Was hat der lieber Gott mit mir vor ?

Quargelbrot schrieb:
Es ist mir leider unmöglich, mich in die Gedanken eines derart dogmatisch, ich wage zu sagen, fanatischen Anhänger einer Religion reinzuversetzen.
Will mir nicht gelingen. Sorry.

Ich habe in vielen Jahren auch erkennen müssen dass eine Diskussion mit überzeugten Muslimen nicht möglich ist.
Erst vor 3 Tagen sprach mich ein muslimischer Arbeitskollege an,ich sollte doch zu ihnen (also dem Islam) kommen.
Auf meine Frage,woher er denn genau wissen wolle dass der Islam die einzige richtige Religion ist,bekam ich zur Antwort: "Es steht im Buch (Koran)"

Was soll man da noch sagen,und vorallem wie soll ich so einem Menschen meine Sichtweise darlegen,wenn er immerwieder auf das Buch zurück kommt,anstatt sich selber mal Gedanken zu machen.

Grüsse vom Narren
 
Werbung:
Hallo Narr
Vieleicht versuchst Du es ein letztes Mal mit einer überzeugten Muslima...die garantiert nicht versucht Dich zum Islam zu verführen...(weil das unmöglich ist)...
...und ich habe auch garantiert meine eigenen Gedanken zum Islam gemacht :)

viele Grüße,Yamina:)
 
Yamina schrieb:
Hallo Narr
Vieleicht versuchst Du es ein letztes Mal mit einer überzeugten Muslima...die garantiert nicht versucht Dich zum Islam zu verführen...(weil das unmöglich ist)...
...und ich habe auch garantiert meine eigenen Gedanken zum Islam gemacht :)

viele Grüße,Yamina:)

Hallo Yamina :)

Ich komme gerne auf dein Angebot zurück,aber nur unter 4 Augen,das heisst per PN oder Mail.
Wenn du damit einverstanden bist,dann melde ich mich bei dir,sobald ich Zeit dazu habe.

Liebe Grüsse vom Narren
 
Der_Narr schrieb:
Hallo Yamina :)

Ich komme gerne auf dein Angebot zurück,aber nur unter 4 Augen,das heisst per PN oder Mail.
Wenn du damit einverstanden bist,dann melde ich mich bei dir,sobald ich Zeit dazu habe.

Liebe Grüsse vom Narren

Hallo Narr
Sehr gerne...aber warum per PN?...Naja,gut...wirst schon Deinen Grund haben:)

LG,Yamina:)
 
Der_Narr schrieb:
Ich habe in vielen Jahren auch erkennen müssen dass eine Diskussion mit überzeugten Muslimen nicht möglich ist.

Grüsse vom Narren

Solch ein überzeugter Muslim, wäre da jedoch ein religiöser Fanatiker von deren gibt es viele in der Welt,
doch gibt es auch andere ... wie wir in diesem Board sehen... so z. B. auch den Sufismus im Islam, der
nun mal z. B. nicht allzuviel am Hut hat mit dem was der sonst meist auftretende Fanatiker zu bieten hat.
Nur sind eben Sufisten eben nicht die großen Prahler in der Welt ...
.. dafür eben auf wirklichterer Muslim Linie.

Eben jene die nicht stetig nur die Worte Muhammads verdrehen.

:schnl:
 
Quargelbrot schrieb:
Es ist mir leider unmöglich, mich in die Gedanken eines derart dogmatisch, ich wage zu sagen, fanatischen Anhänger einer Religion reinzuversetzen.
Will mir nicht gelingen. Sorry.
tja, dann ist Dein Wille ohne Zweifel nicht frei, mein Lieber. Freies Denken ist dann nicht zu erreichen. Naja, vielleicht beim Nächsten Mal?
 
Der_Narr schrieb:
Ich habe in vielen Jahren auch erkennen müssen dass eine Diskussion mit überzeugten Muslimen nicht möglich ist.
Erst vor 3 Tagen sprach mich ein muslimischer Arbeitskollege an,ich sollte doch zu ihnen (also dem Islam) kommen.
Auf meine Frage,woher er denn genau wissen wolle dass der Islam die einzige richtige Religion ist,bekam ich zur Antwort: "Es steht im Buch (Koran)"
Der Islam lehrt wie das Christentum und der Buddhismus auch nun einmal, daß man sich kein Bild von Gott machen solle. Eine Erklärung über das Buch (Wort) hinaus ist in allen Weltreligionen nicht gewünscht ;-) Und bei Naturreligionen fällt der Gott im Außen weg, da ist das Heilige der spirit, das eigene Denken und geistige Handeln.

