was is Samadhi genau?

Meditationen sind hilfreich, wenn sie einen mit Energie aufladen. Manche fühlen sich jedoch besser, wenn sie während einer Meditation leer sind. Jeder muß seinen eigenen Weg finden. Keine Meditationstechnik ist besser oder schlechter, als eine andere.

ja jeder hat da wohl seinen weg...mit "leer" meinte ich nicht etwa ...ausgebrannt oder so...das will ich hier sicherhaltshalber noch mal sagen ...sondern leer im sinne von ..mit neuem licht dann wieder füllen können...leer .im sinne von die alten konzepte ablegen können...weil man seinen inneren halt gefunden hat und diese dann nicht mehr so sehr braucht wie früher...die erfahrung hat sie ersetzt...
 
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zum oom klang kann ich sagen ...er wird auch das wort von manchen schulen genannt ...siehe san mat...und das wort welches bei gott war hat auch diesen aspekt...er wird auch nada genant und jemand meinete sogar...die ganze welt ist klang...diesen klang kann man hören und er gibt einem die sicherheit die notwendig ist ,um überhaupt in der meditation voran zu kommen ...denn sonst würde man bei der kleinsten neuen erfahrung voller angst zurückschrecken ...denn vor dem neuem gerade was das geistige anbetrifft ..hält man sich lieber an überkommenne konzepte ..als mehr seiner eignen erfahrung zu trauen ...denn das leben will sich durch dich neu gebären ...du bist ein gerufener ...und kannst dich als berufener dann auch erfahren und präsentieren ...
 
Ich kenne Dzogchen weniger gut als das Mahamudra, aber so weit mir bekannt ist, gibt es sehr ähnliche Techniken auch dort.

Jepp. Das ist alles zusammen zieeeemlich fortgeschritten. Um so weit zu kommen muss man (für Mahamudra und Dzogchen mit der nötigen Einweihung und Anleitung, im Theravada durch wirklich intensive Shamata/Vipasshana Praxis ) unter Anleitung eins qualifizierten Lehrers ziemlich lange üben. Also nicht mal so nach Feierabend, mal hinsetzen und schauen was passiert, sondern in Klausur. Und auch dann funktioniert das nur eingebettet in den Kontext der übrigen buddhistischen Lehren.

Klar machen Meditierende die wirklich lange und intensiv meditieren solche Erfahrungen. Trotzdem sind die Erfahrungen nicht das Ziel der Meditation. Und solche Erfahrungen die Meditierende die sich ganz dem widmen machen sind keine Norm oder Messlatte für den Meditierer, der zuhause mal jeden Tag ein Stündchen sitzt. Ausserdem funktioniert eine echte meditative Versenkung sowieso nicht, wenn eine dermassene Gier nach solchen "Erlebnissen" besteht. Allein von daher kann das hier beschriebene schon keine sein.
Das Ziel ist hier als Nahziel geistige Ruhe und als Fernziel die Erleuchtung, und die ist beides jenseits solcher Erfahrungen.

Und das ist nicht zu vergleichen, mit dem was jemand erlebt der seinen Geist in seltsame Zustände manipuliert um dann dort Haluzinationen und seltsame Geisteszustände zu erleben.

Weil solche Erfahrungen können dir auch Leute erzählen wenn du die nächste psychiatrische Klinik besuchst. Das ist nichts spirituelles, oder aussergewöhnliches, solche Dinge zu erleben, vor allem nicht, wenn man förmlich nach solchen Erlebnissen lechzt und ein bischen Energie da reinsteckt....
 
Zitat:
Von den drei subtilen Winden, die die drei subtilen Geistesarten tragen, ist der am wenigsten subtilste derjenige, der den Geist der weissen Erscheinung trägt. Dieser Geist wird "weisse Erscheinung" genannt, weil alles, was wahrgenommen wird, eine Erscheinung von weissem, eeren Raum ist. Er wird auch "leer" genannt, weil der Geist der weissen Erscheinung diesen weissen Raum als leer wahrnimmt. Auf dieser Stufe sind die Erscheinung von weiss und die Erscheinung von leer von gleicher Stärke.
Wenn der Wind, der den Geist der weissen Erscheinung trägt, sich auflöst, entsteht der zweite der drei subtilen Geistesarten, der Geist der roten Vermehrung. Der Wind, der diesen Geist trägt, ist subtiler als derjenige, der den Geis er weissen Erscheinung trägt. Dieser Geist wird "rote Vermehrung" genannt, weil sich die Erscheinung von rotem Raum vermehrt. Er wird auch "sehr leer" genannt, weil die Erscheinung von leer stärker ist als beim vorherigen Geist. Auf dieser Stufe ist die Erscheinung von leer stärker als die Erscheinung von rot.

