Wie man sagt: "Irren ist menschlich". Dennoch gibt es Kriterien, denen zufolge es nicht egal ist - nach Deinen Worten: "im Graubereich" auf ewig zu belassen - ob man nach dem Aufstehen erstmal Frühstücken geht, oder sich am nächsten Baume erhängt.weder ein sogenannter Schwarz- oder Weißmagier kann in seinem Wirken so umfangreich und grenzlosen alle Eventualitäten abdecken. So kann ein Gut gemeint und auch Durchdacht in einer anderen Hinsicht ein Gegenteil bewirken und das genauso wie ein nicht Gut.
Die Kritereien haben also zu tun mit unserer biologisch angeborenen Bedürfnissen, etwa dem Drang nach Nahrungsaufnahme. Sonst auch die triebhafte Wissbegierde und die soziale Einsatzbereitschaft. Hier verhalten sich Weiß- und Schwarzmagier sehr verschieden, denn letztere hegen "Dünkel". Sie wollen die Not anderer ausnutzen, eine Belohnung dafür ergattern. Sei es nach dem Tode...
Zum Tun der Weismagier. Siehe Jesus als Samarither. Er half unterschiedslos allen Notleidenden, denen noch zu helfen war, ob sie nun 'Fromme' waren (Kinder z.B., die Größten im irdischen Himmelreich) oder schwere 'Sünder' in den Augen der Schwarzmagier.
Dafür muss man ein genügend großes Maß an Gesundem Menschenverstand bewahrt haben, sich also ein eigenes Urteil bilden können. Bezüglich der "Maßstäbe": Als Diskussionsvorschlag habe ich oben die angeborenen Bedürfnisse benannt.Aspekte wie: "Magier sind keine normale Menschen und Elite und böse usw." fielen mir gerade beim Lesen ins Auge.
Dazu sage ich mal: "Was und wer ist schon normal? Wer bewertet das und nach welchen Maßstäben?
Allein wegen solcher Ideen bin ich offensichtlich kein Individuum, das dem statistischen Normal-Wert entspricht. ("Normal" bezieht sich nach allgemeinem Sprachverständnis auf die sog. Gauß'sche Kurve, deren in der Mitte ausgeprägter Hügel.)