...

Ja, die Nymphe Kalypso kann eben nur bis zur 7 gehen, bis zum Siebten, was sich aus dem hebräischen "sabbat" (siebter) gebiert.
Die Liebe aber geht in die 8 hinein, sagt und lebt das, was da ist, ist noch nicht da, ist erst eine unsichtbare Grenze, ich spüre, da geht noch mehr, da ist noch etwas, das kenne ich noch nicht, das zieht in mir irgendwie, es ist keine Suche in dem Sinne, eher ein Geruch, wie wenn es irgendwo etwas leckeres zu Essen gibt, dann gibt es diese unvermittelte Reaktion des Sabberns. Ich hab das Essen noch nicht gesehen, aber es riecht schon so sehr danach und ich merke gerade, wie mein Magen leer ist. Das ist diese 8, die Grenze meines Gartens, und diese ewig bohrende Frage, was jenseits meines Gartenzaunes ist.
 
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