was ist freiheit?

Werbung:
gerade eben beim (lesen im) channeln(unterforum) aufgeschnappt: :D

athanasis schrieb:
jeder ist in seiner eigenen welt... :thumbup:

abraxasmithras schrieb:
Exakt das ist die Frage: Und nicht die Antwort. :zauberer1

loge schrieb:
Die Freiheit liegt im Umfeld. Ja. Ja.

abraxasmithras schrieb:
Na klar bin ich ohne Umfeld frei - hab ich auch mit nichts
bestritten - Ich bestreite nur: Mit Umfeld keine Freiheit.

liegt die freiheit im umfeld, oder die unfreiheit?

__________________
 
Hoi athanasis,

du schreibst: freiheit ist in letzter konsequenz, weil das ich sich vom du unterscheidet?
manche nennen das freiheit: individualität

Ich glaube darüber kann man bequem Bücher füllen.

Ich sehe es so, dass Freiheit dimensional zu verstehen ist. Dementsprechend meine ich die "letzte Konsequenz" durchaus wörtlich.

Des weiteren glaube ich, dass diese Individualität, also das, was dich von mir unterscheidet arg überschätzt wird.

Der wesentlichste unterschied ist, dass du nicht ich bist, sondern wir zwei parallel existierende Wesen sind. Diese Individualität bzw. ihr Ausdruck; das was ja bei uns recht hoch angesehen wird sind aber etwasunterschiedlich gefärbte Ausprägungen ähnlicher Muster bedingt durch ähnliche Erfahrungen.

Wenn unsere Erfahrungen, also unser Weg, unser Jetzt prägen und formen, was ja im wesentlichen unbewusst geschieht, wie sehr ist das wirklich Freiheit, die wir ja so lieben, und wie sehr ist es schlicht Folgerichtigkeit bedingt durch Erfahrungen, die uns das Leben aufzwingt z.B. als Kinder oder noch davor. Zu einem Zeitpunkt an dem wir nicht wirklich die Wahl haben.

Diese Individualität ist etwas sehr oberflächliches und viel weniger frei gewählt, als wir es gerne hätten. Ist das Freiheit?

Freiheit ist für mich vor der letzten Konsequenz (siehe letzten Beitrag) definitiv eine Frage der Selbsterkenntnis, weil sich hier beginnt Wahlmöglichkeit zu erschließen.

Da Selbsterkenntnis ein Prozess ist, und Freiheit wie ausgeführt fest damit einhergeht ist der Grad der Freiheit abhängig vom Grad der Selbsterkenntnis.
(dimensional)


die auflösung der eigenen existenz finde ich ein bisschen drastisch...
für mich ist es nicht drastisch. Wolltest du denn eine Diskussion bzgl. Moral? Hatte nicht den Eindruck bzw. war die Threadfrage offen gestellt.
 
Hoi athanasis,



Ich glaube darüber kann man bequem Bücher füllen.

Ich sehe es so, dass Freiheit dimensional zu verstehen ist. Dementsprechend meine ich die "letzte Konsequenz" durchaus wörtlich.

Des weiteren glaube ich, dass diese Individualität, also das, was dich von mir unterscheidet arg überschätzt wird.

Der wesentlichste unterschied ist, dass du nicht ich bist, sondern wir zwei parallel existierende Wesen sind. Diese Individualität bzw. ihr Ausdruck; das was ja bei uns recht hoch angesehen wird sind aber etwasunterschiedlich gefärbte Ausprägungen ähnlicher Muster bedingt durch ähnliche Erfahrungen.

Wenn unsere Erfahrungen, also unser Weg, unser Jetzt prägen und formen, was ja im wesentlichen unbewusst geschieht, wie sehr ist das wirklich Freiheit, die wir ja so lieben, und wie sehr ist es schlicht Folgerichtigkeit bedingt durch Erfahrungen, die uns das Leben aufzwingt z.B. als Kinder oder noch davor. Zu einem Zeitpunkt an dem wir nicht wirklich die Wahl haben.

Diese Individualität ist etwas sehr oberflächliches und viel weniger frei gewählt, als wir es gerne hätten. Ist das Freiheit?

Freiheit ist für mich vor der letzten Konsequenz (siehe letzten Beitrag) definitiv eine Frage der Selbsterkenntnis, weil sich hier beginnt Wahlmöglichkeit zu erschließen.

Da Selbsterkenntnis ein Prozess ist, und Freiheit wie ausgeführt fest damit einhergeht ist der Grad der Freiheit abhängig vom Grad der Selbsterkenntnis.
(dimensional)



für mich ist es nicht drastisch. Wolltest du denn eine Diskussion bzgl. Moral? Hatte nicht den Eindruck bzw. war die Threadfrage offen gestellt.

hoi zwiIIing,
also wenn ich dich recht verstanden habe, ist freiheit durch individualität d.m.n. illusionär...
(und etwas das sehr erste-welt-middle-class ist; z.b. in indonesien gibt es das nicht)

und von daher wahrscheinlich auch so attraktiv...
(wie alles was ausserhalb des erfahrungshorizontes liegt; vice-versa...)

freiheit nicht als entscheidung, als wahl, als kampf... sondern als "flow"?
kein bewusster akt, sondern unbewusst; kein wehren/ aufbegehren?
 
freiheit, ist ein zustand, den jeder selbst wählen kann.in welches muster sich jemand presst oder pressen lässt, wählt jeder selbst.jeder geht seinen weg.
 
Freiheit bedeutet Müssen
Müssen nicht Wollen bedeutet Lieblosigkeit

Müssen ist kein Zwang

Verständnis entsteht im Frei Sein ;-)
 
Freiheit bedeutet Müssen
Müssen nicht Wollen bedeutet Lieblosigkeit

Müssen ist kein Zwang

Verständnis entsteht im Frei Sein ;-)

freiwilligkeit - nicht wille zur freiheit (da wäre ja indirekt zwang mit dabei)...
hingabe und annahme als anzeichen der freiheit...
 
Werbung:
man hat die möglichkeit, zwischen verschiedenen möglichkeiten zu wählen und zu entscheiden, das ist freiheit, ohne zwang dies zu tun.
 
Zurück
Oben