Servus nezach,
1. Die Übersetzung des Hebräischen satana mit dem Griechischen "diabolus" ist eine Falschheit, weil
- satana "nicht miteinverstanden zu sein" bedeutet und
- "diabolus" Verleumder oder Ankläger bedeutet, siehe etymoline
Deswegen ist es falsch jener der
Göttersöhnen (sons-of the·Elohim
nicht Engel, siehe Hiob 1:6) der mit der Aussage Jehova bzgl. Hiob nicht einverstanden war, als Anwalt der Anklage oder Verleumder, wie die Christen ihn verwandelt haben, darzustellen.
2. Satana ist keiner Name, wie heutzutage über Jahrhunderte das Christentum in der Welt verbreitet wurde. Und auch nicht der erfundene "diabolus" ("teufel").
VG
anadi Krishna das
Das musst du den Übersetzern der Septuaginta erzählen - die haben damals das Wort Satan mit Diabolus übersetzt. Meinst ned, das die wussten warum?
Servus nezach,
Die Übersetzer der sogenannte Septuaginta, waren allerdings auch die Christen.
Die Zuweisung der Übersetzung an 70 Jüdischen Gelehrten geht auf einem Betrug der Christen ("der Kirche") in der berühmten Brief Aristeas.
1. Die 70 /72 Jüdische Gelehrten konnten /dürfte die Schriften nicht in Israel übersetzen?!
In dem Brief würde sich Aristea als enger Vertrauter des
Königs Philadelphus selbt beschreiben. Er behauptete in dem Brief, er hätte
Eleazar, der Hohe Priester Israels, überredet 72 (nicht 70) Gelehrte aus Jerusalem nach Alexandria, Ägypten, zu schicken um die "Jüdischen Heilige Schriften" ins Griechische zu übersetzen, als hätten sie es in Israel nicht machen können, und dazu noch eine so große Anzahl Gelehrten.
Derselbe Verfasser des Briefes behauptete, er wäre eine Griechischen Amtsperson
am Hoffe Philadelphus gewesen, und wäre vom
Bibliothekar Demetrius geschickt um die besten Gelehrte Israels zu ersuchen eine Kopie der Jüdischen H.S. um die Übersetzungsprojekt zu verwirklichen.
2. Die Namen der Jüdischen "Gelehrten" sind teilweise Griechisch und Teilweise Name die dem Maccabeischen Zeitperiode zugeordnet werden können.
In dem Brief sind auch die Namen der Gelehrten angeblich angeben. Das Problem ist
dass, ein Teil davon sind Griechische Namen und andere sind Name die dem Maccabeischen Zeitalter zugeordnet werden können.
3. Der Brief Aristea gehört zu einer anderen Zeitperiode und wurde falsifiziert:
3.1 Der Seesieg über Antigonus
Der Brief beinhaltet eine Aussage des
Bibliothekars Demetrius, als er "die Gelehrten" begrüßte zu ihrem Ankunft und sagte dass, es so wunderbar ist dass, sie zum Jubiläum Fest des
Seesieges über Antigonus (Aristea 7:14). Das Problem ist dass, so ein Ägyptisches Sieg über Antigonus, viele Jahre später nach dem
Tod Demetrius erwähnt wird.
3.2 Der Bibliothekar Demetrius war nie am Hoffe Philadelphus tätig
Demetrius von Phalerum (ca. 345-283) diente am Hoffe Ptolemy
Soters .
Demetrius war niemals Bibliothekar unter
Philadelphus.
Alle christlichen Propagandisten basierten und basieren sich immer noch, auf diesem angeblichen Beweis, dass die Septuaginta zwischen 285-246 (vor christlichen Rechnung) zu der Zeit als Ptolemy II
Philadelphus von Alexandria in Ägypten regierte, verfasst sein sollte,
weil sein Bibliothekar, angeblich
Demetrius von Phalerum,
Philadelphus hätte überredet, Kopien der "Jüdischen Heiligen Schriften" für die alexandrinischen Juden anzufertigen.
4. Die Zitate aus dem Septuaginta in NT
Die Kirche behauptet dass, die sogenannten Apostel, wie auch die anderen Verfasser der Bücher des "Neuen Testaments", wie zum Beispiel auch Paulus aus
dieser Übersetzung (Septuaginta) zitiert hätten, die
schon mindestens 2 ½ Jahrhunderte vor christlichen Rechnung existiert hätte.
Das Problem ist dass, in dem Neuen Testament“ ca. 350 ausgesuchte Texte aus dem Tanach gibt, und die sogenannten Apostel, welche als Dorfbewohner und ungelehrte Leute beschrieben sind, konnten
weder Hebräisch noch Griechisch
Merkwürdig ist noch, dass
300 aus 350 dieser Zitate sind aus dem
Griechischen Variante der Septuaginta, was bedeuten würde, dass
- diese Texte viel später hinzugefügt wurden, wenn die Christen die Übersetzung des Tanachs im Griechisch gefertigt haben
- oder Septuaginta kopierte die schon übersetzten Texten aus dem Tanach, die im "NT" schon vorhanden waren.
5. AT Gelehrte über die Quelle von Septuaginta
Berühmte Gelehrten im Alten Testament, wie
Paul Kahle und Jack Moorman,
platzieren die Übersetzung des „Alten Testament“ in der Form von Septuaginta
zwischen
200 und 300 Jahren nach der Zusammenfassung des „Neuen Testament“.
In his book
Forever Settled (published by The
Bible For Today: 900 Park Avenue, Collingswood. N.J. 08108 USA) Jack Moorman writes
on page 13 "Paul Kahle ( a famous O.T. scholar) who has done extensive work in the Septuagint does not believe that there was one original old
Greek version and that consequently the manuscripts of the Septuagint (so-called) cannot be traced back to one archtype...
Peter Ruckman (in the Christian's handbook of Manuscript Evidence) has taken a similar position. His arguments can be summarized as follows:
The letter of Aristeas
is mere fabrication (Kahle calls it propaganda), and there is
no historical evidence that a group of scholars translated the O.T. into Greek between 250 - 150 B.C.
The research of Paul Kahle shows that there was no pre-Christian LXX (Septuaginta).
No one has produced a Greek copy of the
Old Testament written before 300 A.D.
In fact, the Septuagint "
quotes" from the
New Testament and not vice
versa, i.e. in the matter of N.T. - O.T. quotation, the later formulators of the Greek O.T. made it conform with the New Testament Text."
VG
anadi Krishna das