Nun. Wenn Magie ein Werkzeug ist (was ich annehme), dann ist es nicht egal, ob es von einem guten Menschen oder von einem bösen Menschen zur Anwendung gebracht wird. Böse Menschen (Schwarz-Magier) behaupten nur oder glauben es sogar selber, Gutes zu tuen (z.B.: heilen, Heiler zu sein), sie tuen aber das Gegenteil. Sie werden außerdem oft sehr verärgert, wenn man ihr Tun hinterfragt oder sogar als das zu entlarven beginnt, was es ist.Es ist insofern eben nicht egal, weil die Magie quasi auch nur einem Werkzeug entspricht und folglich ist es völlig unerheblich, ob dieses dann nun ein Christ, ein Buddhist oder auch ein Atheist für seine Ausführungen in seinen Händen hält.
Dies ist bei Weis-Magiern nicht der Fall. Ihr Gott lässt Regnen und die Sonne scheinen über Fromme (Gute) und Sünder (Böse) gleichermaßen. Mosis Gott stellt im Gegensatz dazu ein jähzorniges, rachsüchtiges Wesen dar. Dem Alten Testament zufolge soll es sogar versucht haben, sein trotz Allmacht gründlich missratenes edelstes Geschöpf aus lauter Wut restlos vom Angesicht der Erde wieder wegzuwaschen. Siehe die Sintflut-Geschichte.
