Warum seid ihr Vegetarier?

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Hier ein eindrucksvolles Video:

https://www.ffh.de/video/mediathek/...eigt-tiere-koennen-depression-entwickeln.html

Und ja, Tiere können Depressionen entwickeln (ganz korrekt ist das Video hier nicht, da man das schon vor Jahren festgestellt hat, v.a. bei Laborratten und Labormäusen, die eben WEIL sie Depressionen entwickeln können, leider zu sehr grausamen Depressionsforschungen eingesetzt werden, und auch bei "Nutztieren" wie Schweinen usw. hat man längst Depressionen, Resignation usw. festgestellt - dennoch gut, dass diese Fakten endlich mehr zur Sprache kommen).

Jedenfalls war das einer der Hauptgründe, die mich auf Fleisch/Fisch nun wieder verzichten lassen.
 
Hier ein eindrucksvolles Video:

https://www.ffh.de/video/mediathek/...eigt-tiere-koennen-depression-entwickeln.html

Und ja, Tiere können Depressionen entwickeln (ganz korrekt ist das Video hier nicht, da man das schon vor Jahren festgestellt hat, v.a. bei Laborratten und Labormäusen, die eben WEIL sie Depressionen entwickeln können, leider zu sehr grausamen Depressionsforschungen eingesetzt werden, und auch bei "Nutztieren" wie Schweinen usw. hat man längst Depressionen, Resignation usw. festgestellt - dennoch gut, dass diese Fakten endlich mehr zur Sprache kommen).

Jedenfalls war das einer der Hauptgründe, die mich auf Fleisch/Fisch nun wieder verzichten lassen.

Und wenn man nur glückliche Tiere isst?:X3:
Nein ehrlich...
Was ist Depression Forschung? Ich finde es völlig in Ordnung mit oder an Tieren zu forschen, WENN es notwendig ist und dadurch Leben gerettet werden kann.
 
Und wenn man nur glückliche Tiere isst?:X3:
Nein ehrlich...
Du hast das Video nicht angeschaut, oder? Es ging hier vor allem um Tiere in Massentierhaltung, eingesperrte Tiere und Forschungstiere.

Was ist Depression Forschung? Ich finde es völlig in Ordnung mit oder an Tieren zu forschen, WENN es notwendig ist und dadurch Leben gerettet werden kann.

Depressionsforschung, bitte sehr:

Oder auch hier:
https://www.grin.com/document/99333
("Erlernte Hilflosigkeit im Tierversuch")

Ob dadurch Leben gerettet werden kann, ist ziemlich fragwürdig.

Und selbst der Versuch hier, der putzig bis lustig klingt:
https://www.t-online.de/nachrichten...rscher-bringen-ratten-das-autofahren-bei.html
ist bereits massive Qual für die Tiere, da sie (obwohl sie es auch anders könnten) hier durch Nahrungsmittelentzug und Trainingszwang konditioniert wurden (ganz zu schweigen von der Kontrollgruppe in den regulären "sterilen Verhältnissen").

Andere sinnfreie Tierversuche:
https://www.swr.de/wissen/odysso/broadcastcontrib-swr-35740.html

(Inkl. völlig inkompetenter Handhabung des Tiers)

Zumal meist alle Tiere nach erfolgten Versuchen, so gesund sie physisch noch sein mögen, ohnehin getötet werden, es sei denn, sie werden gerettet.
 
Du hast das Video nicht angeschaut, oder? Es ging hier vor allem um Tiere in Massentierhaltung, eingesperrte Tiere und Forschungstiere.



Depressionsforschung, bitte sehr:

Oder auch hier:
https://www.grin.com/document/99333
("Erlernte Hilflosigkeit im Tierversuch")

Ob dadurch Leben gerettet werden kann, ist ziemlich fragwürdig.

