warum spüre ich seine Seele nicht?

sehr schön beschrieben. :)

was du beschreibst geschieht auch, wenn mensch 'nur' in der form an ein weiterleben glaubt, das sich 'nur' in dem manifestiert, was mensch durch sein irdisches 'sein bewirkt hat -
und durch und über seinen tod hinaus weiter bewirkt.

Der Mensch darf gutes tun, er darf natürlich auch schlechtes tun, was er aber nicht darf ist böses tun. Böse ist, jemanden etwas zu leide tun.

Sieh mal, wenn jemand stirbt, dann besitzen unsere Gefühle für diese Seele Macht über sie, wir binden diese durch Hass oder durch falsch verstandener Liebe an uns. Ist es der Hass, dann muss noch etwas bereinigt werden zwischen dieser Seele und der meinen, ist es die falsch verstandene, nicht loslassende Liebe, dann sperre ich meine und die andere Seele in dieses Zwischenreich. Fühle ich aber aufrichtige Liebe für diese Seele und kann sie nach einer angemessenen Zeit der Trauer dann gehen lassen, mein eigenes Leben unabhängig von der gemeinsamen Zeit mit der anderen Seele fort führen, dann binde ich mich am göttlichen und nicht am irdischen. Binde ich mich am göttlichen, bleibt mir hier auf Erden unnotig lange Trauer erspart, ebenso der vorausgegangenen Seele. Binde ich mich aber an der Materie, dann verweile ich in der Trauer.

Was ein Mensch auf Erden geschaffen hat, spielt dabei weniger eine Rolle. Wir Menschen sind es ja, die etwas höher oder niedriger bewerten als das andere. Die Seele selbst wird es bewerten müssen, ob sie ihr Lebensziel erreicht hat oder nicht. Doch die Seele bewertet nicht nach vergänglichen äusseren Merkmalen wie wir Menschen es tun, sondern nach den Richtlinien der Gebote.
 
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ne, das erklär ich jetzt nicht, weil das nichts mit dem Thema zu tun hat, sondern Deine Gedanken sind, die wohl beim Lesen meiner Worte entstehen. Laß uns doch einfach mal bei Puschel bleiben und ihrem Erleben.

lg

das hat sehr wohl mit dem thema zu tun - hier gehts ja ganz wichtig um loslassen und du beschreibst loslassen als verabschieden
da geht es auch um verabschieden und loslassen......oder war das nicht dein thema dass du hier so vertrittst
 
das hat sehr wohl mit dem thema zu tun - hier gehts ja ganz wichtig um loslassen und du beschreibst loslassen als verabschieden
da geht es auch um verabschieden und loslassen......oder war das nicht dein thema dass du hier so vertrittst


Loslassen...

Ein Indianer weint nicht...

Lass dich nicht so hängen...

Egal, das Leben geht weiter oder die Welt wird sich weiter drehen...

Schon von Kind an wurde uns gelehrt, wir sollen ausserhalb unseres Körpers leben, nur ja nicht Gefühle zeigen. Und warum? Weil andere sich vor den gefühlen anderer Leute fürchten, wo sie doch schon mit den eigenen nicht klarkommen.

Gefühle wollen Beachtung geschenkt bekommen, denn sie sind schliesslich realer als die Hose, die wir anhaben und morgen oder übermorgen schon auf den Müll landet! Schenken wir unseren Gefühlen keine Beachtung, sind wir ein wandelnder Mülleimer mit all den ganzen Seelenmüll von vorgestern gestern, heute und jetzt.

Ein Kind ist nur deswegen glücklicher als ein erwachsener, weil es noch nicht so viel Müll in seinem Gefäss Körper mit sich trägt.

Gefühle können nur durch annehmen "entsorgt" werden, sonst machen diese uns zu Zombies, zu lebenden Toten.

Wie wäre es, wenn wir uns mal wieder innerhalb unseres Körpers aufhalten würden und den ganzen Seelenmüll endlich einmal abtragen, um wieder so glücklich wie ein Kind sein zu können?
 
Was ich jetzt in der ganzen letzten Zeit bemerkt habe ist, dass es unserer Gesellschaft an Ritualen fehlt. Tod und Trauer werden ausgeklammert, damit möchte man nichts zu tun haben. Es ist ein Thema vor dem wir uns fürchten, also wollen wir uns auch nicht damit beschäftigen.

