Warum seid ihr Vegetarier?

Wie meinen? Das Tier würde nicht mal existieren. Kein Bauer hält Nutzvieh, daß kein Einkommen generiert. Wenn rein theoretisch alle Menschen hier Vegatarier wären, gäbe es die Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Hühner etc. überhaupt nicht!

LG
Grauer Wolf
Man kann Tiere auch frei leben lassen, ohne sie zu verwerten. Diejenigen Rassen, welche nur gezüchtet wurden, um von uns möglichst gut "verwertet" werden zu können, würden zurückgehen. Es kann aber vermehrt wilde Tiere geben, die in der freien Natur klar kommen.
Derzeit werden so viele Tiere "produziert", dass nicht mal die Nahrungsmittelproduktion im eigenen Land ausreicht, um die Tiere zu füttern. Den Tieren nützt diese masseweise Zucht auch nichts, da die meisten sowieso schon nach kürzester Zeit geschlachtet werden. Da bin ich mehr dafür, eine geringere Anzahl von Tieren, aber dafür in Freiheit, leben zu lassen.
 
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Glaubst Du immer, was die Werbung sagt?
Da ich kein TV schaue , weiß ich nicht , was sie verspricht &nicht hält.Aber das ist ja keine Neuigkeit, halt Wer-bung!
Kenne trotzdem, in meinem Bekanntenkreis, Leutz , die ihre Lieblinge mit frischen Beef &Fisch füttern, denen ist für ihre Mietzen , nix zu teuer.
Greetz Sunny
 
Es kann aber vermehrt wilde Tiere geben, die in der freien Natur klar kommen.
Wie bitte??? Wilde Tiere sind hier Rehwild, Rotwild, Schwarzwild, Hasentiere, Dachs, Fuchs, Wolf, ggf. auch Bär etc. pp.
Keine der Haustierrassen hat hier in der Natur was zu suchen. Vorfahr des Hausschafes war z.B. u.a. der Mufflon, der seinerseits hier ausgesetzt wurde, damit die "Grüne Zunft" mehr Abwechslung beim Schießen hat. Seit der Wolf da ist, ist der Mufflon (bei Bergschaf trockener, alpiner Regionen) am Ende und wird als Faunenverfälschung eliminiert. Er hat einem heimischen(!) Beutegreifer nichts entgegenzusetzen. Schafe noch viel weniger. Laß in Wolfsland ein Schaf laufen, das überlebt keinen Tag...
Für Kühe gilt das gleiche. Als einheimische, wilde Rinder gibt es heute nur noch den Wisent, der Ur ist seit 1627 verschwunden (beide weitgehend Waldbewohner, der Ur in mehr sumpfigem Terrain). Die anderen Rinderarten haben hier in Freiheit nichts zu suchen und die Heckrinder sind nur äußerlich dem Ur ähnlich und eigentlich eine 1920 entstandene, robuste Hausrindrasse.
Usw. usf. Ein paar Haustiere hier wild rumlaufen lassen, geht überhaupt nicht.
Nein. Bei flächendeckendem Vegetarismus (als Denkmodell) würden alle Haustiere einfach verschwinden, außer vielleicht in ein paar Gehegen bei Liebhabern.

die ihre Lieblinge mit frischen Beef &Fisch füttern,
Das ist nicht mal gesund, die Besitzer tun den Tieren damit keinen Gefallen. Beutegreifer (also Katzen, Hunde im weitesten Sinne) sind Beutetierfresser, keine Fleischfresser. Katzen würden jedenfalls Mäuse kaufen, allenfalls mal einen kompletten Fisch, aber weder Beef noch Fischfilet noch Dose noch TroFu...

LG
Grauer Wolf
 
Wie bitte??? Wilde Tiere sind hier Rehwild, Rotwild, Schwarzwild, Hasentiere, Dachs, Fuchs, Wolf, ggf. auch Bär etc. pp.
Keine der Haustierrassen hat hier in der Natur was zu suchen.
...
Usw. usf. Ein paar Haustiere hier wild rumlaufen lassen, geht überhaupt nicht
Sag ich doch?! Also ich finde, dass man möglichst vielen Wildtieren ein Leben ermöglichen sollte, die gezüchteten Rassen hingegen nicht unbedingt weiter züchten muss (und auch nicht in die Natur aussetzen).
 
O.k., das war dann wohl ein Mißverständnis meinerseits. Ich dachte echt, es sollte einfach ein Schwung Haustiere frei laufengelassen werden, wie's Tierrechtler mit viel Fanatismus und wenig Verstand oft machen.

Also ich finde, dass man möglichst vielen Wildtieren ein Leben ermöglichen sollte, die gezüchteten Rassen hingegen nicht unbedingt weiter züchten muss (und auch nicht in die Natur aussetzen).
Btw., wir haben in D sogar einen viel zu hohen Wildbesatz, insb. beim Schwarzwild, das allmählich zur Plage wird. Schuld ist auch hier wieder der Mensch, der die Beutegreifer eliminiert hat, meint, er könne sie ersetzen, was aber natürlich nicht funktioniert. Außerdem jagt der Mensch falsch, nämlich die kräftigen Exemplare, während Beutegreifer sich üblicherweise an junge, alte, schwache, kranke etc. halten (o.k. bei Rehen nicht nötig, die nimmt ein Wolf im Vorbeilaufen mit)...
Richtig fände ich eine Forderung nach mehr geschütztem Lebensraum, der einer wirtschaftlichen Nutzung völlig entzogen wird (außer ein paar Wanderpfaden, die keinem wehtun, aber die Besichtigung der Schönheit wilder Natur ermöglichen und für sie werben). Primärwälder können hier keine mehr entstehen, aber Wildnis aus zweiter Hand wäre machbar und besser als nichts...

