Warum trinkt ein Mensch Alkohol?

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Ich bleib dabei, Alkohohl ist auch ein Verstärker des inneren Charackters, dieser Charackter kann dadurch leichter zum Vorschein kommen....weil es ist ja eben nicht jeder der trinkt gleich aggressiv

So gesehen hast du Recht!
Jedoch gehört zu einem Menschen und das was ihn ausmacht eben auch Hemmungen und Einsicht, Verständnis für andere.
Der Alkohol nimmt einen diese Dinge.
Und damit zeigt der Alkohol zwar wie du ohne diese Eigenschaften (soziale Komponente) bist, jedoch darf man nicht vergessen, dass es uns eben auch ausmacht in bestimmten Situationen Zurückhaltung zu üben und sich selbst zurückzunehmen.
Der Alkohol verhindert das eben.
 
Alkohol enthemmt und das kann ganz unterschiedliche Ausprägungen haben und annehmen.
Von Redseligkeit angefangen, über Anhänglichkeit alles noch bei leichter Angetrunkenheit, sich aber auch ganz schnell bei zunehmendem Konsum wandeln in Aufdringlichkeit, Selbstmitleid, bis hin zu agressivem Verhalten und Totalausfällen. Mir sind die am liebsten, die friedlich einschlafen, wenn sie einen über den Durst getrunken haben.

Mir sind am liebsten die, die richtig lustig drauf sind, solange bevor der Einbruch kommt.
Dann dürfen sie gerne friedlich einschlafen!:D
 
So gesehen hast du Recht!
Jedoch gehört zu einem Menschen und das was ihn ausmacht eben auch Hemmungen und Einsicht, Verständnis für andere.
Der Alkohol nimmt einen diese Dinge.
Und damit zeigt der Alkohol zwar wie du ohne diese Eigenschaften (soziale Komponente) bist, jedoch darf man nicht vergessen, dass es uns eben auch ausmacht in bestimmten Situationen Zurückhaltung zu üben und sich selbst zurückzunehmen.
Der Alkohol verhindert das eben.

Natürlich, aber manche haben sich dermaßen unter Kontrolle und spielen anderen was vor, da kann man sich manchmal schon wünschen denjenigen unter Kontrollverlust zu sehen
 
Mir sind die am liebsten, die friedlich einschlafen, wenn sie einen über den Durst getrunken haben.

Sagt man landläufig so, ja.
Leider kann man das von niemandem, der abhängig geworden ist, dauerhaft sagen. Und man weiss halt nie, wann jemand in die Abhängigkeit rutscht. Einige konsumieren jahrzehntelang relativ unauffällig und andere brauchen nur 2 Jahre...

nun ist es mitunter so, dass Erna Hausfrau sagt: "meeein Gatte hat das nie gemacht. Der hat sich immer anständig benommen, auch wenn er betrunken war! Leider verstarb er viel zu früh, sein Herz (Galle, Leber, Nieren)."
Somit kann Erna Hausfrau dann auch nicht wissen, was wäre denn in weiteren 10 Jahren gewesen.


An alle
Wenn Alkohol die Persönlichkeit NICHT verändern würde, wieso hätte dann ein Aussenstehender überhaupt Probleme damit? Dann wär es doch egal, ob einer nüchtern oder angeheitert oder volltrunken ist.
 
An alle
Wenn Alkohol die Persönlichkeit NICHT verändern würde, wieso hätte dann ein Aussenstehender überhaupt Probleme damit? Dann wär es doch egal, ob einer nüchtern oder angeheitert oder volltrunken ist.

Vielleicht machen sie sich auch Sorgen um die betreffende Person, weil bekanntlich mit der Trunksucht gewisse Krankheiten einhergehen.
Zudem kann diese Sucht auch dazu führen, dass der Süchtige seinen Alltag nicht mehr alleine meistern kann. Dies kann wiederum zu einer großen Belastung für Angehörige werden, sofern sie sich für den Süchtigen verantwortlich fühlen.
Außerdem glaube ich nicht, dass sich die 'Persönlichkeit' verändert, sondern eher das Verhalten.
 
Außerdem glaube ich nicht, dass sich die 'Persönlichkeit' verändert, sondern eher das Verhalten.


Super, ich danke dir für diesen Anreiz.
Schau dir mal folgenden Satz an, weckt er in dir Widerspruch? >
Bei einem gesunden Menschen entspricht das Verhalten seiner Persönlichkeit.:)

Bei einem Süchtigen ändert sich also eher das Verhalten, meinst du. Beobachtbar ist das ja auch in der Tat. Nun sagen Nicht-Süchtige an der Stelle gern: "ändere doch dein Verhalten!" und erkennen damit das Wesen der Sucht aber nicht.
IN der Sucht nämlich kann derjenige sein Verhalten nicht mehr ändern, weil dieses nun zunehmend seiner "neuen", sprich seiner Sucht-Persönlichkeit entspricht. Er kann nicht einfach so aufhören zu trinken und wieder der Alte werden. Dazu ist in der Regel erstmal ein Entzug nötig.
Dadurch aber, dass Angehörige das Wesen der Sucht oft nicht verstehen, signalisieren sie dem Betroffenen nicht selten jahrelang, er solle sein Verhalten doch ändern. Durch diese Moralpredigten (oder Gedanken daran) aber werden sie selbst co- abhängig.
 
Sagt man landläufig so, ja.
Leider kann man das von niemandem, der abhängig geworden ist, dauerhaft sagen. Und man weiss halt nie, wann jemand in die Abhängigkeit rutscht. Einige konsumieren jahrzehntelang relativ unauffällig und andere brauchen nur 2 Jahre...

nun ist es mitunter so, dass Erna Hausfrau sagt: "meeein Gatte hat das nie gemacht. Der hat sich immer anständig benommen, auch wenn er betrunken war! Leider verstarb er viel zu früh, sein Herz (Galle, Leber, Nieren)."
Somit kann Erna Hausfrau dann auch nicht wissen, was wäre denn in weiteren 10 Jahren gewesen.


An alle
Wenn Alkohol die Persönlichkeit NICHT verändern würde, wieso hätte dann ein Aussenstehender überhaupt Probleme damit? Dann wär es doch egal, ob einer nüchtern oder angeheitert oder volltrunken ist.



Warum haben manche Außenstehende damit Probleme, wenn jemand auf seine Figur achtet und schlanker ist als er selber...oder damit, daß die Nachbarin keinen Mann hat...wer sich Gedanken über andere machen und damit probleme in leute reinreden will, die diese gar nicht haben, wird schon was finden....


Sage
 
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Warum haben manche Außenstehende damit Probleme, wenn jemand auf seine Figur achtet und schlanker ist als er selber...oder damit, daß die Nachbarin keinen Mann hat...wer sich Gedanken über andere machen und damit probleme in leute reinreden will, die diese gar nicht haben, wird schon was finden....


Sage

Da musst du die Leute fragen, die dies tun.
Ich hätte jedenfalls schon Probleme, wenn mein Partner säuft UND ich betrachte mich da bereits als Aussenstehende, da ich nicht (mehr) co-abhängig bin.
 
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