Und selbst der Versuch hier, der putzig bis lustig klingt:
https://www.t-online.de/nachrichten...rscher-bringen-ratten-das-autofahren-bei.html
ist bereits massive Qual für die Tiere, da sie (obwohl sie es auch anders könnten) hier durch Nahrungsmittelentzug und Trainingszwang konditioniert wurden (ganz zu schweigen von der Kontrollgruppe in den regulären "sterilen Verhältnissen").

Andere sinnfreie Tierversuche:
https://www.swr.de/wissen/odysso/broadcastcontrib-swr-35740.html

(Inkl. völlig inkompetenter Handhabung des Tiers)

Zumal meist alle Tiere nach erfolgten Versuchen, so gesund sie physisch noch sein mögen, ohnehin getötet werden, es sei denn, sie werden gerettet.

Ich weiß nicht wie nötig das ist, oder eben nicht. Genau das schrieb ich. Allerdings finde ich es trotzdem nötig in dieser Richtung zu forschen. Denn auch Depressionen töten.

Ich kenne keine/n Veganer/ Veganerin oder Vegetarier/ Vegetarierin, die/der bei Krankheit inkl. Depressionen, auf medizinische Versorgung verzichtet, weil das an Tieren getestet wurde.

Konsequenterweise müsste man es aber, wenn man Tierversuche ablehnt. Oder man stellt sich selbst zur Verfügung.

Bei allem Respekt, irgendwo gibt es für alles eine Grenze. Mein Wohl (und das der Menschen, die mir wichtig sind)geht immer vor allem. Und wenn an Ratten geforscht wird und die das nicht überleben, damit man mir eine ordentliche medizinische Versorgung garantieren kann, dann finde ich es unbedingt nötig. Ja so egoistisch darf man ruhig sein...
Du hast das Video nicht angeschaut, oder? Es ging hier vor allem um Tiere in Massentierhaltung, eingesperrte Tiere und Forschungstiere.
Beantwortet nicht meine Frage, aber strenggenommen sind alle Tiere die ich halte, eingesperrt. Auch deine Haustiere!
 
Wie Depressionen funktionieren, weiß man mittlerweile, leider werden solche Tests immer noch durchgeführt, wenn man weitere Psychopharmaka testet - gerade bei Psychopharmaka funktioniert die Verabreichung aber sowieso anders als bei zB bewährten Schmerzmitteln. Die Antidepressiva, die Person A helfen, können bei Person B wirkungslos sein oder bei Person C sogar bis hin zu Suizid führen. Von daher ist es für Psychiater sowieso mitunter mehr so ein Kaffeesatzlesen, welches Medikament am geeignetsten ist, v.a., wenn man den Patienten noch gar nicht kennt. Da helfen auch im Wasser ersoffene Tiere nicht weiter.
Das heißt, gerade bei ADs ist man sowieso absolut auf klinische Studien mit Menschen und bei jedem neuen Patienten aufs Neue auf Beobachtungen angewiesen.
Ich bin übrigens nicht grundsätzlich gegen Antidepressiva und auch nicht grundsätzlich gegen Medikamente - leider werden gerade Antidepressiva manchmal genauso vorschnell wie Antibiotika verschrieben, vor allem, seit die Diagnose "Depression" willkürlich ausgeweitet wurde. Nun können auch (vormals gesunde) Menschen schneller ADs verschrieben bekommen.
Ganz abgesehen davon könnte man wenigstens die Haltungsbedingungen verbessern, auch wenn man Tiere in Versuchen depressiv werden lassen oder traumatisieren möchte.

