Warum vergessen wir unsere traume?

O

observer

Guest
kennt jemand vielleich ein paar tips, was man unternehmen konnte, um sich an eigene traume besser erinnern zu können.
wäre sehr dankbar für alle ideen.:cool:

alles gute in neuem jahr!
 
Werbung:
Hi,

Die Erinnerung der Traeume wird in unserem Kurzzeitgedaechnis gespeichert. Es ist hilfreich, Traeume gleich aufzuschreiben. Auch nachts, wenn man aus einem Traum erwacht...sonst ist er weg.

Du kannst Dir abends, wenn Du ins Bett gehst sagen: 'Ich traeume jede Nacht, ich traeume auch heute Nacht. Morgen frueh beim Aufwachen weiss cih, was ich getraeumt habe'

Lege Dir was zu schreiben ans Bett.

Du wirst sehen, dass sich mit der Zeit eine bessere Erinnerung an Traeume einstellt.


lg
Chris
 
Seelenfluegel, danke füre deinen antwort.

so einen traumtagesbuch führe ich schon eine weile, doch trotzdem kann ich mich nur etwa jedes zweites oder drittes morgen an meine traume erinnern. Und das sind nur diejenige aus dem Halbschlaf, die aus Tiefschlaf bleiben für mich immer noch unerinnerbar, ausser albtraume, während denen ich aufwache. aber solche hab ich schon zwei oder drei jahren nicht menr gehabt.
 
Also ich finde, dass Deine Erinnerung schon ziemlich gut ist und Du damit schon geuegend Stoff zum Verarbeiten.

Die Traeume arbeiten/verarbeiten auch ganz gut ohne unser Zutun...

lg
Chris
 
observer
ein Traum ist ein Teil Deines Bewustseins, und das Bewustsein ist Trainierbar. Nach meiner NT Erfahrung im Kindesalter, hatte ich offt sponntane "Parallelwelten" Erfahrungen gemacht. Bin sozusagen hineingeplumst, dies geschah immer wenn ich entspannt war, (damals fuer gespalten erklaert) also sehr mit mir war. Es war jedoch immer bei Tag und nicht bei Nacht. Eines Tages fragte ich mich, was mache ich den im Schlaff. Das ich irgendwo hingehe das wusste ich, und es gab ja auch zwischendurch Traeume an die ich mich erinnern konnte. Ich sagte mir "ich will es wissen, wohin ich Nachts gehe". Am Anfang, war es etwas unklar was da loss war. Ich hatte immer das Gefuehl, am naechsten Morgen, das ich nicht geschlaffen hatte in der Nacht davor, und fuehllte mich geraedert. Nach 4-5 Naechten konnte man aber den Uebergang viell bewusster Wahrnehmen. Es ist so wie wenn das Bewustsein eine art Nachtkleid anlegt und sich vom Tagesego-Kleid befreit.
Danach waren meine "Traeume" mindesten genauso intensiv wie die das hineinplumpsen in die "Parallelwelten". Mit der Zeit stellt man fest, das es im Traum mit dem weiter geht womit man sich intensiv am Tag beschaeftigt. Z.B: ich bin verliebt, im Traum begegne ich die Person dann in der Ubahn/Bus und offt erlebe ich da meine unbewusten nicht ausgesprochenen Aengsten, sie ist in maennlicher Begleitung (shit).
Es gibt aber Tages-Phasen wo man sich nur Treiben laesst, sich mit nichts intensiv auseinandersetzt. Da hat man offt in Traeumen A-HA Erlebnisse, die je nach der intensitaet des verdraengten Musters Negativ/Positiv sind.
Hmm sollte kein Roman werden, wollte nur sagen wie ich es gemacht habe.

Dead@now
 
Dead@now,
was meinst du eigentlich mit "Parallelwelten"?
Meinst du damit ausserkörperliche astrale Erfahrungen?
 
