Trixi Maus
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Ich stecke eben in die heutige Zeit die Hoffnung, daß die Wissenschaftler sich mal ihre Fachgebiete wieder zusammenraufen und zu der Urfrage der Menschheit wieder zurückkehren: was ist der Mensch?Das hat wohl wirklich was mit einen gewaltigen Umdenken zu tun.
Die Angst ist ja das was wir mit uns mitschleppen-von früheren Erfahrungen.Ein sehr negativer Impuls,wenn es Nährboden findet.Vielleicht helfen wir uns in erster Linie,indem wir positive Bilder uns schaffen-denn jeder Gedanke wird ja umgewandelt-oder?
Lg Beate
Hinter der Antwort auf diese Frage steckt doch die weitere Frage: wie ist Gesundheit gestrickt und was macht sie an und aus? Man weiß heute, daß Krankheiten -und so kranke Lebensbedingungen, wie wir sie erleben, kann man ja eigentlich nur als Krankheit bezeichnen- massiv durch die Lebensbedingungen und durch biographische Ereignisse in ihrer Ausprägung gestaltet werden. Man weiß: Krankheiten lieben zum allergrößten Teil nicht in den Genen selber, sondern Gene müssen aktiv gelesen werden, damit Leben wie Krankheit entsteht. Und man hat letztes Jahr z.b. den Novelpreis vergeben für das Auffinden der kleinen Teilchen, die um die Gene herumwitschen und sie auslesen. Und man hat festgestellt: jede Krankheit beginnt mit Schlampigkeit im Lesen. Krebs ist nur das letzte symptomatische Zeichen einer Erkrankung, die bei jedem anders aussieht, aber im Grunde wir alle sind: Leseschwäche. KOnzentrationsschwäche. Bewußtseinsschwäche. Verblendung, mediale Propaganda-Schweine sind wir. Wir können uns gar nicht dagegen wehren.
z.B. meine Mutter hat mich 1970 bekommen. Nö, 71. (huch, naja gut, die Zeugung war 1970 *die Stirnwisch*). Damals warst Du krank, sobald Du schwanger warst. Kinder kamen im Krankenhaus zur Welt und sonst nirgends. Wenn man krank war- ganz allgemein- blieb man liegen und bewegte sich nicht. Um gesund zu werden. Heute weiß man: in den allermeisten Fällen, bei den allermeisten Erkrankungen ist diese Immobilisierung, die wir uns haben beibringen lassen, grundverkehrt. Und sogar ganz oft die Ursache für Symptomatik überhaupt.
"Kompetenz". Lebenskompetenz, darum geht es heute. Und das Wissen um die Menschheit ist geknackt, das finde ich heute so faszinierend. Das Genom ist entschlüsselt und die Materie ist in schwingende Teilchen, in Energie zerlegt, die in Mustern scheinbar chaotisch unser Universum anordnen. Aber alle Teilchen richten sich nach der "Aufmerksamkeit". Das ist heute physikalisch bewiesen. Und unsere Kinder haben das sogenannte "Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom". Man muß also im Grunde jetzt nur noch 1+1+1 Zusammenzählen und hat den Menschen in seiner Verursachung als biographisches Milieu-Konglomerat aus guten und schlechten Informationen und verarbeiteten und unverarbeiteten Sinneseindrücken vor sich.
Und da verbinden sich ja auch die Geisteswissenschaften wieder mit den Naturwissenschaften- diese Spaltung ist eine neuzeitliche Erscheinung, früher war das Eine ohne das Andere gar nicht vorstellbar. Unsere Rückkopplung in der Sinnfrage (religio) bei der Suche nach Information im Leben- auch über uns selber- macht uns ja gerade wieder zu denkenden und wahrnehmenden Menschen. Von daher ist heute eine gute Gelegenheit, selbst in der akkurat vorhandenen Information, die nichtesoterisch ist, die gleichen Zusammenhänge zu erkennen wie in der Welt der Elementelehren oder der Lehren um Verbundenheit von Körper, Geist und Seele.
Soweit die Gedanken zum Tage.
LG,
Trixi Maus