Beantwortet nicht meine Frage, aber strenggenommen sind alle Tiere die ich halte, eingesperrt. Auch deine Haustiere!
Deine Frage, was ist, wenn man nur "glückliche Tiere" isst, kannst wohl nur Du Dir beantworten. Für mich hört das Glück der Tiere nämlich auf, wenn man es gegen seinen Willen tötet (und dafür auch bei besserer Haltung oft aus gewohnten Rudeln reißt).
Ich halte momentan nur Farbratten. Diese sind im Freien nicht überlebensfähig, daher wäre es fatal, sie nicht "einzusperren" (falls Du darunter ganz einfach Wohnungshaltung verstehst).
Zu meinen Haustieren zählen übrigens unter anderem Ex-Laborratten - die jetzt nicht mehr in Mini-Plastikboxen eingepfercht sind, zum ersten Mal in ihrem Leben normale Nahrung fressen können, allmählich soziale Kompetenzen lernen und sich so sehr über ihre neu gewonnene Freiheit (v.a. auch in räumlicher Hinsicht) freuen, dass sie hier anfangs permanent wie überdrehte Flummis herumsprangen. ;)
Und generell ist meine Einstellung, mir nur Tiere zuzulegen, die ich artgerecht (oder wenigstens artgerechter als im Vorbesitz) halten kann.
 
Wie Depressionen funktionieren, weiß man mittlerweile, leider werden solche Tests immer noch durchgeführt, wenn man weitere Psychopharmaka testet - gerade bei Psychopharmaka funktioniert die Verabreichung aber sowieso anders als bei zB bewährten Schmerzmitteln. Die Antidepressiva, die Person A helfen, können bei Person B wirkungslos sein oder bei Person C sogar bis hin zu Suizid führen. Von daher ist es für Psychiater sowieso mitunter mehr so ein Kaffeesatzlesen, welches Medikament am geeignetsten ist, v.a., wenn man den Patienten noch gar nicht kennt. Da helfen auch im Wasser ersoffene Tiere nicht weiter.
Das heißt, gerade bei ADs ist man sowieso absolut auf klinische Studien mit Menschen und bei jedem neuen Patienten aufs Neue auf Beobachtungen angewiesen.
Ich bin übrigens nicht grundsätzlich gegen Antidepressiva und auch nicht grundsätzlich gegen Medikamente - leider werden gerade Antidepressiva manchmal genauso vorschnell wie Antibiotika verschrieben, vor allem, seit die Diagnose "Depression" willkürlich ausgeweitet wurde. Nun können auch (vormals gesunde) Menschen schneller ADs verschrieben bekommen.
Ganz abgesehen davon könnte man wenigstens die Haltungsbedingungen verbessern, auch wenn man Tiere in Versuchen depressiv werden lassen oder traumatisieren möchte.

Das überlasse ich dann lieber den Fachleuten.... Ich denke, es ist schon etwas komplizierter, wie Kaffeesatz lesen.

Deine Frage, was ist, wenn man nur "glückliche Tiere" isst, kannst wohl nur Du Dir beantworten. Für mich hört das Glück der Tiere nämlich auf, wenn man es gegen seinen Willen tötet (und dafür auch bei besserer Haltung oft aus gewohnten Rudeln reißt).

Und Tiere die einfach tot umfallen? Ich meine das völlig ernst.

Ich halte momentan nur Farbratten. Diese sind im Freien nicht überlebensfähig, daher wäre es fatal, sie nicht "einzusperren" (falls Du darunter ganz einfach Wohnungshaltung verstehst).
Zu meinen Haustieren zählen übrigens unter anderem Ex-Laborratten - die jetzt nicht mehr in Mini-Plastikboxen eingepfercht sind, zum ersten Mal in ihrem Leben normale Nahrung fressen können, allmählich soziale Kompetenzen lernen und sich so sehr über ihre neu gewonnene Freiheit (v.a. auch in räumlicher Hinsicht) freuen, dass sie hier anfangs permanent wie überdrehte Flummis herumsprangen. ;)
Und generell ist meine Einstellung, mir nur Tiere zuzulegen, die ich artgerecht (oder wenigstens artgerechter als im Vorbesitz) halten kann.

Das ist ja auch alles gut und löblich. Ich hatte auch mal Ratten.