Vor ein paar Tagen habe ich einen interessanten Bericht über einen südafrikanischen Totenkult gelesen. Nach der Bestattung des Leichnams, trauern die Angehörigen ein ganzes Jahr, manchmal auch zwei Jahre. Es wird nicht gelacht, täglich über den Verstorbenen gesprochen, das Haus entsprechend gekennzeichnet und niemand darf zu Besuch kommen. Die Familie bleibt unter sich mit ihrer Trauer. Nach einem Jahr wird die Trauer aufgehoben, da der Tote ja zwischenzeitlich zum "Ahnen" ausgebildet wurde. Er wird nun wieder in die Familie aufgenommen und zählt wieder als vollwertiges Familienmitglied. Dies wird entsprechend mit einem großen Fest gefeiert.

Das hat mich irgendwie nachdenklich gemacht und gerade weil über das Loslassen gesprochen wird, fällt es mir wieder ein...

Mich würden eure Ansichten auch noch in einer anderen Sache interessieren. Der Lebensplan. Darüber habe ich jetzt viel gelesen. Bedeutet das, dass jeder Tod dem Lebensplan entspricht? Suizid wird offensichtlich ausgeschlossen. Aber was ist, wenn ich unter Alkoholeinfluß mit dem Auto vor den Baum fahre? Oder meinen Körper mutwillig zerstöre, indem ich Drogen nehme? Enstpricht sowas dann auch noch dem Lebensplan oder habe ich damit doch noch eine Möglichkeit, diesem vorzugreifen, ihn somit auszutricksen?

Freue mich schon auf eure Beiträge.

LG
Puschel
 
Es gibt viele Wege, wie sich die Seelen uns bemerkbar machen, doch ich glaube, zu mind. 90% fällt uns das gar nicht auf, weil wir nicht offen dafür sind.
Ja, das ist unser Problem. Wir leben nicht bewusst genug. Die ganzen Wunder der Schöpfung liegen vor uns ausgebreitet und wir nehmen sie kaum noch wahr. Hetzen von einem Termin zum anderen, sind in unsere eigene Welt versunken, in unsere Sorgen und Nöte. Anstatt uns um unsere Mitmenschen zu kümmern erfreuen wir uns noch, wenn unser Schicksal zum Glück nicht ganz so hart ist wie deren. Wie sollen wir da noch Zeichen der Seelen erkennen?

Mein ganzer Schmerz der letzten Wochen hat einiges in mir bewirkt, ich nehme das Leben jetzt viel bewusster war. Ich habe das Gefühl, die Luft ist jetzt reiner und klarer, das Atmen viel tiefer, die Farben der Natur sind leuchtender und kräftiger und die Leute auf der Straße viel netter und freundlicher.

Ich hoffe nun für mich selbst, dass ich dieses bewusstere Leben beibehalten kann und mich nicht wieder von meinem alten Ego einholen lasse. Und dann, werde ich auch die Zeichen deuten können. Nicht nur die Verstorbenen müssen lernen wie sie Zeichen senden sondern auch wir Lebenden müssen endlich lernen, die allumfassende Schöpfung zu erkennen und was sie vermag. Dann sind auch die Verstorbenen nicht mehr weg. Dann sind sie wieder ein Teil unseres Lebens.
 
Was ich jetzt in der ganzen letzten Zeit bemerkt habe ist, dass es unserer Gesellschaft an Ritualen fehlt. Tod und Trauer werden ausgeklammert, damit möchte man nichts zu tun haben. Es ist ein Thema vor dem wir uns fürchten, also wollen wir uns auch nicht damit beschäftigen.

Vor ein paar Tagen habe ich einen interessanten Bericht über einen südafrikanischen Totenkult gelesen. Nach der Bestattung des Leichnams, trauern die Angehörigen ein ganzes Jahr, manchmal auch zwei Jahre. Es wird nicht gelacht, täglich über den Verstorbenen gesprochen, das Haus entsprechend gekennzeichnet und niemand darf zu Besuch kommen. Die Familie bleibt unter sich mit ihrer Trauer. Nach einem Jahr wird die Trauer aufgehoben, da der Tote ja zwischenzeitlich zum "Ahnen" ausgebildet wurde. Er wird nun wieder in die Familie aufgenommen und zählt wieder als vollwertiges Familienmitglied. Dies wird entsprechend mit einem großen Fest gefeiert.

