Was heißt bewußt?

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Bewußtsein ist Schmerz.

???

meinst du wenn man mal die augen aufmacht könnte man das grosse leiden bekommen bei dem was man dann sieht?

dann würde ich sagen: wenn man die augen noch weiter aufmacht, sieht man hinter dieser illusion des elends etwas strahlendes, göttliches was sich verwirklicht

das tut nicht weh

arabis sagte grad in einem anderen thread sehr treffend: jubeln statt jammern

ist was wahres dran!

man muss sich nur bewusst sein, was illusion ist und was die wahre wirklichkeit hinter dem schleier - dann tut es nicht mehr weh

lg
 
???

meinst du wenn man mal die augen aufmacht könnte man das grosse leiden bekommen bei dem was man dann sieht?

dann würde ich sagen: wenn man die augen noch weiter aufmacht, sieht man hinter dieser illusion des elends etwas strahlendes, göttliches was sich verwirklicht

das tut nicht weh

arabis sagte grad in einem anderen thread sehr treffend: jubeln statt jammern

ist was wahres dran!

man muss sich nur bewusst sein, was illusion ist und was die wahre wirklichkeit hinter dem schleier - dann tut es nicht mehr weh

lg

Ich weiss dass in dem Punkt viele weiter sind als ich und schon das übergeordnete Licht sehen können.

Aber die Qualität des Bewusstseins und des Bewusstwerdens ist für mich zunächst schmerzvoll. Sie zerrüttet den Körper. Sie martert das Gehirn und die Seele.

Bis ich mal an dem Punkt bin, jeden einzelnen Tag, das Licht zu sehen, fechte ich unzählige Kämpfe aus.

Aber irgendwie ist es auch fast wiederum normal geworden...Ich "leide" de facto nicht mehr so oft wie früher.
 
jubeln statt jammern

Karl Heinz war Diabetiker und wieder mal im Krankenhaus. Es war an einem Freitag, den Dreizehnten, als Oberarzt Müller das Krankenzimmer betrat und Karl Heinz wie beiläufig mitteilte, dass man ihm den linken Unterschenken amputieren müsse. Tränen der Freude brachen aus seinen Augen und sein Jubelruf war zu hören, hinauf, bis zur Wolke 7. Er brauchte eine Weile, bis sich seine erste Euphorie gelegt hatte und er dem, was da kommen würde, mit gesunder Gelassenheit entgegenblicken konnte. :rolleyes:
 
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Mag schon sein, dass man da oder dort Jammern einfach durch Jubeln ersetzen kann. Bei manchen Niederschlägen is es mir schon gelungen, mich über mich selbst zu belustigen und zu rufen: "Na fein, da hab ich aber eine Freude, jetzt lieg ich wieder im Dreck... hurra!" Im ernst, das funktioniert als Methode, etwas nicht zu ernst und tragisch zu nehmen. Selbstironie eben. Manchmal wirkt das. Aber eben nicht immer, nicht pauschal. Nicht einem jeden ist es geben, sich selbstironisch zu begegenen. Auch wenns mir mal gelungen ist, kann ich das nicht einfach einem anderen abverlangen. Auch die Schmerzgrenze ist nicht bei jedem gleich. Was meine Mutter jammerte, über Rheumaschmerzen, seit ich sie kenne, über verschlagene Winde, übers Wetter, das, egal wie`s war, immer schlecht war. So is Mama eben, hochsensibel, da kann ich nichts dagegen tun. Schwiegermama war da aus anderem Holz geschneidert. Die verzog nichtmal eine Miene, als ich die Autotür zuschlug während sie noch die Finger zwischen Rahmen und Tür hatte.
 
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