Persönliche Meinung und Verhalten soll nach der mystischen Essenz aller drei Weltreligionen und übrigens auch aller sonstigen geistigen Traditionen friedlichem Miteinander durch irgendeine Form der Hingabe eigener Werte weichen. Das bedeutet in höchster Qualität der Lebensumstände in einer mulitkulturellen Kultur: über das Leben streiten und nicht über den Glauben, weil alle nichtrealen Inhalte hingegeben werden sollen. Und in höchster Qualität bedeutet das dann: eine gesunde Streitkultur. Und wie man die erreicht lernt man, wenn man jeden in Ruhe seinen Glauben ausüben läßt.

Wirderspruch kann nur empfunden werden (emotion). Geistig bleibt es immer Unverständnis und mangelndes Einfühlungsvermögen. Und beides mischt sich dann zum Gedankengefühls-Krieg in uns, der ein morphogenetisches Feld erzeugt, das zur Materialisierung der weltlichen Ereignisse beiträgt. "Nie wieder Krieg"- das klappt nicht, das weiß man in der Werbung. "Endlich Frieden"- das klappt, weiß man ebenfalls.

Wie singt noch der alte Gröhlemeier: "Kinder an die Macht!" Denn der kindliche heilige, frei bewegliche Geist ist wie das Bewußtseinwerdungsziel aller spirituell-religiös-energetischer Richtungen. Selbst die Technik strebt dahin: man forscht daran ein holographisches Feld herzustellen, in das man sich z.B. hineinstellen könnte um den Körper zu durchreisen wie ein Kind, wenn das innere Bilderuniversum beim Lesen eines Buches (Wortes) aufgeht. Warum? Damit Wort und inneres Bild wieder übereinstimmen. Denn wenn ihr jetzt alle mal durch derdas Körper reisen könntet und danach durch den eigenen, dann werdet ihr sehen, daß im Körper kein Unterschied ist und von daher der Krieg realmateriell nicht begründbar ist. Es muß also dann nicht an der Natur, sondern an angenommenen Inhalten liegen, die Euch entzweien.

Der Islam hat da sicher bisher am Wenigsten angenommen, weil er noch jünger ist als andere Religionen. Auch ein kindliches Bewußtsein füllt sich erst durch die elterliche Wort- und Verhaltensmaßregelung in die gesellschaftliche Betäubtheit an. He, was ist hier eigentlich los? Seht Ihr nicht, daß hierzulande die Kinder mit Waffen zur Schule gehen müssen und daß andere sich in die Luft sprengen oder in das Hochhaus fliegen? Schon mal das Wort Gewalt gehört, das Ihr euch hier gegenseitig antut?

Liebe Grüße, Christian
 
Ich entschuldige mich für die Wörter die beleidigend waren. Eigentlich hat mich Quargelbrot mit seiner Art provoziert alles was ich bis jetzt schrieb ins lächerliche zu ziehen…

Ich verstehe euere Unverständnis in Sache Monotheismus…. Mein Glaube ist eben dogmatisch, strengstens monotheistisch, hat viele Regeln (Verbote u. Gebote) die Pflicht oder nicht Pflicht sind, …
Ich weiß dass ihr das nicht verstehen wollt dass die Muslime an Einen und Einzigen Gott glauben und Ihn auch fünf Mal am Tag anbeten. Das ist ein Horror für einen Polytheisten und einen „freien“ Geist od. „frei denkenden“ Menschen, so denken die meisten. Tja, es ist so doch so, im Islam setzten sich die Muslime mit den Juden, Christen, Götzendienern, Atheisten….und all den anderen auseinander. Es ist keine Pflicht, aber jeder Moslem sollte wissen an was diese Gruppen glauben denn sie alle stehen im Gegensatz zum Monotheismus (arab. Tawahdih) den Fundament der islamischen Praxis und des islamischen Glaubens. Ich weiß dass die meisten Nicht-Moslems dass als Angriff verstehen aber unsere isl. Theorie u. Praxis basieren auf dem einen Satz, nämlich dass es keinen anderen gott ausser Allah gibt und dass Mohammad sein Prophet u. Diener ist. Aus diesem Satz schöpfen Muslime ihre Kraft, ihr Wissen, ihre Lebensweise, ihre Denkweise, ……usw. denn dieser Satz ist in den Qor’an und die Sunnah unterteilt, beide sind Quellen eines praktizierenden Moslems. Was nutzt die Erkenntnis dass es Gott gibt wenn du ihn nicht anbetest? Gar nichts. Was nutzt es jemanden dass er die Propheten liebt wenn er nicht das macht was sie gemacht haben? Gar nichts. Warum sich selbst täuschen und sich etwas vormachen wenn man seine Liebe zu Gott auf Spekulationen, Unwissendheit, Wunschvorstellungen,….. aufgebaut hat? Das ist reiner Verlust des Lebens in dieser Welt und in nächster Welt. Ein bekannter isl. Gelehrter hat gesagt dass wenn der Mensch in dieser Welt Jannah (das Paradies) nicht findet wird er ihn auch nicht nach seinem Tod finden… und eben, das Paradies in dieser Welt ist der Gottesdienst (ibadah arab.) und allgemein das Dienen Gott gegenüber…
Ein Moslem der sich auskennt weiß mit was sein Herr zufrieden ist und mit was sein Herr nicht zu frieden ist. Es wird sich auch keine finden der dies jemals ändern kann ausser Allah, swt, entscheidet anders … und die Rechtleitung komm nur von Gott/Allah, swt.
 
