Warum trinkt ein Mensch Alkohol?

ich hab die Aktionen von Lucia nicht gelesen, ich gehe nur auf die Fragestellung hier ein:

ich trinke nur ! und ausschließlich nur dann, wenn ich mir über versch. Dinge klar werden muss. Siehe meine Fragestellung bzgl. meines komischen Traumes. ich weiß, dass das Trinken KEINE Lösung sein kann weil es den Geist, den man hat, schwächt bzw. durch die Trunkenheit man erst richtig einen komischen Geist bekommt aber komisch ist, dass ich, wenn ich getrunken habe, einen ganz ehrlichen, wahrhaftigen Geist habe.

Diesen Geist kann ich im nüchternen Zustand nicht zustimmen, ich habe Angst davor, dass Menschen mich nicht mehr mögen, wenn ich im trunkenen Zustand meine Meinung äußere, die völlig ungehemmt in diesem Moment ist. So wie ich eigentlich denke und fühle.

Also: Manche Menschen, die alkoholisiert sind, schlagen über die Strenge. Und manche sagen das wozu sie im nüchtenren Sinne nicht bzw. niemals Stellung beziehen können. Weil sie Angst haben, anzuecken. Bzw. weil sie im nüchternen Zustand den fast perfekten Menschen darstellen (wollen) und im nüchternen Zustand eben das Gegenteil sind. Also: Schwäche zeigen.

Blöd wird es für den Menschen (so wie mich), dass sie im nüchternen Leben fast perfekt sind und im alkoholisierten Leben immer noch fast perfekt scheinen. Also ich mach im nüchternen Leben nur eines falsch: Ich passe mich an. Und im Leben mit Alkohol merke ich erst, was mir fehlt aber Ich, wenn ich alkoholisiert bin, kann ich immer noch abschätzen, was falsch aber es macht mir nichts aus, aber wenn ich nüchtern bin, denke ich: Oh Lieber HImmel, was hab ich da nur geschrieben, hoffentlich nimmt mir das niemand krumm. Alkohol enthemmt. Alkohol macht mutig. Ohne ist man nur Mensch. Mit EIN Mensch.
 
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Schneeglöckchen;3889385 schrieb:
ich hab die Aktionen von Lucia nicht gelesen, ich gehe nur auf die Fragestellung hier ein:

ich trinke nur ! und ausschließlich nur dann, wenn ich mir über versch. Dinge klar werden muss. Siehe meine Fragestellung bzgl. meines komischen Traumes. ich weiß, dass das Trinken KEINE Lösung sein kann weil es den Geist, den man hat, schwächt bzw. durch die Trunkenheit man erst richtig einen komischen Geist bekommt aber komisch ist, dass ich, wenn ich getrunken habe, einen ganz ehrlichen, wahrhaftigen Geist habe.

Diesen Geist kann ich im nüchternen Zustand nicht zustimmen, ich habe Angst davor, dass Menschen mich nicht mehr mögen, wenn ich im trunkenen Zustand meine Meinung äußere, die völlig gehemmt in diesem Moment ist. So wie ich eigentlich denke und fühle.

Also: Manche Menschen, die alkoholisiert sind, schlagen über die Strenge. Und manche sagen das wozu sie im nüchteren Sinne nicht bzw. niemals Stellung beziehen können. Weil sie Angst haben, anzuecken. Bzw. weil sie im nüchternen Zustand den perfekten Menschen darstellen (wollen) und im nüchternen Zustand eben das Gegenteil sind. Also: Schwäche zeigen.

Blöd wird es für den Menschen (so wie mich), dass sie im nüchternen Leben perfekt sind und im alkoholisierten Leben immer noch perfekt scheinen. Ich glaub, das sind die Menschen, die berufen ! sind Mensch zu sein. Sowohl...........als auch. .....................und ihre Träume, den Weg zeigen bzw. aufzeigen. .......

Man sagt ja eigentlich, im Suff zeigt sich der wahre Charakter eines menschen und ich denk da ist auch was dran...kann auch sein das dadurch manche menschen Alkohohl meiden, weil man dann erkennen kann, wie sie wirklich sind
 
oder, ich kenne einen Menschen, der nur alkoholisert zeigt, wie er selbst sein möchte. Bzw. es dann im nüchternen Sinn nicht mehr sein kann, weil nüchtern.
 
Schneeglöckchen;3889393 schrieb:
oder, ich kenne einen Menschen, der nur alkoholisert zeigt, wie er selbst sein möchte. Bzw. es dann im nüchternen Sinn nicht mehr sein kann, weil nüchtern.

tja schwierig, aber auf alle fälle kann ich keinen verurteilen weil er säuft, dann müsste ich ja leute aus meiner Familie verurteilen
 
Alles ist eine Sache des Maßes. :)

Allzuviel ist ungesund - das ist eine alte und wahre Weisheit.

