Was die AfD sagt und was sie meint

Dieses unsägliche Spektakel am Montag wird "Die Wirtschaft" in D Millionen kosten.

Wenn die Verursacher, Organisatoren - Verantwortlichen ganz viel Glück haben, wird es ohne tote Menschen ausgehen...

Es kursieren einige Karten mit den die Allgemeinheit erpressenden "Bauern"-Protesten,
die Zeit hat eine Auflistung im Angebot.


Noch eine - mit Passierschein!

Den Bauern genügt der Montag nicht - es gibt einen Aktionswoche.!


PS.: sie haben schon angefangen.

 
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Ja.😀 morgen wird hier alles abgesperrt. Autobahn Auf-und Abfahrten.
Hat es so noch nicht gegeben.

Geht konkret um Agrardiesel - ein durchaus nachvollziehbares Anluegen. Dass bei solchen Streiks und Protesten gerne auch die jeweilige Regierung abgesetzt gewünscht wird, ist nicht ungewöhnlich aber selten der primäre Anlass bzw. Ziel einer solchen Aktion.

Und doch: ähnliche Aktionen hat es auch in jüngerer Vergangenheit schon gegeben:

Ich möchte an diverse Brandanschläge an Flüchtlingsheime erinnern, zusammen mit Demos und "Spaziergängen", in denen z.B. gerufen wurde: "Merkel muss weg!"

Oder jüngst während der Pandemie mehrere Großdemos der "Wuerdenken"-Bewegung inklusive richtiger Planspiele, wie es wäre, wenn sie selbst die Regietungsgewalt inne hätten. Im Rahmen einer solchen Demo gab es such einen kleinen glücklicherweise halbherzigen Sturm auf den Reichstag.

Oder der größere Sturm auf das Capitol in den USA durch ein paar QAnon- und Trump-Jünger. Da war sogar wirklich das primär erkläre Ziel, dass Biden weg soll bzw. gar nicht erst ankommen.

Die Bauernproteste morgen sind dagegen im konkreten Anlass konkret nachvollziehbar, und der geäußerte Wunsch eines Regirrungsumsturz ist als durchaus normales aber unwichtiges Beiprodukt zu werten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht konkret um Agrardiesel - ein durchaus nachvollziehbares Anluegen. Dass bei solchen Streiks und Protesten gerne auch die jeweilige Regierung abgesetzt gewünscht wird, ist nicht ungewöhnlich aber selten der primäre Anlass bzw. Ziel einer solchen Aktion.

Und doch: ähnliche Aktionen hat es auch in jüngerer Vergangenheit schon gegeben:

Ich möchte an diverse Brandanschläge an Flüchtlingsheime erinnern, zusammen mit Demos und "Spaziergängen", in denen z.B. gerufen wurde: "Merkel muss weg!"

Oder jüngst während der Pandemie mehrere Großdemos der "Wuerdenken"-Bewegung inklusive richtiger Planspiele, wie es wäre, wenn sie selbst die Regietungsgewalt inne hätten. Im Rahmen einer solchen Demo gab es such einen kleinen glücklicherweise halbherzigen Sturm auf den Reichstag.

Oder der größere Sturm auf das Capitol in den USA durch ein paar QAnon- und Trump-Jünger. Da war sogar wirklich das primär erkläre Ziel, dass Biden weg soll bzw. gar nicht erst ankommen.

Die Bauernproteste morgen sind dagegen im konkreten Anlass konkret nachvollziehbar, und der geäußerte Wunsch eines Regirrungsumsturz ist als durchaus normales aber unwichtiges Beiprodukt zu werten.
Ich persönlich bedaure, dass reale u wichtige Anliegen der klein- u. mittelständischen Landwirt*innen - z.B. existenzsichernde Preise für ihre Produkte - von dieser AfD-„Demo“ für rechtes nationalistisches Blut-u.-BodenGeplärre gekapert u konterkariert wird.
Die Proteste richten sich eben genau nicht gegen die Verursacher der Misere für die Landwirte - diese müssten sonst vor der CDU-Zentrale, den Agrarkonzernen u d Lebensmittelriesen stattfinden.

Statt dessen fahren wildgewordenen BioLindas mit auf Traktoren montierten Galgen, Lynchphantasien und Kabinenaufschriften in Fraktura „Führerhaus“ durch die Gegend, wollen der Ampelregierung an den Kragen und bedrohen als marodierender Mob einen Politiker u seine Familie am Heimweg aus dem Urlaub.

Eine Demo für gerechtere Preisgestaltung, Abbau d überproporzionalen Konzernförderung, Förderung v Tierwohl uäm. für eine verbesserte Situation d Landwirt*innen würde ich von Herzen unterstützen.
Für diese rechtsextrem gepushten Umsturzphantasien habe ich allerdings keinerlei Verständnis.
 
Ich persönlich bedaure, dass reale u wichtige Anliegen der klein- u. mittelständischen Landwirt*innen - z.B. existenzsichernde Preise für ihre Produkte - von dieser AfD-„Demo“ für rechtes nationalistisches Blut-u.-BodenGeplärre gekapert u konterkariert wird.
Die Proteste richten sich eben genau nicht gegen die Verursacher der Misere für die Landwirte - diese müssten sonst vor der CDU-Zentrale, den Agrarkonzernen u d Lebensmittelriesen stattfinden.

Statt dessen fahren wildgewordenen BioLindas mit auf Traktoren montierten Galgen, Lynchphantasien und Kabinenaufschriften in Fraktura „Führerhaus“ durch die Gegend, wollen der Ampelregierung an den Kragen und bedrohen als marodierender Mob einen Politiker u seine Familie am Heimweg aus dem Urlaub.

Eine Demo für gerechtere Preisgestaltung, Abbau d überproporzionalen Konzernförderung, Förderung v Tierwohl uäm. für eine verbesserte Situation d Landwirt*innen würde ich von Herzen unterstützen.
Für diese rechtsextrem gepushten Umsturzphantasien habe ich allerdings keinerlei Verständnis.

Ja, das ist auch einer der Gründe, warum ich nur selten auf Demos gehe: Die Themen werden oft auf diese Weise auch gekarpert, verwässert und verfälscht. Das ist im Extremfall ungefähr analog dazu, als wenn eine Demo für Klimaschutz von Chemtrail-Gläubigen organisiert werden würde.
 
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