Was haltet ihr von einem Grundeinkommen ?

[Empyrium]

In einem Modell geht es um Grundeinkommen, das jeder bekommt, egal ob er arbeitet oder nicht. Wer sich dann noch was leisten will, muss eben noch arbeiten gehen, es sei denn, ihm reicht sein Grundeinkommen. Ansonsten ist ja Hartz 4 nun mal, die Grundsicherung. Grundeinkommen ist eben nicht gleich Grundsicherung

so hatte ich das auch verstanden. Wenn nur arbeitslose es bekommen würden, warum nennt man es dann unabhängiges Grundeinkommen?

 

[Allegrah]

Man sollte sich dabei auch fragen, wie viele Menschen als Obdachlose auf den Straßen leben?
All diese Menschen wären dann versorgt und könnten sich wieder in die Gesellschaft integrieren.
Niemand landet aus freien Stücken auf der Straße. Ein Jeder hat so seine Geschichte, warum er so geworden ist, wie er wurde. Sie einfach als Versager abzustempeln ist recht einfach, helfen ist jedoch besser.

In der DE-Verfassung heißt es: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Das müsste jedoch für ALLE Menschen gelten.

 

[Jareia]

aso. btw kann man noch immer seine Stimme für die Petition abgeben, per Brief und Fax , wollt ich nur mal anmerken, falls jemand wie ich probleme mit der E-Petition hatte, weil die Seite dauernd abgekratzt ist

 

[sage]

Man sollte sich dabei auch fragen, wie viele Menschen als Obdachlose auf den Straßen leben?
All diese Menschen wären dann versorgt und könnten sich wieder in die Gesellschaft integrieren.
Niemand landet aus freien Stücken auf der Straße. Ein Jeder hat so seine Geschichte, warum er so geworden ist, wie er wurde. Sie einfach als Versager abzustempeln ist recht einfach, helfen ist jedoch besser.

In der DE-Verfassung heißt es: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Das müsste jedoch für ALLE Menschen gelten.

Es gibt durchaus Menschen, die das freiwillig tun.
Und manche kannst Du nicht mehr so mal eben integrieren.
Dazu müßte es Extra-Häuser geben, wo sie unter Anleitung lernen, sich in eine Gemeinschaft zu integrieren, sich an Regeln zu halten.
Oder willst Du es den Mitbewohnern eines Hauses zumuten, durch Erbrochenes, kaputte Flaschen und menschliche Exkremente zu waten, wenn sie die Wohnung verlassen und sich jeden Tag und jede Nacht das Gegröhle der Besoffenen in der Nebenwohnung anzuhören?
Es gehört mehr dazu als diesen menschen regelmäßig Geld in die Hand zu drücken und einen Wohnungsschlüssel.


Sage

 

[Allegrah]

Es gibt durchaus Menschen, die das freiwillig tun.
Und manche kannst Du nicht mehr so mal eben integrieren.
Dazu müßte es Extra-Häuser geben, wo sie unter Anleitung lernen, sich in eine Gemeinschaft zu integrieren, sich an Regeln zu halten.
Oder willst Du es den Mitbewohnern eines Hauses zumuten, durch Erbrochenes, kaputte Flaschen und menschliche Exkremente zu waten, wenn sie die Wohnung verlassen und sich jeden Tag und jede Nacht das Gegröhle der Besoffenen in der Nebenwohnung anzuhören?
Es gehört mehr dazu als diesen menschen regelmäßig Geld in die Hand zu drücken und einen Wohnungsschlüssel.


Sage

Igitt, pfui daibel aber auch!
Welche Lösungsvorschläge fallen dir da ein, Sage?
Sollte man sie in Siedlungen packen und am Eingang "Arbeit macht frei" drauf schreiben?

Allzu menschenlieb bist du aber nicht.

Diese Menschen müssen nicht nach deinen Prinzipien leben! Sie sind frei und nicht gefangen in egoistischem Idealdenken. Vielleicht solltest du bei ihnen in die Lehre gehen.

 

[sage]

Igitt, pfui daibel aber auch!
Welche Lösungsvorschläge fallen dir da ein, Sage?
Sollte man sie in Siedlungen packen und am Eingang "Arbeit macht frei" drauf schreiben?

Allzu menschenlieb bist du aber nicht.

Diese Menschen müssen nicht nach deinen Prinzipien leben! Sie sind frei und nicht gefangen in egoistischem Idealdenken. Vielleicht solltest du bei ihnen in die Lehre gehen.

