Ich hatte vor 16 Jahren eine psychotische Episode und hatte dabei pseudotelepathische Erlebnisse als Symptom.
Ich kann dazu also aus erster Hand Aussagen machen, weil selbst erlebt, anders als du. Ich bin das losgeworden, und das ist definitv gut so.
Und zu dem Phänomen ist nur eines zu sagen: Es ist nicht echt sondern vom eigenen Geist aufgrund der Krankheit kreiert.
Nun, und ich wäre froh, euch loszuwerden. Es ist nun einmal kein Patientenforum, bei allem Mitgefühl. Der innere Kreis der Esoterik und insbesondere die Magie, kann sich nur entwickeln, wenn man auf überdurchschnittlich stabilen Beinen steht, eben um sich in Tiefen, bzw. Höhen ungefährdet bewegen zu können, wo ihr euch bereits verlaufen habt. Es ist ja nicht so, das es da keine Schnittpunkte gibt. Ich führe ja ebenfalls künstlich Psychosen herbei, wenn man es in eurer Sprache so nennen will, weil es sich nicht mehr im Rahmen dessen bewegt, was gemeinhin als Realitätsbezug anerkannt ist. Mit den Eindrücken , die durchaus sehr wirklich sind ( halt nicht im konditioniert üblichen, beschränktem) lässt sich dann, wenn beide Beine durch Training stabil stehen, das Bewusstsein erweitern.
Basieren solche Zustände aber aufgrund eines Traumas, fehlt dieses Fundament. Gemeinhin anerkannt für die Alltagswirklichkeit ist der Therapeut. Das ist als Grundlage schon mal ein guter Anker, während magische Begriffe für diejenigen, welche dort nicht schrittweise hineingewachsen sind , schnell von ihrer Krankheit umfunktioniert werden.
Deswegen ists wirklich das beste, von Esoterik/Magie die Finger zu lassen. Das täte gleichzeitig den ernstlich Interessierten gut, wenn nicht ständig Patienten über die Bühne hüpfen würden
Wahrscheinlich sind wir uns in sämtlichen Punkten sogar einig, auch wenn Du vermutlich das gesamte Thema Esoterik/Magie nur als Ausdruck von etwas krankem anerkennen kannst. Wer hier keinen Unterschied machen kann, ist so destruktiv wie Atomabfall im Naturschutzgebiet.