2
2003
Guest
Ich habe immer so eine Warnsirene in mir, wenn ich schwülstige Gedichte lese.
Wenn Menschen nicht von sich selbst berichten können und sich statt dessen schmachtender Worte bedienen, dann scheinen sie mir doch weit von Gnade entfernt zu sein. Es schwingt sehr viel Sehnsucht darin mit und wer sehnsüchtig ist, hat noch Vorstellungen von etwas, was immer schon da war, er aber nicht sehen kann, weil er es nie annehmen wollte.
Der Frieden war und ist immer, doch den muss man allein in sich finden, denn draussen ist er nicht
Wenn Menschen nicht von sich selbst berichten können und sich statt dessen schmachtender Worte bedienen, dann scheinen sie mir doch weit von Gnade entfernt zu sein. Es schwingt sehr viel Sehnsucht darin mit und wer sehnsüchtig ist, hat noch Vorstellungen von etwas, was immer schon da war, er aber nicht sehen kann, weil er es nie annehmen wollte.
Der Frieden war und ist immer, doch den muss man allein in sich finden, denn draussen ist er nicht