Was ist hier ECHT?

aristainc

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Das Einzige was das Leben Real und Echt macht, ist der Schmerz. Deswegen kneifen wir uns, um zu sehen, ob es auch wirklich kein Traum ist.

Der Körper wurde also geschaffen, um zu erfahren, dass das Sein echt ist? Gott könnte sein/mein Bewusstsein ebenso mit einer Pflanze verbinden, und der Pflanze ein Gerüst geben, um mich damit zu bewegen. Der Körper aber wurde absichtlich mit der Schmerz Funktion erschaffen.

Aber dabei ist das irdische Leben doch die eigentliche Illusion - in einer Illusion sollen wir also erfahren, dass es echt ist? Gut, das könnte eine Göttliche Dichotomie sein.

Aber da kommt doch die Frage auf, die sich vielleicht auch Gott stellt...

"Existiere ich wirklich?"

Was ist maßgebend dafür, wenn das ganze Leben, das ganze Sein alleine aus Wahrnehmung und Realität besteht, und nichts wirklich existiert - absolut nichts, außer ein Bewusstsein, genannt Gott, und veränderlich.


Wer oder was entscheidet und definiert, ob etwas "echt" ist?

Das ganze Leben, das ganze Sein, der Kern der Existenz dreht sich also nur um die eine Frage: "Wer bin ich? - Existiere ich?"

Ich Frage mich, ob Gott, das Ganze, sich selbst bewusst sein kann, und Allwissend sein kann, wenn es keine Trennung, keine Dunkelheit, keine Gegenteile mehr gibt. So, wie die Wirklichkeit ist.
 
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Das Einzige was das Leben Real und Echt macht, ist der Schmerz.
es gibt intensive, starke, grobe Empfindungen, aber es gibt auch weiche, sanfte, feine Empfindungen, Schwingungen.

zu sagen, dass das, was das Leben Real und Echt macht, Schmerz ist, bedeutet übertragen beispielsweise auf eine Erfahrungsebene:
Sex ist nur dann gut, real und echt, wenn es so richtig kracht.
Das mag für manche stimmen. Aber das muss nicht so sein :)
 
Das Einzige was das Leben Real und Echt macht, ist der Schmerz. Deswegen kneifen wir uns, um zu sehen, ob es auch wirklich kein Traum ist.

Der Körper wurde also geschaffen, um zu erfahren, dass das Sein echt ist? Gott könnte sein/mein Bewusstsein ebenso mit einer Pflanze verbinden, und der Pflanze ein Gerüst geben, um mich damit zu bewegen. Der Körper aber wurde absichtlich mit der Schmerz Funktion erschaffen.

Aber dabei ist das irdische Leben doch die eigentliche Illusion - in einer Illusion sollen wir also erfahren, dass es echt ist? Gut, das könnte eine Göttliche Dichotomie sein.

Aber da kommt doch die Frage auf, die sich vielleicht auch Gott stellt...

"Existiere ich wirklich?"

Was ist maßgebend dafür, wenn das ganze Leben, das ganze Sein alleine aus Wahrnehmung und Realität besteht, und nichts wirklich existiert - absolut nichts, außer ein Bewusstsein, genannt Gott, und veränderlich.


Wer oder was entscheidet und definiert, ob etwas "echt" ist?

Das ganze Leben, das ganze Sein, der Kern der Existenz dreht sich also nur um die eine Frage: "Wer bin ich? - Existiere ich?"

Ich Frage mich, ob Gott, das Ganze, sich selbst bewusst sein kann, und Allwissend sein kann, wenn es keine Trennung, keine Dunkelheit, keine Gegenteile mehr gibt. So, wie die Wirklichkeit ist.

Ja, ich existiere.

Und ich bin es auch, der entscheidet was "echt" ist.

Ja, und LEBEN ist aus meiner Wahrnehmung eben Wahrnehmung(Bewusstsein), Schwingung in unterschiedlichen Frequenzen...

Der Weg zurück/vorwärts (jetzt) ins NICHTS, worin alles enthalten ist, auch die Illusion und die Dunkelheit....

Ich weiss alles, was zu meiner Vollkommenheit gehört, und mit Zunahme meines Wissens, meiner Wahrnehmung, meiner Bewusstsheit wächst GOTT/GÖTTIN ins UNENDLICHE...:koenig:

Lieben gruss
Paulus
 
Dein Bewusstsein zählt mehr als dein Körper, denn du existierst auch ohne ihn. Selbst wenn dein Körper keinen Schmerz empfindet, weil du unter Hypnose stehst, bist du real.
Wenn du diesen Schmerz also unter Hypnose nicht empfindest, existiert er auch nicht, weil dein Bewusstsein ihn nicht wahrnimmt. Das ist dann DEINE Realität.
 
es gibt intensive, starke, grobe Empfindungen, aber es gibt auch weiche, sanfte, feine Empfindungen, Schwingungen.

zu sagen, dass das, was das Leben Real und Echt macht, Schmerz ist, bedeutet übertragen beispielsweise auf eine Erfahrungsebene:
Sex ist nur dann gut, real und echt, wenn es so richtig kracht.
Das mag für manche stimmen. Aber das muss nicht so sein :)

Ja, und solange Sex ohne LIEBE zum Selbstzweck, zur Lustbefriedigung, als Ersatzliebe herhalten muss, glaubt der "Anwender", es krache...

Und wer irgendwann LIEBE körperlich vereinigt, schmerzfreies verschmelzen von Himmel und Erde, wird in der Explosion des Orgasmus die potenzielle Geburt des NEUEN LEBENS erfassen, und das "alte" sexen als laues Lüftchen empfinden....;)

Lieben Gruss
Paulus
 
Das Einzige was das Leben Real und Echt macht, ist der Schmerz. Deswegen kneifen wir uns, um zu sehen, ob es auch wirklich kein Traum ist.