Aber im Grunde ist es doch nichts anderes. Das sind Züchtungen für die Haustierhaltung. Und ohne dem würde es sie nicht geben. Sie sind trotzdem eingesperrt. Das heißt aber auch nicht das es den Tieren dadurch automatisch schlecht geht.
 
Das überlasse ich dann lieber den Fachleuten.... Ich denke, es ist schon etwas komplizierter, wie Kaffeesatz lesen.
Keine Ahnung, wie komplex Kaffesatz lesen ist ;) . Ich bezog mich auch weniger auf die Komplexität - die ist ja absolut vorhanden, gerade WEIL Psychopharmaka nicht bei jedem gleich wirken. Es geht eher darum, oft erst mal auf gut Glück ein Medikament auszuwählen, dann beobachten, dann evtl. ein anderes Medikament wählen oder ein zusätzliches, je nachdem, wie sich der Patient nach einigen Tagen oder Wochen (nach einer oftmals anfänglichen Erstverschlimmerung) fühlt, etc.
Überlasse es gern den Fachleuten. Die sind ja dazu da.

Und Tiere die einfach tot umfallen? Ich meine das völlig ernst.
Was soll mit diesen Tieren sein?



Das ist ja auch alles gut und löblich. Ich hatte auch mal Ratten.

Aber im Grunde ist es doch nichts anderes. Das sind Züchtungen für die Haustierhaltung. Und ohne dem würde es sie nicht geben. Sie sind trotzdem eingesperrt. Das heißt aber auch nicht das es den Tieren dadurch automatisch schlecht geht.
Haustiere zu halten, deren Vorfahren sich seit jeher vorwiegend in der Nähe des Menschen (und teilweise bevorzugt in Häusern) aufhalten und die sich in Innenräumen am wohlsten fühlen, auch dementsprechend zu halten, was ist daran schlimm?
Wobe die Diskussion gerade sowieso sehr OT wird, denn im Video geht es ja eben weniger um artgerecht gehaltene Tiere (bei meinen Haustieren ist das eben reine Innenhaltung, bei anderen Tieren wäre es Freilandhaltung, usw.), sondern um Tiere, die v.a. aufgrund nicht artgerechter Haltungsbedingungen depressiv werden können. Und dazu zählen eben alle Tiere, denen ein gutes Leben verwehrt wird. Im Video wurden eben Nutztiere gezeigt, bei Haustieren ist es natürlich genauso (zB bei Papageien, die sich aus Einsamkeit das Federkleid wegrupfen).
Und auch wenn ich Züchter grundsätzlich meide und so wenig wie möglich unterstütze (ich würde niemals ein Tier bei einem Züchter "in Auftrag" geben), ist es wohl für das Tier noch etwas erträglicher, von einem artgerechten Züchter an ein artgerechtes Haustierzuhause verkauft zu werden, als lediglich für den Tod an sich gezüchtet zu werden; und das größtenteils weltweit unter miserablen Bedingungen, auch in Österreich und in Deutschland (Schweiz ist evtl. etwas besser soweit ich weiß, damit hab ich mich noch nicht so genau befasst).
 
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Was soll mit diesen Tieren sein?

Ich verstehe nicht, wie schnell manche Menschen den Faden verlieren...

Ein wirklich guter Jäger, schießt dir ein Stück so, das es im Idealfall nicht einmal den Knall hört. Keine Angst, kein Schmerz. Ein glückliches Tier, von Anfang bis zum Schluss.

Haustiere zu halten, deren Vorfahren sich seit jeher vorwiegend in der Nähe des Menschen (und teilweise bevorzugt in Häusern) aufhalten und die sich in Innenräumen am wohlsten fühlen, auch dementsprechend zu halten, was ist daran schlimm?

Daran ist gar nichts schlimm, wie gesagt. Aber dann solltest du bei der Wahrheit bleiben und überlegen, warum man Ratten domestiziert hat. Und das sicher nicht, weil sie sich so wohl in menschlicher Nähe gefühlt haben...

Aber du hast recht, alles OT. So dann...
 
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