Was ist der Glaube

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Glaube an sich ist ja erstmal "nicht schlimm". Übel kann es werden, wenn die Leute im Zusammenhang mit ihrem Glauben mit loderndem Blick von "Gewißheit" reden. Dann geht der Streß los, denn wenn etwas in den Augen von einigen Gewißheit ist, irren alle anderen...das ist die logische Konsequenz.
Huhu @FreeStar,
Die Du da beschreibst,
Glauben die?
oder
Meinen die daß sie etwas (besser) wissen?

Fragt sich
der F.
 
Bei der Frage nach dem Glauben gehört für mich mit dazu,
daß wir, die wir heute leben, ja nicht "aus dem Nichts kommen",
sondern viiele Vorfahren haben. Seit mehreren Millionen Jahren
gibt es Menschen auf der Welt. Man "erfindet nicht alles neu",
sondern übernimmt ganz natürlich auch viel von den Ahnen.

Das Glauben übermäßig in Frage zu stellen, kommt mir vor
wie ein Auswuchs der modernen Zeit, die meint, bloß weil sie
alles bauen und zum Mond fliegen kann, wäre auch das Innere
selbstbeherrschbar und Gott quasi eine altertümliche und zu
belächelnde Idee, die Dank all des Modernen verzichtbar wäre.
 
daß wir, die wir heute leben, ja nicht "aus dem Nichts kommen",
sondern viiele Vorfahren haben. Seit mehreren Millionen Jahren
gibt es Menschen auf der Welt. Man "erfindet nicht alles neu",
sondern übernimmt ganz natürlich auch viel von den Ahnen.
…. und den Zugang hierzu hat meiner Meinung nach jeder, aber in unterschiedlicher Ausprägung.
Bei Vielen Menschen ist der Verkümmert wegen den „modernen“ Lebensweisen.
 
Und dann stellt sich mir auch die Frage:
Muss von Wundern Jesu erzählt werden damit wir glauben?
Ja - doch muss erzählt werden!
Sieh mal:
Nur herum Getöne zur Verbreitung einer Religion/ Ideologie reicht bei weitem nicht:
Wenn du all die Großen betrachtest, welche wirklich was in der Gesellschaft bewegt haben,
dann kannst du feststellen, dass Jene nicht nur Herumgetönt haben,
sondern auch wirklich was gemacht haben, was Hand und Fuß hat.
Ob Jesus Blinde sehend, Lahme gehend gemacht hat ( inwieweit metaphorisch dies zu sehen ist, kann jeder selbst entscheiden......)
ein Anführer eines Volkes, welcher göttliche Gesetze übermittelt, die ein besseres miteinander seines Volkes gewährleisten
ein Philosoph, der Gewerkschaften gegründet hat,
ein Befreier von Unterdrückten, der Gesetze zu Gunsten seiner Klasse durchdrückt,
auch nur ein einfacher Missionar, der den Leuten Brunnen bauen hilft usw.........

Sie alle haben kleine oder große "Wunder" bewirkt - und überzeugt!

Und so hoffen natürlich auch Jene auf ein " Wunder",
die den Ruf -
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! (1Mo 5,29; Ps 38,5; Jer 31,25; Mt 22,4; Joh 6,37)

Folge leisten......
.......und wenn dann etwas Wundervolles passiert,

dann zeigt sich " Das Geheimnis der Glaubens" ohne Beleg, ohne Beweis...
 
Ob Jesus Blinde sehend, Lahme gehend gemacht hat ( inwieweit metaphorisch dies zu sehen ist, kann jeder selbst entscheiden.....
Das sehe ich auch so.

Sehr gerne gebrauche ich das Bild vom „Biss in den Apfel“ als Startpunkt der Menschwerdung.
Was der Einzeller draus macht ist jedem selbst überlassen und trotzdem wandert die Beschäftigung mit diesen Bildern ins allgemeine Unbewusste das wir nur durch Glauben erkennen können. Von dort aus wirkt das dann auf alle weiter.
Gedanken vom F.
 
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Was der Einzeller draus macht ist jedem selbst überlassen und trotzdem wandert die Beschäftigung mit diesen Bildern ins allgemeine Unbewusste das wir nur durch Glauben erkennen können. Von dort aus wirkt das dann auf alle weiter.
Gedanken vom F.
Ja - das denke ich auch -
der Glaube - eine innere Quelle, welche darauf wartet entdeckt zu werden -
die innere Heimat -
und die Qual, welche man erleidet, wenn man diese Heimat verloren hat und diese Quelle verschüttet hat -
durch nichts zu ersetzen, mit nichts zu vergleichen......
Die Bedeutung des lebendigen Wasser
 
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