Erinnert mich daran, dass ich mich manchmal im spiegel betrachte und mich frage, ob ich wirklich bin. Dieses gefühl hält an, seitdem ich vor ein paar jahren in todesnähe war. Damals und auch die zeit danach, habe ich mich oft gekniffen, um "festzustellen", dass ich hier bin.

Der Körper wurde also geschaffen, um zu erfahren, dass das Sein echt ist? Gott könnte sein/mein Bewusstsein ebenso mit einer Pflanze verbinden, und der Pflanze ein Gerüst geben, um mich damit zu bewegen. Der Körper aber wurde absichtlich mit der Schmerz Funktion erschaffen.

Ich weiss nicht, aber deine aussage erinnert mich gerade an ein ritual aus P. Coelhos buch "auf dem Jakobsweg", wo sich der autor immer wieder den einen daumennagel in den anderen gebohrt hat, wenn ihm gedanken kamen, in denen er sich schlecht machte, sich vorwürfe machte, etc. Ueber schmerz findet man wieder zurück - ins hier und jetzt - so real, wie wir es nunmal empfinden können.

Wer oder was entscheidet und definiert, ob etwas "echt" ist?

Jeder einzelne von uns?

Das ganze Leben, das ganze Sein, der Kern der Existenz dreht sich also nur um die eine Frage: "Wer bin ich? - Existiere ich?"

Mir kommt das so vor, ja.:)

Ich Frage mich, ob Gott, das Ganze, sich selbst bewusst sein kann, und Allwissend sein kann, wenn es keine Trennung, keine Dunkelheit, keine Gegenteile mehr gibt. So, wie die Wirklichkeit ist.

Die trennung existiert hier vielleicht nur, um uns der unterschiede bewusst zu werden. Unterschiede, die Gott nicht mehr zu machen braucht, weil ihm (ihr) klar ist, dass alles eins ist. Weil er (sie) sich nicht mehr zu erkennen braucht. Wir aber vielleicht all diese gegenpole brauchen, um ihn (sie) - letztlich uns - in allem zu erkennen.

:)
 
Das Einzige was das Leben Real und Echt macht, ist der Schmerz. Deswegen kneifen wir uns, um zu sehen, ob es auch wirklich kein Traum ist.

Der Körper wurde also geschaffen, um zu erfahren, dass das Sein echt ist? Gott könnte sein/mein Bewusstsein ebenso mit einer Pflanze verbinden, und der Pflanze ein Gerüst geben, um mich damit zu bewegen. Der Körper aber wurde absichtlich mit der Schmerz Funktion erschaffen.

Aber dabei ist das irdische Leben doch die eigentliche Illusion - in einer Illusion sollen wir also erfahren, dass es echt ist? Gut, das könnte eine Göttliche Dichotomie sein.

Aber da kommt doch die Frage auf, die sich vielleicht auch Gott stellt...

"Existiere ich wirklich?"

Was ist maßgebend dafür, wenn das ganze Leben, das ganze Sein alleine aus Wahrnehmung und Realität besteht, und nichts wirklich existiert - absolut nichts, außer ein Bewusstsein, genannt Gott, und veränderlich.


Wer oder was entscheidet und definiert, ob etwas "echt" ist?

Das ganze Leben, das ganze Sein, der Kern der Existenz dreht sich also nur um die eine Frage: "Wer bin ich? - Existiere ich?"

Ich Frage mich, ob Gott, das Ganze, sich selbst bewusst sein kann, und Allwissend sein kann, wenn es keine Trennung, keine Dunkelheit, keine Gegenteile mehr gibt. So, wie die Wirklichkeit ist.
Man könnte sich zum Beispiel fragen, ob man wirklich derjenige oder diejenige ist, die "ich bin". Oder auch die oder der man wirklich ist.

Ich finde diese Frage sehr spannend. Denn wenn ich Teile von mir als "unecht" betrachte, als unwahr, und andere Teile als "echter", dann beginne ich damit, mein Verhalten und seine Beweggründe zu hinterfragen. Warum zum Beispiel habe ich ein Schmerzverhalten? Was ist der Urgrund dieses Schmerzes bei mir ganz individuell? Wodurch drückt er sich in meiner Biographie, in meinem Denken und Fühlen und in meinem Körper, in meiner Haltung, in meiner Mimik und Gestik und in meinem Wort aus?

Wenn ich die wahren Beweggründe dafür wahrnehme, daß ich ein Gefühl habe und daß mich dieses Gefühl schmerzt bzw. daß ich es Schmerzen nenne: dann kann ich im Grunde auch hoffen, mein Gefühl irgendwann durch Reflektion anders zu verstehen. Vielleicht kann ich es dann auch irgendwann anders wahrnehmen, so daß ich das wahre Gefühl wahrnehme und nicht mehr das verstellte Gefühl, das sich im Schmerz äussern mag. Und dann kann ich auch das echte Gefühl aussprechen und leben.
Der Schmerz ist dann hoffentlich Teil der Erinnerung - und damit aber auch der Quell es ureigenen Seins als Mensch, der eigenen Ent-Wicklung, die anders verläuft als bei allen anderen Menschen und seine vollkommen eigene Form finden darf.

lg
 
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dazu fällt mir ein spruch ein, den mir mal jemand geschickt hat und über den ich lange nachgrübeln mußte

"jemand träumt mein leben - bin ich das?"
 
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