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nachdem was fckw da gefunden hat, scheint die erfahrung die ich gemacht habe dann wohl doch nicht so verkehrt gewesen zu sein was mir ein beruhigendes Gefühl gibt :)


Was ich aber nicht so recht verstehe was das mit den Ianas auf sich hat genau?
Und @FCKW du sprachst von konzentration die in diese Ianas führt, wo liegt dann der Unterschied zur Viapassana oder anderer Meditation (ich weiß net wie Vipassana geht oder was diese bewirken soll)

Und warum kommt man durch die Inana-konzentrations Sache da nicht zur Erleuchtung.. bzw

wohin führt sie einen genau sonst?? Weißer Raum Roter Raum? Was kommt denn am Ende als Ergebnis wenn man das bis zum Schluss durhcgemacht hat nach langwiehrieger Übung? Ich meine irgendwas muss doch am Ende als Ergebnis dabei herauskommen oder nicht?
 
Und warum kommt man durch die Inana-konzentrations Sache da nicht zur Erleuchtung.. bzw wohin führt sie einen genau sonst?? Weißer Raum Roter Raum? Was kommt denn am Ende als Ergebnis wenn man das bis zum Schluss durhcgemacht hat nach langwiehrieger Übung? Ich meine irgendwas muss doch am Ende als Ergebnis dabei herauskommen oder nicht?

Du bist von der Erleuchtung noch Lichtjahre entfernt.
 
Ich habe nie behauptet nahe dran zu sein^^

Das Buch scheint aber sehr interressant zu sein, was steht denn da noch so alles drinne @FCKW?
Sind da eher so Theoretische Dialoge oder auch Praxisbezogene Hilfen zur Meditation, wie man was machen muss?
 
Ich bin ein wenig verwirrt, weil der Zustand des Samadhi stellte ich mir imemr voller Glück und so vor, dann las und hörte ich aber von hohen Yogis das wäre bloß der zustand der Gedankenstille. Aber die Gedankenstille kann ich mittlerweile beliebig lang aufrecht erhalten da ich das gut 11 Jahre (mit kleineren Pausen) geübt habe und ich kann behaupten das ich während der Gedankenstille weder besonderes Glück noch irgendwas anderes schönes empfinde, da is einfach alles irgendwie leer und konzentriert auf nichts eben.

Ich würde auch gerne mal ein wenig Ananda in der Meditation erhalten aber weiß nicht wie man dafür meditieren solle, vielleicht mache ich etwas falsch, denn oft habe ich gelesen während der gedankenstille würde göttliche wonne und soweiter eintreten das ist aber bei mir nicht so!

Hab auch gelesen das man sich ab einem bestimmten Zustand der meditation auf etwas höheren konzentrieren soll auf einen Gott oder auf Atma usw hab ich aber noch nie ausgetestet, man findet leider garkeine Lehrer die mir sone Fragen beantworten könnten. Alle haben nur ihr vorgefertigtes System das sie den Leute geben die es abarbeiten(oder abturnen) und dann keien tiefergehendne Fragen stellen. :(
Ich glaube Du machst den Fehler, eine Vorstellung von göttlicher Wonne und von Glück zu haben. Das ist widersinnig. :)

lg,
Trixi
 
Die besagten Lehrer sagten: Im Zustand des Samadhi wäre die Gedankenstille
Doch diese erreiche ich auch so ohne größere Schwierigkeiten, doch glaube ich kaum das das dann Samadhi sein kann...

Samadhi soll ein überbewusster Zustand sein indem man in der Einheit ist...

Und diese Einheit vermisse ich doch sehr stark wenn ich in die Gedankenstille übertrete demnach kann bloße Gedankenstille kein Samadhi sein.
Wenn Du in der Gedankenstille etwas vermißt, dann hast Du keine Gedankenstille. Sondern dann hörst Du dein Vermissen. :)

lg,
Trixi
 
Aber du gibst dir die Antwort ja schon selbst: Wenn der Geist leer ist, dann kannst du auch gar nichts wahrnehmen! Sonst ist der Geist ja gar nicht mehr leer.
Der Geist kann ja nicht leer sein, solange er sucht und etwas vermißt. Dann ist er gefüllt mit der Sehnsucht nach der Erfüllung eines Bedürfnisses.

:D
 
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Das verstehe ich. Aber wenn es eine Stufe ist, dann kommen logischerweise danach noch mehr Stufen. Und das ist es, was ich nicht begreife. Was für Stufen sind das? Wahrnehmung von Lichtern (und was kommt nach denen)? Oder gelange ich vom Hören des Om-Klanges ins Nirvikalpa Samadhi?
Ist in dieser Schule der Glaube, dass man Samadhi zuerst erreichen und dann nach und nach ausdehnen sollte, indem man die Meditation stetig wiederholt, und zwar solange, bis er permanent geworden ist? Ist das die Vorstellung, oder habe ich da was falsch verstanden?

Es gibt nur einen Weg für alle Menschen und der ist der gleiche. Deine Vorstellungen scheinen ziemlich richtig zu sein. Aber was soll all das Erklären. Bei Yogananda kannst du alles nachlesen bezügliche der Theorie.

Mach dich aber doch erst mal auf den Weg zum Om-Klang. Dann siehst du selber klarer wo es weitergeht. Du kannst mir glauben, dass daran kein Weg vorbeiführt.
 


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