Ich entschuldige mich für die Wörter die beleidigend waren. Eigentlich hat mich Quargelbrot mit seiner Art provoziert alles was ich bis jetzt schrieb ins lächerliche zu ziehen…

Ich verstehe euer Unverständnis in Sache Monotheismus…. Mein Glaube ist eben dogmatisch, strengstens monotheistisch, hat viele Regeln (Verbote u. Gebote) die Pflicht oder nicht Pflicht sind, …
Ich weiß dass ihr das nicht verstehen wollt dass die Christen an Einen und Einzigen Gott glauben und ständig seiner gewahr sein sollen. Das ist ein Horror für einen Polytheisten und einen „freien“ Geist od. „frei denkenden“ Menschen, so denken die meisten. Tja, es ist so doch so, im Christentum setzen sich die Christen mit den Juden, Muslimen, Götzendienern, Atheisten….und all den anderen auseinander. Es ist keine Pflicht, aber jeder Christ sollte wissen an was diese Gruppen glauben denn sie alle stehen im Gegensatz zum Monotheismus (in der Gestalt der Heiligen Dreifaltigkeit), dem Fundament der christlichen Praxis und des christlichen Glaubens. Ich weiß dass die meisten Nicht-Christen dass als Angriff verstehen aber unsere chr. Theorie u. Praxis basieren auf dem einen Satz, nämlich dass es keinen anderen gott ausser Gott gibt und dass Jesus Christus sein Prophet u. Sohn ist. Aus diesem Satz schöpfen Christen ihre Kraft, ihr Wissen, ihre Lebensweise, ihre Denkweise, ……usw. (???) denn Verständnis für diesen Satz ist in der Bibel im Alten und Neuen Testament als Gesamtheit zu erkennen, beide sind Quellen eines praktizierenden Christen. Was nutzt die Erkenntnis dass es Gott gibt wenn du ihn nicht anbetest? Gar nichts. Was nutzt es jemanden dass er die Propheten liebt wenn er nicht das macht was sie gemacht haben? Gar nichts. Warum sich selbst täuschen und sich etwas vormachen wenn man seine Liebe zu Gott auf Spekulationen, Unwissendheit, Wunschvorstellungen,….. aufgebaut hat? Das ist reiner Verlust des Lebens in dieser Welt und in nächster Welt. Ein bekannter chr. Gelehrter hat gesagt dass wenn der Mensch in dieser Welt Bewutsein (das Paradies) nicht findet wird er ihn auch nicht nach seinem Tod finden… und eben, das Paradies in dieser Welt ist der Gottesdienst und allgemein das Dienen Gott gegenüber…
...in der heiligen Dreifaltigkeit von Vater, Mutter und Kind.
Ein Christ der sich auskennt weiß mit was sein Herr zufrieden ist und mit was sein Herr nicht zu frieden ist. Es wird sich auch keiner finden der dies jemals ändern kann ausser Gott, swt, entscheidet anders … und die Rechtleitung komm nur von Gott/Allah, swt.[/QUOTE]
:liebe1:
 
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Yamina schrieb:
Hallo Narr
Vieleicht versuchst Du es ein letztes Mal mit einer überzeugten Muslima...die garantiert nicht versucht Dich zum Islam zu verführen...(weil das unmöglich ist)...
...und ich habe auch garantiert meine eigenen Gedanken zum Islam gemacht :)

viele Grüße,Yamina:)