LG
Grauer Wolf
 
O.k., das war dann wohl ein Mißverständnis meinerseits. Ich dachte echt, es sollte einfach ein Schwung Haustiere frei laufengelassen werden, wie's Tierrechtler mit viel Fanatismus und wenig Verstand oft machen.
Macht nichts. Manchmal formuliere ich einen Gedanken etwas knapp.

Richtig fände ich eine Forderung nach mehr geschütztem Lebensraum, der einer wirtschaftlichen Nutzung völlig entzogen wird (außer ein paar Wanderpfaden, die keinem wehtun, aber die Besichtigung der Schönheit wilder Natur ermöglichen und für sie werben). Primärwälder können hier keine mehr entstehen, aber Wildnis aus zweiter Hand wäre machbar und besser als nichts...
Ja, das wäre super.
 
hmmmm - romantische Anflüge - hier bei mir beginnt der Urwald fünfzig Meter vor der Haustür.
Unser einziges Problem hier ist der Puma. Mir sind schon einige Pumas begegnet, zum Glück nicht allzunah, ein kleinerer allerdings rannte an meiner Terrasse vorbei und jagte einen Hasen, der aber einen Haken schlug. Das Pumakind , fast so gross wie ein Schäferhund, aber gedrungen und eben katzenhaft raste in eine andere Richtung davon. Obwohl ich auf der Terrasse nur 2 Meter entfernt stand, hat keiner der Beiden mich wahrgenommen...dann sah ich hinter dem Gatterzaun die Eltern die Wiese überqueren in riesigen Sprüngen, das Männchen (von wegen Männchen) voran, dem Ruf ihres Sprösslinges folgend.

Ja, Pumas sieht man in ganz Chile in Kordillere und Kordillerennähe bei Tag und bei Nacht. Ein Gesetz verbietet ihre Jagd. Denn früher wurde jeder Puma, der gesehen wurde sofort abgeschossen, die Felle dekorierten dann die Wände. Und die Eltern trennen sich erst, nachdem die Jungen `flugreif ` sind.

Keine Frau (ausser mir, meiner Tochter und einer Freundin) geht hier ohne männliche Begleitung durch den Wald, oder auf der Landstrasse die 4 km zum Landbus, der nach La Union fährt. Denn hier haben nur wenige der Kleinbauern Fahrzeuge ausser Ochsenkarren. Die Kinder können nicht allein zur Schule gehen, da vor Jahren ein neunj. Mädchen von einem Puma getötet worden ist. Normalerweise werden >Menschen vom Puma nicht angegriffen, doch gibt es immer Ausnahmen von der Regel...

Wenn der Puma keine Schafe, Ziegen, neuerdings auch Fohlen und Schweine zum jagen hätte wie z. Z. (ich selbst bin hier keine Landwirtin, sondern betreibe ein kleines rekreatives Zentrum), dann dauerte es nicht lange und er würde erst Kinder und dann auch Erwachsene jagen....aber die Puma-Romantik, Haustierromantik (gezüchtete Exemplare), die ist meines Erachtens nicht angebracht. Dieses Gefühlspotential könnte in echt wertvolle Kanäle geleitet werden...
L.G.
 
Warum seid ihr Vegetarier/in?
Aus gesundheitlichen, oder eher ethischen Gründen?
Würde mich mal interessieren.
Bin selber Vegetarierin seid ungefähr 6 Jahren.




LG Nefri


Hallo zusammen :)

Warum? Ich war schon immer so sensibel auch in meiner Kindheit und mir taten die Tiere einfach leid.

Dann zu meinem 18.ten Lebensjahr war ich schockiert,

das ist mir passiert:

Bei Goung Dong in Südchina habe ich im Dorfrestaurant eine gegrillte Fleischplatte bestellt. Zu dieser Zeit war ich noch nicht lange dort. Mit 18 habe ich bei der Volksbank bei uns von jetzt auf nacher aufgehöhrt weil ich das einfach zu Materiealistisch fand. Bin nach Hong Kong geflogen und habe mich selbständig gemacht mit dem Export von Baumwollleinwand. Alle haben mich damals für verrückt gehalten. Meine Eltern waren stinksauer auf mich das ich auf der Bank aufgehöhrt habe.

Naja im Restaurant habe ich extra den Koch gebeten zu meinem Tisch zu kommen, habe ich ihm von einem Gast übersetzen lasse das ich auf garkeinen Fall Schweinfleisch essen möchte. Ja kein Problem versprochen es wird keines mir serviert. Doch während ich am essen war ist mir eine fast schon wie gezuckerte Fleischsorte aufgefallen und ich habe diese wieder aus dem Mund raus und auf den Teller gelegt. Dann habe ich nochmals den Koch fragen lassen was das ist: Die Antwort: Its from Dogmarket!!!

Das war Hund und mir wars dann zuviel und ich habe danach nie wieder Fleisch oder Fisch gegessen.

Du frägst auch wie lange schon Vegetarier, bei sind es nun etwas über 30 Jahre.

Ein Spruch von mir; Tierisches Fett ist der ewige Feind der Jugendlichkeit.

Ich bin im 48. ten Lebensjahr und werde meist auf ca. 30 Jahre geschätzt.

Wer nochmehr über das langsame Altern erfahren möchte der kann ich auch anschreiben.

Herzlich

Emin
 
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Hallo Hedy :)

Ja es nützt, das ist Empirisch erwiesen. Und wenn Beweise auf den Tisch von mir dann setzt ich mich bei dir auf den Tisch und halte meinen Personalausweis vor mich und du schaust mich an. Ich bin bei Frankfurt am Main.

Einverstanden?

Herzlich

Emin
 
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