Der_Narr
Neues Mitglied
Zitat von Jamina
die Moslems hier im europäischem Raum sind schon mitten in der Veränderung...und einige kommen damit innerlich auch nicht klar...wie bei jemandem in der Pubertät...sie spüren das der Islam z.b. gar nicht vorschreibt für immer mit einem gewaltätigen Mann verheiratet zu sein...usw.
Ja,das was du beschreibst trifft in der Tat auf viele Muslime zu in Europa,alledings gibt es auch sehr viele die sich dann zurückziehen in einer Paralellgesellaft leben und oftmals muslimischer sind als die Muslime.
Sie wollen mit der "dekadenten" westlichen Gesellschaft nur insofern was zu tun haben,um vom Fortschritt bzw. dem Wohlstand zu profitieren.
Harte Worte,ich weiss.
Aber man sieht es sehr gut an der Familie des "Kalifen von Köln" der in die Türkei abgeschoben wurde,aber die Familie gerichtlich durchgesetzt hat dass sie in Deutschland bleiben dürfen.
Da stellt sich doch die Frage,wenn sie so gläubige und überzeugte Muslime sind,warum sie nicht auch in die Türkei ziehen,oder ein anderes muslimisches Land wo sie nicht der "dekadenten" dt. Gesellschaft ausgesetzt sind.
Wenn jemand mit irgendeiner Sache nicht klar kommt,durchläuft er erst beide Extremen um irgendwann nach Erfahrungen die Mitte zu finden..
Klar,das stimmt was du sagst.
Es gehört halt zum Weg des Menschen.
Wenn jemand mit irgendeiner Sache nicht klar kommt,durchläuft er erst beide Extremen um irgendwann nach Erfahrungen die Mitte zu finden..
vieleicht kann man dies auch auf Religionen und vor allem Völker übertragen?
Ich denke schon...m.M.n. sind alle Völker in der Entwicklung,wir auch
Ja das stimmt.
Man kann es auf den einzelnen Menschen,die Völker und auch die Religionen übertragen.
...richtig,aber sie widersetzen sich doch damit eigentlich einer ,,Anordnung",die ja vom Papst ausgeht und angeblich als Verpflichtung angesehen werden müsste...oder irre ich da?
Natürlich widersetzen sie sich der Anordnung des Papstes.
Und ich finde dies gut so.Denn damit zeigen sie,dass sie sich selber Gedanken machen was richtig und falsch ist.
Und sie bestimmen selber ihr Leben.
Sie nutzen das von Gott gegebene Selbstbestimmungsrecht des Menschen.
Auch wenn kirchliche Dogmatiker dies garnicht gerne sehen.
Aber was nützt es letztendlich dem Menschen wenn er nur gesagt bekommt was richtig,oder falsch ist.
Es ist wie bei Adam und Eva,als sie vom Baum der Erkenntnis aßen.
Sie mussten ab dem Zeitpunkt selber durchleben was es heisst eine Erkenntnis zu haben.
Denn nur so konnten sie es verstehen,und es sich bewusst machen was die Erkenntnis bedeutet.
Das AT ist eine herrliche Metapher,und man findet auch hier eine Paralelle,nämlich dort wo der Mensch selber entscheidet.
Welche Praxis?
Die Praxis der Scharia halte ich für satanisch.
Ich hoffe ich habe jetzt richtig zitiert
Ja,war ganz gut!

Rita hatte es mir gut erklärt...ich glaub jetzt ist es richtig
Sie war ja auch einmal Lehererin,und hat sicherlich viel Geduld mit dir,weil sie dich bestimmt mag.
Jetzt hast du es ja doch geschafft unsere Diskussion vom PN ins öffentliche wieder zu führen....du pöse pöse du!
...und das wäre?Nunja,wenn man "anderes" (noch) nicht kennt,dann ist schon klar dass man "anderes nicht will.
Darauf antworte ich dir in einer PN.

Grüsse vom Narren