Ich fand es bei wikipedia:

Zitat
"Ringparabel

In der Schlüsselszene des Dramas (3. Aufzug, 7 Auftritt) lässt Saladin, der muslimische Eroberer Jerusalems, Nathan zu sich rufen und legt ihm die Frage vor, welche der drei monotheistischen Religionen er denn für die wahre halte. Aus Gründen, die hier im Einzelnen außer Betracht bleiben können (die aber viel mit Nathans berechtigter Sorge um sein eigenes Leben und das seiner Adoptivtochter zu tun haben dürften), nimmt Nathan davon Abstand, die eigene Religion (das Judentum) für die einzig wahre zu erklären. Stattdessen antwortet er mit einem Gleichnis. In diesem Gleichnis besitzt ein Mann ein wertvolles Familienerbstück: einen Ring, der über die magische Eigenschaft verfügt, seinen Träger „vor Gott und den Menschen angenehm“ zu machen. Dieser Ring wurde über viele Generationen hinweg vom Vater auf den Sohn vererbt, und zwar (falls mehrere Söhne vorhanden waren) stets an jenen, den der Vater am meisten liebte. Nun hat aber der Mann, von dem die Erzählung handelt, drei Söhne, die ihm alle gleichermaßen lieb sind, sodass er nicht weiß, wem von den dreien er den Ring hinterlassen soll. Schließlich behilft er sich, indem er von einem Goldschmied zwei weitere Ringe herstellen lässt, die beide dem ursprünglichen Ring gleichen. Er hinterlässt jedem Sohn einen Ring, wobei er jedem versichert, sein Ring sei der echte. Nach dem Tode des Vaters ziehen die Söhne vor Gericht, um klären zu lassen welcher von den drei Ringen der echte sei. Der Richter aber ist außerstande, dies zu ermitteln. So erinnert er die drei Männer daran, dass der echte Ring die Eigenschaft habe, den Träger bei allen anderen Menschen beliebt zu machen; wenn aber dieser Effekt bei keinem der drei eingetreten sei, dann könne das wohl nur heißen, dass der echte Ring verloren gegangen sein müsse. Jedenfalls solle ein jeder von ihnen trachten, die Liebe aller seiner Mitmenschen zu verdienen; wenn dies einem von ihnen gelinge, so sei er der Träger des echten Ringes.

Wirkung und Diskussion der Ringparabel

Die Ringparabel gilt als ein Schlüsseltext der Aufklärung und als pointierte Formulierung der Toleranzidee. Dem zugrunde liegt die Analogie, dass der Vater für Gott, die drei Söhne für die drei monotheistischen Religionen (Christentum, Judentum und Islam) und der Richter für Nathan selbst steht. Die Aussage der Parabel wäre demnach, dass Gott die drei Religionen gleichermaßen liebe.

Eine weitere Interpretation ist, dass Gott die Religion am meisten liebe, die von allen Menschen angenommen und respektiert wird und die alle Menschen eint.

Eine dritte Interpretation ist, dass der echte Ring im Laufe der Zeit an seiner Wirkung erkannt werden kann. Gleiches gälte dann für die wahre Religion.

Gleichermaßen lässt sich auch außerhalb der Aufklärung die Bedeutung finden, dass die „Wahrheit“, also die wahre Gottesschau (in diesem Fall hinter dem christlichen Charisma- und Liebessymbol versteckt) tatsächlich verloren gegangen ist (so sie denn jemals in expliziter Form vorlag und nicht nur als implizite Offenbarung). Die Religionen als Gruppierungen, welche diesem Ideal zustreben, seien ihm ähnlich nah, aber gleichzeitig auch ähnlich fern. Die Tradition, immer dem „liebsten“ Sohn die Wahrheit zu vererben, lässt sich deuten als Verweis auf das Prophetenwesen, weshalb die Ähnlichkeit der abrahamitischen Religionen untereinander und des gesamten Monotheismus zu Recht postuliert wird. Mit der Parabel jedoch wird auch unterstellt, man müsse das Wirken Gottes an seinen Resultaten in der Welt erkennen können, um ihnen Sein zuzuweisen.

Zur Vorgeschichte der Ringparabel siehe die Erzählung von Saladins Tisch bei Jans dem Enikel (13. Jahrhundert)."

Ende des Zitats
 
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