Wenn man nun hier im Thread und sonstwo querliest, so scheint es, dass auch allzuwenig Alkohol manchen Menschen schlecht bekommt. ;)

Es scheint bei manchen Menschen eine Art von giftiger Dauergehässigkeit zu erzeugen, verbunden mit Denunziantentum in verschärfter Form. ;)
 
Ich möchte nicht wissen, wie viele, die Birkana hier verbal steinigen, auch selbst dem Alkohol sprich Wein nicht abgeneigt sind - der eine mehr, der andere weniger.

Welche Auswirkungen ein permanentes Zuviel an Alkoholgenuss hat, wissen hier glaube ich alle. Trotzdem: Alkohol - ob nun Bier oder Wein - hat Tradition, ist Kultur, gehört dazu. Die letzte Münchner Wies'n mit all ihren teilweise und ganzen "Bierleichen" ist ja noch nicht so lange her, nicht wahr? Warum regt sich hier keiner auf? Und nur, weil jemand Wein, Sturm usw. mag und deshalb ein paar Threads eröffnet, wird er zum Alkoholiker gestempelt. War wohl ein Kapitalverbrechen von Birkana.... :rolleyes: Aber dass es jahrelange Ausbildungen (z.B. Fachhochschule für Weinmarketing, Weinakademie usw.) gibt, stört euch nicht!?

Würden eure Urteile/Verurteilungen anders aussehen, wenn nicht Birkana, sondern ein männlicher Teilnehmer die Threads eröffnet hätte? Vielleicht sollten sich diejenigen, die so dermaßen auf Birkana eindreschen, mal fragen, warum sie sich bemüßigt fühlen, dies zu tun. So im stillen Kämmerlein, nur für sich selbst.

Kommt mal wieder runter, dieser permanenten Anschuldigungen (hat ha schon bald Kachelmann-Prozess-Charakter) - ob nun gerechtfertigt oder nicht - sind befremdlich und peinlich.

Lichtpriester
 
Man sagt ja eigentlich, im Suff zeigt sich der wahre Charakter eines menschen und ich denk da ist auch was dran...kann auch sein das dadurch manche menschen Alkohohl meiden, weil man dann erkennen kann, wie sie wirklich sind

Da ist nichts dran. ;)

Tatsächlich ist es so, dass man im Suff seine Persönlichkeit verändert. Man ist nicht mehr man selbst.

Ist man dann wieder nüchtern, kommt so etwas wie ein Schamgefühl (mitunter auch Reue, Trauer, Wut e.t.c.) hoch. Würde man diesem nun folgen, müßte man einsehen, nie mehr zu saufen. Das aber will doch *keiner*, also erfindet man eine schöne Theorie. Die Gängigste ist die, die du benennst (sie entspricht halt Verschleierung, Verleugnung, Verharmlosung).
 
Da ist nichts dran. ;)

Tatsächlich ist es so, dass man im Suff seine Persönlichkeit verändert. Man ist nicht mehr man selbst.

Ist man dann wieder nüchtern, kommt so etwas wie ein Schamgefühl (mitunter auch Reue, Trauer, Wut e.t.c.) hoch. Würde man diesem nun folgen, müßte man einsehen, nie mehr zu saufen. Das aber will doch *keiner*, also erfindet man eine schöne Theorie. Die Gängigste ist die, die du benennst (sie entspricht halt Verschleierung, Verleugnung, Verharmlosung).


Seh ich auch so ähnlich, zumindest den ersten Teil. Ich würde die Wirkung von Alkohol so bescheiben: Er hat eine öffnende Wirkung auf die Psyche. Die Emotionen oder Gefühle (und bei den Emotionen liegt ja eigentlich schon der Hase im Pfeffer, weil darauf später abgefahren wird, deshalb die Unterscheidung) welche im Vordergrund stehen, werden gewissermassen intensiver, egal, ob Aggression, Trauer, Freude.... So lange jemand das in Ruhe beobachten kann, finde ich das völlig o.k.

Physiologisch soll Alkohol ja zuerst leicht anregend wirken, aber danach setzt auch eine entspannende bzw. lähmende Wirkung ein. Das kann erstmal auch sehr individuell empfunden werden. Nur kommt leider dann beim Zuviel der Punkt, wo der Geist mit der Psyche nicht mehr mithalten kann...es ist, als könnte sich jemand nicht mehr richtig koordinieren - er driftet von innen auseinander.

:)
 
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