Auf den Bergriff Parallelwelt bin ich eigentlich spaeter im Leben gekommen.
Als Kind spielte ich alleine, mit einem bunten Stein. Ploetzlich waren um mich herum tausende von Pferdehuffen, alles war am beben und Maenner schlachteten Maenner. Ich war so perplex das ich mich ploetzlich in diesem Geschehen wieder fand. Die Pferde, eigentlich alles was sich bewegte, flog durch meinen Koerper. Ich war in der Mitte einer Schlacht, ohne direckt beteiligt zu sein, ich war nur Zeuge. Spaeter hatte ich diese Art von Erlebnissen regelmaessig. Sie waren unterschiedlich schoen oder sehr brutal. Manchmal sah ich Kinder friedlich beim spielen, waehrend auf dem Spielplatz ein Krieg tobte, die Kinder nahmen den Krieg nicht wahr, sowie wie die Soldaten die Kinder nicht sahen.
Ich glaube C.G.Jung benutzte den Begriff Parallelwelt in einem seiner Buecher, bin mir aber nicht mehr sicher. Im grunde pasiert oder pasierte alles gleichzeitig, deshalb kann sowas moeglich sein, und ich bin bei weitem nicht der einzige der solche Erfahrungen machte.
Astralreisen sind aus meiner Sicht etwas anderes. Dein Astralkoerper, wenn Du ihn wahrnimmst, ist sehr Farbenfroh. Bei mir waren am Anfang immer Regenbogenfarben da. Es ist sehr Herzintensiv und Archetypische-Symbole waren sehr present.
Z.B: der Anubis, Pyramiden, Hyroglyphen etc.
Ich denke das die Meditationsform "Merkaba" sehr gut geeignet ist fuer Astralreisen und intensive innere Abenteuer.

Es gibt noch eine andere leichte Art den Koerper zu verlassen. Wenn du das dritte Auge oeffnen kannst, dann wirst du eine art Spirale wahrnehmen. Diese Spirale geht durch den Kopf, zwischen den Augenbrauen und Hinterkopf. Wenn die Spirale aufgebaut ist (Drittes Auge offen) versuche die Achse zu veraendern. Ich sag dazu die Achse aushebeln, vorne zw. den Augenbrauen geht es nicht, aber am Hinterkopf bewege ich die nach unten oder zur Seite. Im sitzen habe ich es nie geschaft, im liegen auf der rechten Seite und zusammengekruemnt wie ein Embrio geht's am leichtesten. Wenn in dieser Position die Achse ausgehebelt wird setzt ein rotieren des Bewustseins ein. Es ist wie eine Spirale die sich unendlich dreht. Hier kannst du nun entscheiden ob du im Koerper bleibst oder dich der Spirale hingibst. Wenn das letztere der Fall ist wirst du dich schnell ueber deinem Koerper wiederfinden. Die Erfahrung der Spirale ist sehr angenehm, wobei die umgebung Dunkelgrau erscheint. Habe es auch nie geschaft mich sehr weit von der Physis zu entfernen. Im allgemeinem ist diese Erfahrung genauso nutzlos wie auch vielle Physischen Erfahrungen.

Dead@now
 
Ich habe in einem der Bücher von Jasmuhen gelesen, das sie viel Wasser trinkt vor dem Schlafen gehen und so wacht sie mehrmals in der Nacht auf, weil sie auf die Toilette muß.
Durch dieses ofte Aufwachen, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, sich an einen der Träume zu erinnern. Wichtig ist es, ihn gleich zu Papier zu bringen.

Ein Tipp ist auch, sobald man aufwacht und sich noch an den Traum erinnern kann, sich nicht all zu viel zu bewegen, sich auf die Erinnerung konzentrieren und dann sofort aufzuschreiben.

Oder auch darum bitten, das man sich an die Träume erinnern kann.

LG
Flamenca
 
Ich finde diese Schilderungen sehr interessant und durchaus nicht nutzlos.
Meine Frage: Hast Du das Gefühl das es sich nur um eine Zeitverschiebung handelt..also da in Wahrheit alles ist kannst Du meiner Meinung nach auch eine Schlacht wahrnehmen, die irgendwann auf diesem Boden stattgefunden hat und aus verschiedenen Gründen im Hier und jetzt noch Präsenz, Resonanz findet oder hat es für Dich den Eindruck das es eine Verknüpfung für Dich zu dieser Schlacht gibt..das es also nicht der Platz /Ort ist an dem Du Dich befindest, sondern Dein Bewusstsein, dass Dir etwas zeigen möchte?
LG
Regina
 
Werbung:
Liebe Regina,

Ich weiss ehrlich gesagt nicht warum diese Erfahrungen gemacht werden und wozu sie diennen sollen. Die Erfahrung einer Parallelwelt, oder besser gesagt eines Zeitloch's, kann ich bei mir nur mit meiner NT in zusammenhang bringen. Vom Gefuehl her, wuerde ich sagen, die Filter waren deaktiviert und somit war es Erfahrbar. Eins stand fuer mich fest, die Ueberzeugung das alles gleichzeitig stattfindet, daran gab es keine Zweifel. Vielleicht war das die Message fuer mich?

Take Care

Dead@now
 
Zurück
Oben