Warum seid ihr Vegetarier?

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Wer sind "wir"?
Jeder Mensch hat einen einzigartigen Stoffwechsel, der durch genetische Unterschiede beeinflusst wird.Das FADS1/FADS2-Gen oder AMY1-Gen, beispielsweise. Es gibt Menschen die haben einen höheren Eisenbedarf, und damit meine ich nicht nur Frauen. (Nicht-Häm-Eisen), das in der Form Fe³⁺ (dreiwertiges Eisen) vorliegt, kann vom Körper nicht direkt aufgenommen werden . Es muss zuerst in die zweiwertige Form Fe²⁺ umgewandelt werden. Vitamin B12 spielt eine Rolle uswusf....

Ich kann das Argument mit dem Tierwohl durchaus nachvollziehen. Allerdings gibt es auch Möglichkeiten. Evolutionsbiologisch sind Menschen keine reinen Herbivoren. Und selbst die greifen bei Nährstoffmangel auf tierische Nahrung Quellen zurück Wie Insekten, kleinen Wirbeltieren oder auch Aas.
 
In absehbarer Zeit wird Laborfleisch für den breiten Konsum zugänglich sein und dann hat sich die Diskussion (hoffentlich) eh erledigt. Dann können (wenn sie wollen) 8 Milliarden Menschen soviel Fleisch essen wie sie wollen und es wird den Planeten (ebenso hoffentlich) nicht so belasten, dass er damit überfordert ist.
 
Ich könnte bei dem Gedanken, ein Säugetier essen zu müssen, kotzen. Da würde ich mich als Kannibale fühlen, wenn ich einen Artverwandten verspeisen würde.

Wenn Fleisch dann vom Huhn, obwohl ich mich nun nicht mehr daran erinnern kann, wann ich zuletzt Hühnerfleisch gegessen haben sollte(n).

Fisch geht aber immer
 
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Sicher nicht, aber nachdenken darf man darüber schon.
Im Übrigen sind es oft die Vegetarier/Veganer, die sich "rechtfertigen" müssen/sollen.
Muss man aber nicht
Letzteres sehe ich anders.
Man reagiert eher auf die Leute, die einem das Essen von Fleisch nicht mehr engestehen
Es geht eher von Veggies ein Feldzug aus
Schon alleine dieses, dass man nachdenken darf
 
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