Was hat uns verändert nach einer SP Begegnung?

Ich hab gelernt, dass ich solange harte und schmerzhafte Lektionen von außen bekomme bis ich aufwache aktiv werde in die Selbstverantwortung gehe und nach Antworten in mir selbst suche.

Ich habe alles gefunden was ich jemals (nicht) suchte... glücklicher bin ich darüber nicht geworden bin immer noch auf dem Weg zu mir selbst.

Ich würde es wieder tun. Mit dem Wissen das ich jetzt habe würde ich mir selber raten: bleib bei dir.
 
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Ok streichen wir die Couch.

Jeder hat eine Komfortzone- die kann sich auch tarnen
z. B. ein gesundheitlich nachteiliges Engagement. Typisch sind gesellschaftlich anerkannte Engagements mit verdeckter Selbstaufopferung wie z. B. Überarbeiten zuhause oder im Job, sich übermäßig um andere Menschen kümmern, Energie in Projekte stecken die für alles mögliche gut sind sodass man selber davon űberzeugt ist dass einen das weiterbringt.

Welche Veränderung vermeidest du indem du deine Energie in arbeitsintensive Projekte steckst nach dem Motto: ich kann gerade nur in diese Richtung gehen hab keine Energie fűr was anderes, ich bin ausgelastet.

Ist nur eine Anregung zur Selbstreflektion die Antwort ist interessant für dich selbst beantworte sie dir in aller Stille.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, danke (y)
Das ist wirklich mal ein Anreiz zur Selbstreflexion :)
Mit solchen Antworten kann ich etwas anfangen..
Da ich wie gesagt schon viel kämpfen musste, weil ich durch einen schlechten Start ins Leben sehr viele gesundheitliche und psychische Probleme von frühester Kindheit bis ins Erwachsenenalter hatte/habe, MUSSTE ich Strategien finden, um überhaupt lebensfähig zu sein! Diese waren/sind hilfreich, bedeuteten jedoch zugegebenerweise auch viel Ablenkung von mir selbst, damit ich ein äußeres „Ziel“ hatte, um meine Ängste zu überdecken/verdrängen. Das ging viele Jahr(zehnte) gut bis zu dem Zeitpunkt, als ich auf IHN traf! Seit ich ihn kenne bin ich mehr bei mir selbst, schau in mich hinein, frage mich, wie mir so etwas wie mit ihm passiert, weil er absolut nicht als (Liebes-) Partner in mein Leben passt und ich ihn als solchen auch nicht will (!!!), ich ihn aber doch bedingunglos liebe. Klingt bescheuert, ist aber so... im Moment ist er zwar gut in mein Leben integriert, da wir mittlerweile eine sehr liebevolle Freundschaft pflegen, aber er wirft mich (durch sein Verhalten) auch immer wieder auf meine Ängste zurück, die ich jahrzehntelang verdrängt habe (vielleicht weil er sie auch hat? Er hatte die gleichen Lebensstartprobleme wie ich...). Bloß darüber reden funktioniert noch nicht...auch über UNS reden funktioniert (noch) nicht.
Der Prozess ist also noch lange nicht abgeschlossen, bedeutet für mich jedoch nicht das:

Diese Begegnungen haben die absolute und unumgängliche Veränderung aller Lebensumstände zur Folge, innen genau wie außen.

Wozu sollte ich ALLE Lebensumstände ändern? (n)
Soll ich jetzt Eltern, Geschwister, Kinder, Ehepartner, Hund verlassen und nach Australien auswandern oder was?
LG Ciara
 
Jeder hat eine Komfortzone- die kann sich auch tarnen
So wahr, @träumendeKatze!
Die Komfortzone sehr vieler ist die vermeintliche Seelenverbindung.
Sie hält davon ab, sich wahrhaftig und grundlegend zu verändern, von innen nach außen. Sie liebt nicht, sondern erwartet. Sie ist nicht frei und bedingungslos, sondern gekettet an Mangel. Ihr Leid ist keines, das alarmiert, sondern es dient dem Vorteil. Und dem Betrug am Selbst.
Stelle 2-3 Fragen und sie wird entlarvt. :)
 
Welche Fragen sind das ?
Ohne eindeutige Ja als Antwort auf die Fragen

Erwidert sie/er meine Gefühle?

Sprechen beide über das, was geschieht und was sie füreinander sind?

Ist bedingungslose Liebe und essentieller Wandel die Absicht dieses Miteinanders?

erübrigen Diskussionen, da ohne den direkten Austausch über diesen Lebens-Wendepunkt die Bestätigung ausbleibt und sich alles auf Wunschdenken und Hoffnung stützt, also auf reine Spekulation und somit Selbstbetrug.

Irrglaube, Trotz, Lüge, Doppelmoral und Projektion sind nicht Liebe.
Jeder entscheidet für sich, ob das dennoch reichen soll.
 
Hallo,

hab auch eine Begegnung mit meinem Seelenpartner gehabt. War vor ziemlich genau 2 Jahren. Kommt mir aber vor als ob es gestern gewesen wäre. Hat sehr vieles verändert, vor allem in meinem innersten. Neue Menschen kamen in mein Leben, einfach so. Hab dafür ein paar geopfert, mein Verlust hält sich in Grenzen. Hat mir auch geholfen, meinen Mitmenschen Grenzen zu setzen. Hab das bis dahin wohl vernachlässigt. Aus Gründen der Einfachheit habe ich früher zu fast allem ja und amen gesagt, nur um meine Ruhe zu haben. Wäre wohl nicht mehr lange gut gegangen. Bis zu dem Tag der alles veränderte. Hab hier nur ein paar Dinge erwähnt, es gäbe noch mehr.

Das sich unsere Begegnung mit einem Traum angekündigt hat erwähne ich nur nebenbei. Zu der Zeit hatte ich nicht die geringste Ahnung was der Traum für eine Bedeutung haben könnte. Gemerkt habe ich ihn mir bis heute. Weiß auch noch ganz genau worüber wir bei unserer Begegnung gesprochen haben.

Am Anfang war es Chaos pur, Stimmungsschwankungen waren an der Tagesordnung. Hab ohne Grund geweint, ohne Grund gelacht. Das änderte sich oft innerhalb von Minuten.

Das ist Gott sei Dank vorbei. Heute sehe ich das ganze entspannt. Bin froh das es diese Begegnung gegeben hat, auch wenn es nicht immer leicht gewesen ist. Ob es sich dabei um eine Seelenpartnerin/Seelenverwandte oder wie auch immer handelt ist mir wenn ich ehrlich bin egal.

Gefühle ihr gegenüber habe ich keine. Trotzdem vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denke. Sie ist als Gedanke (fast) immer präsent. Ist momentan aber ganz ok, hab wohl damit leben gelernt. Ich sehe in ihr auch nicht die Frau fürs Leben oder so.
 
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