Wenn Du es stinkig und dreckig magst, fein.
Ich nicht.
Vielleicht mußt Du auch nicht arbeiten gehen und jeden Tag 8 Stunden fit und wach sein, dann kannst Du es Dir leisten, den Krach Deiner Nachbarn zu genießen. Ich nicht.

Und was ist bitte schön "unegoistisch" daran, wenn ich das eigentum anderer verunreinige und die Allgemeinheit, nämlich alle Mietparteien dafür aufkommen müssen, weil ein paar sich nicht benehmen können?
Wenn Du auf Krankheiten stehst, die durch menschliche Ausscheidungen entstehen, bitte Deinen Vermieter darum, diese Leute aufzunehmen oder miete ein Haus und leb mit ihnen zusammen.

Sage

 

[Allegrah]

Wenn Du es stinkig und dreckig magst, fein.
Ich nicht.
Vielleicht mußt Du auch nicht arbeiten gehen und jeden Tag 8 Stunden fit und wach sein, dann kannst Du es Dir leisten, den Krach Deiner Nachbarn zu genießen. Ich nicht.

Und was ist bitte schön "unegoistisch" daran, wenn ich das eigentum anderer verunreinige und die Allgemeinheit, nämlich alle Mietparteien dafür aufkommen müssen, weil ein paar sich nicht benehmen können?
Wenn Du auf Krankheiten stehst, die durch menschliche Ausscheidungen entstehen, bitte Deinen Vermieter darum, diese Leute aufzunehmen oder miete ein Haus und leb mit ihnen zusammen.

Sage

Lieber habe ich solche Menschen als Nachbarn, als ein paar arrogante Snobs.
Ich liebe Freiheit rund um mich herum.

 

[Shimon1938]

Man sollte sich dabei auch fragen, wie viele Menschen als Obdachlose auf den Straßen leben?
All diese Menschen wären dann versorgt und könnten sich wieder in die Gesellschaft integrieren.
Niemand landet aus freien Stücken auf der Straße. Ein Jeder hat so seine Geschichte, warum er so geworden ist, wie er wurde. Sie einfach als Versager abzustempeln ist recht einfach, helfen ist jedoch besser.

In der DE-Verfassung heißt es: "Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Das müsste jedoch für ALLE Menschen gelten.

shalom allegrah,

auch wenn du es nicht glauben solltest... die "obdachlosigkeit" ist eine "krankheit" und du kannst sie nicht einfach "in die gesellschaft integrieren"... das wird oft veruscht und es geht nicht, oder nur in seltensten fällen...

shimon

 

[Tarja]

Es gibt durchaus Menschen, die das freiwillig tun.
Und manche kannst Du nicht mehr so mal eben integrieren.
Dazu müßte es Extra-Häuser geben, wo sie unter Anleitung lernen, sich in eine Gemeinschaft zu integrieren, sich an Regeln zu halten.
Oder willst Du es den Mitbewohnern eines Hauses zumuten, durch Erbrochenes, kaputte Flaschen und menschliche Exkremente zu waten, wenn sie die Wohnung verlassen und sich jeden Tag und jede Nacht das Gegröhle der Besoffenen in der Nebenwohnung anzuhören?
Es gehört mehr dazu als diesen menschen regelmäßig Geld in die Hand zu drücken und einen Wohnungsschlüssel.


Sage

Hi,

mal davon abgesehen, dass es auch Obdachlose gibt, die mit dieser Gesellschaft abgeschlossen haben und gar nicht mehr integriert werden wollen! An denen würde man sich einen Zahn ausbeißen.

Gruß Tarja

 

[Tarja]

shalom allegrah,

auch wenn du es nicht glauben solltest... die "obdachlosigkeit" ist eine "krankheit" und du kannst sie nicht einfach "in die gesellschaft integrieren"... das wird oft veruscht und es geht nicht, oder nur in seltensten fällen...

shimon

Hi,

mein Liebster hat mir mal von einem Obdachlosen erzählt, der im Bio-Markt sein Essen gekauft hat. Ja, dass der krank war, würde ich bezweifeln ...
Vielleicht ist es bei manchen auch eine Lebensphilosophie! Sowas wie ein "Aussteiger".

Leben im Wohnwagen fände ich auch geil. Wenn man Strom im Supermarkt kaufen kann ... Nicht dass ich euch mit meinen Beiträgen nicht mehr verwöhnen kann ...!

Gruß Tarja