Was ist eure grösste Furcht in eurem Leben, ... ?

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
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Ich habe halt schon oft die Erfahrung gemacht, daß ich erstmal dachte, ich hätte einen Freund, der mir zuhört & mich versteht. Erst Monate oder Jahre später erfuhr ich, daß ich diesem Freund mächtig auf die Ketten gegangen bin.
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Das ist natürlich tragisch. Ich bin immer da für Menschen und mir kann man nicht auf die Ketten gehen. Ich denke wenn jemand ein Problem hat und ich kann helfen, dann ist es mir das Wert.
Anmerkung ich leide nicht unter dem Helfersyndrom, bin aber ein guter Zuhörer und kann Typs geben.
lg
Cyrill
 
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*einmisch*

Interessante Frage.....


Wir sind versucht da mit "Nein" zu antworten....

doch - ganz ehrlich - würden wir es evtl. irgendwann bereuen ?
...Und vor allen Dingen - was würden wir mit der Zeit anfangen?
...Wie ist es, sich immer wieder trennen zu müssen - gewöhnt man sich daran?

...Ist es möglich, den Körper über die Ewigkeit zu ehren - als wunderbares Fortbewegungsmittel - wo es uns doch noch nicht einmal für 50 Jahre gelingt?

....Schaffen wir es, unsere Emotionen nicht zu zelebrieren, sondern sie gegen Liebe auszutauschen?

...und wenn nicht - wie gehen wir damit um?

Nein - ich habe keine Angst vor der Unsterblichkeit - ich glaube noch nicht einmal an den Tod (der ist für mich so etwas, wie eine Gewohnheit und die könnte man in der Tat ändern...)
....aber -
vielleicht habe ich Angst, mir nicht ständig über diese Dinge bewußt zu sein und dann meinen Emotionen zu verfallen.........

Es ist wohl auch nur eine untergründige Angst....

so offensichtlich kann ich gar nicht sagen, wovor ich Furcht habe....

blue

Hi,

mhhh....fast alle deine fragen, die du dir stellst, beinhalten einen zeitfaktor. Das, um was es geht, existiert aber ausserhalb der zeit, da gibt es keinen zeitfaktor. Man müsste also aus deinen sätzen alle wörter, die zeit bedingen, herausstreichen und gucken was übrigbleibt, ob da dann überhaupt noch so etwas wie eine frage stehenbleibt um der zeitlosigkeit näherzukommen.

Letzendlich benötigt auch die angst zeit um zu existieren. Ohne ein zeitliches denken keine angst.

Grüsse
 
Ich denke Ängste hat jeder in seinem Leben, es kommt vorallem auf den Lebensabschnitt darauf an. Oft kann man aber die Ängste gut kontrollieren, wenn man weiss wie man eigentlich funktioniert. Ist sehr schwierig, wenn man sich von aussen betrachten will und braucht viel Übung. Man muss sich dann Fragen, weshalb stört mich das und versuchen möglichst direkt und ehrlich Antwort von sich aus darauf geben. Aber es gibt Ängste die kann man so nicht kontrollieren, weil sie sehr tief in einem verwurzelt sind. Ebenfalls denke ich, dass Existenzangst sowas ist, denn sobald man irgendwie in Bedrängnis kommt, werden diese Ängste geschürt und werden wach.
lg
Cyrill
 
Hi,

mhhh....fast alle deine fragen, die du dir stellst, beinhalten einen zeitfaktor. Das, um was es geht, existiert aber ausserhalb der zeit, da gibt es keinen zeitfaktor. Man müsste also aus deinen sätzen alle wörter, die zeit bedingen, herausstreichen und gucken was übrigbleibt, ob da dann überhaupt noch so etwas wie eine frage stehenbleibt um der zeitlosigkeit näherzukommen.

Letzendlich benötigt auch die angst zeit um zu existieren. Ohne ein zeitliches denken keine angst.

Grüsse

Ja, das ist mir absolut klar - Angst gibt es in der Zeitlosigkeit nicht......

Ich habe die Fragen auch nicht unbedingt mir gestellt, sondern sie in den Raum (...und Zeit :D).....

Daher - vielleicht ist die größte Angst - die Angst, die Zeitlosigkeit nicht bewußt erfahren zu können.......

- und da die meisten sie schon mal erlebt haben -
sie nicht zur Normalität werden lassen zu können.......

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ähm - die Unsterblichkeit ansich muß mir übrigens nicht angeboten werden - sie existiert für mich ohnehin....
Frage ist nur - wie bekomme ich meinen Körper da mit hinein - und da wären wir wieder bei der Zeit..........

(Gedanken am Rande.....:D)


Grüsse zurück
 
meine grösste angst ist meine lebensaufgaben nicht zu erkennen. noch grösse ist die angst das zu verlieren an das man glaubt das was einem durchs leben begleicht und das ich vergesse wer ICH bin
 
Das ist natürlich tragisch. Ich bin immer da für Menschen und mir kann man nicht auf die Ketten gehen. Ich denke wenn jemand ein Problem hat und ich kann helfen, dann ist es mir das Wert.
Anmerkung ich leide nicht unter dem Helfersyndrom, bin aber ein guter Zuhörer und kann Typs geben.
lg
Cyrill

Das ist echt lieb von Dir. Danke. Vielleicht komme ich ja mal auf Dein Angebot zurück. :)
 
meine grösste angst ist meine lebensaufgaben nicht zu erkennen. noch grösse ist die angst das zu verlieren an das man glaubt das was einem durchs leben begleicht und das ich vergesse wer ICH bin

Ich denke davon musst Du nicht wirklich Angst haben, denn seine Lebensaufgabe erfährt man oft im Alleingang.
lg
Cyrill
 
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