Das hat mich irgendwie nachdenklich gemacht und gerade weil über das Loslassen gesprochen wird, fällt es mir wieder ein...

Mich würden eure Ansichten auch noch in einer anderen Sache interessieren. Der Lebensplan. Darüber habe ich jetzt viel gelesen. Bedeutet das, dass jeder Tod dem Lebensplan entspricht? Suizid wird offensichtlich ausgeschlossen. Aber was ist, wenn ich unter Alkoholeinfluß mit dem Auto vor den Baum fahre? Oder meinen Körper mutwillig zerstöre, indem ich Drogen nehme? Enstpricht sowas dann auch noch dem Lebensplan oder habe ich damit doch noch eine Möglichkeit, diesem vorzugreifen, ihn somit auszutricksen?

Wenn man jemanden verliert, den man wirklich liebte, dauert es tatsächlich an die 2 Jahre, bis man wieder vernünftig am Leben teilnehmen kann, verliert man sogar sein eigenes Kind, sollen es dann schon 7 Jahre sein, die man dazu braucht, wieder glücklich sein zu können. Von daher finde ich deine Schilderungen vom südafrikanischen Totenkult sehr interessant!

Und zum letzten Absatz bin ich mir absolut sicher, dass die Seele 3 Ausstiegspunkte im Leben, im Körper wahrnehmen kann. Entscheidet sie sich zum Aufhören, warum auch immer, wird der Mensch...vielmehr die Hülle der Seele...abgelegt.
 
Wenn man jemanden verliert, den man wirklich liebte, dauert es tatsächlich an die 2 Jahre, bis man wieder vernünftig am Leben teilnehmen kann, verliert man sogar sein eigenes Kind, sollen es dann schon 7 Jahre sein, die man dazu braucht, wieder glücklich sein zu können.
Quelle?

Und zum letzten Absatz bin ich mir absolut sicher, dass die Seele 3 Ausstiegspunkte im Leben, im Körper wahrnehmen kann. Entscheidet sie sich zum Aufhören, warum auch immer, wird der Mensch...vielmehr die Hülle der Seele...abgelegt.
Naja, du bist dir vielleicht absolut sicher, aber es ist und bleibt DEINE Ansicht. Ich würde das hier nicht als allgemeine Wahrheit postulieren, sofern das überhaupt möglich ist.
 
schneekönigin;3257586 schrieb:
Quelle?


Naja, du bist dir vielleicht absolut sicher, aber es ist und bleibt DEINE Ansicht. Ich würde das hier nicht als allgemeine Wahrheit postulieren, sofern das überhaupt möglich ist.

Erst fragst du nach einer Quelle, dann wieder rümpfst du dir die Nase wegen MEINER Ansicht.

Sach ma, soll ich von denn schreiben, was die Merkel heute geplappert hat? :lachen:

Mag ja deins sein, meins ist es nicht *zungerausstreck*
 
Erst fragst du nach einer Quelle, dann wieder rümpfst du dir die Nase wegen MEINER Ansicht.

Sach ma, soll ich von denn schreiben, was die Merkel heute geplappert hat? :lachen:

Mag ja deins sein, meins ist es nicht *zungerausstreck*
Ich habe dich nach der Quelle gefragt. Kannst du mir nun eine nennen oder nicht? Das wäre dann nämlich eine weitere Sache bei dir, die lediglich auf Behauptungen basieren würde. Es war jedoch eine ernstgemeinte Frage.

Warum tickst du so aus? Ich hab zum Thema geschrieben, wolltest du doch immer?
 
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schneekönigin;3257594 schrieb:
Ich habe dich nach der Quelle gefragt. Kannst du mir nun eine nennen oder nicht? Das wäre dann nämlich eine weitere Sache bei dir, die lediglich auf Behauptungen basieren würde. Es war jedoch eine ernstgemeinte Frage.

Warum tickst du so aus? Ich hab zum Thema geschrieben, wolltest du doch immer?

Ich könnte, werde es aber nicht tun. Werde auch keine Begründug dazu abgeben.

Ich habe ja auch zum Thema geschrieben, aber hältst du das hier
denn wirklich für eine Frage, nennst du das wirklich Konservation?
Ein einziges Wort stellt für mich nochlange keine Frage dar, sondern sie ist eine Provokation und ausserdem fehlt mir da noch ein Bitte!
 
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