Was hat uns verändert nach einer SP Begegnung?

Was mich verändert hat nachdem ich meinen SP traf...
Ich muss dazu kurz ausholen. Ich war in einer langen Beziehung , die zu scheitern schien wir trennen uns räumlich und auch mental von einander.
Eine Zufallsbegegnung ließ mich aus meinem Dornrösschen Schlaf erwachen.
Ich sah ihn und es war wie in einem Hollywood Film.Es war plötzlich alles wie in Zeitlupe ich roch Sachen die ich unmöglich hätte riechen können , ich sah wie sich das Licht traf.
Ich wurde nervös ich musste stottern ich hatte Schweißausbrüche.
Nachdem wir uns dann irgendwann einmal näher kamen war es wie Verschmelzung einer Person.
Als wir uns ansahen war es als würde die Welt stehen bleiben, als würde sie sich nicht mehr drehen... mir war warm und dennoch hatte ich Gänsehaut .
Wenn wir zusammen waren war ich glücklich und bemerkte , dass ich „anders “ Lache ,
und ich erfreute mich an allem um mich herum.

Mein Fazit dazu:
Ich hab wieder zu mir meinem ursprünglichen Charakter gefunden,
Habe meinen Selbstwert gefunden ,
Mein kindliches ich ,
Mein „höheres“ Ich ,
Ich habe mich quasi selbst gefunden, durch jemand anderen .

Es war wie ein Sturm der den Nebel weg gepustet hat.
 
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Ich habe gerlernt loszulassen.
Von der Sicherheit in die Unsicherheit.
Ich habe gelernt, dass Wut und Verzweifelung auch Liebe und Fürsorge bedeutet. Ich war auf der Flucht und da gibt es jemanden der mir folgt, mich festhält und zurückbringt, bis die Erfahrung erfahren wird.
Ich habe Emotionen erlebt, die ich nicht kannte. In drei Jahren habe ich mehr erlebt als die 20 Jahre davor.
Ich dachte, er wäre die Liebe meines Lebens. Jetzt weiss ich, dass ICH die Liebe meines Lebens bin. Manchmal noch triggert er mich, dass ich schreien, wegrennen oder um mich schlagen möchte. Aber es legt sich schnell wieder. Ich blicke in mich hinein und lache über mich selbst.
Ohja, loslassen ist so schön.

Materiell hab ich alles abgegeben: 2 Jahre obdachlos durch Europa getingelt, Essen aus dem Müll gefischt, Hund verloren, Kamera/PC/Laptop weg, keine Krankenversicherung, am Strand/unter Brücken/ in leer stehenden Häusern geschlafen.. hach ja uvm.
Immateriell hat mich das auf ganz neue Höhen katapultiert. Ich bin ehrlich zu mir und mache nur noch das, was ich mit mir vereinbaren kann.
Hab kein Stressschweiss mehr, keine Kopf- oder Bauchschmerzen mehr, bin gesund und lebe im Jetzt.

Fazit: Ich hätte es nie für Möglich gehalten, dass ein Mensch mich so in Wut, Rage, Verzweiflung, ja fast Hass versetzen kann. Er hat Emotionen aus mir heraus getriggert, dass es etwas befreiendes hat.

Besser kann ichs nicht in Worte fassen.

Viele Grüsse
 
Inwiefern hat es dich und dein Leben verändert? @Jojo55
Ich habe angefangen mich selbst zu lieben, den anderen nicht mehr zur meiner Bedürfnis Befriedigung gemacht, und kann jetzt durch mich alleine Glücklich sein. Es hat mich zu meinem persönlichen Weg geführt, auch zwecks Berufung.und ich freu mich auf die erfüllte Beziehung die wir irgendwann haben werden
 
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Mehr Akzeptanz mir selbst gegenüber.
Selbstverständniss und Selbstliebe.

an dieser hat es bei mir in gewissen Bereichen nie gefehlt, meist war/ist das Gegenteil der Fall. Bin meist zu sehr von mir überzeugt was auch nicht immer gut ist. Das Problem ist in dem Fall das es kaum Menschen gibt die meinen "Ansprüchen" genügen. Zumindest im zwischenmenschlichen Bereich.

Vom Gefühl her sehe ich die Begegnung mit meiner SP aber immer noch als das größte Geschenk überhaupt.

das sehe ich heute genauso, man lernt mit den Jahren damit umzugehen ;) Diese Begegnung hat sehr viel "angeschoben" was wohl sonst nicht passiert wäre. Präsent ist sie immer, auch wenn es vorkommt das ich mal eine Woche nicht an sie denke.

Ich denke wir entwickeln uns Tag täglich.

jede Begegnung mit anderen Menschen ist ein Lernprozess, interessant was man daraus lernen kann. Sowohl im positiven, wie auch im negativen.
 
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