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Nein, nicht logisch, zumindest nicht nach menschlichem Ermessen. Aber Fakt. Oh je, das Thema geht ganz schön weit auseinander. Warum musste Jesus sterben? Er starb, ja, sicherlich nicht am Kreuz.
Nehmen wir einmal an, die Kreuzigung wäre Bestandteil einer fiktiven Heilsgeschichte – würdest Du sie dann so schreiben?
Ich erinnere dazu an die Geschichte von dem Heilsbringer Mithras, der auch mit Ketten an einen Fels geschmiedet wurde, um all das Leid in dieser Welt auf sich zu nehmen. Sie unterscheidet sich aber darin, dass sie in sich schlüssiger ist und in keine zeitlichen Rahmen gestellt wurde.
Ich denke, wenn man all die Ausgestaltungen mit den Prophezeiungen beiseite räumt, wird dort auch der qualvolle Tod am Kreuz als schlichter Kern erkennbar werden. Der relativ kurze zeitliche Rahmen von der Kreuzigungsgeschichte zu den Urgemeinden lässt für eine fiktive Geschichte nur wenig Raum. Dafür war dieser Tod einfach zu dramatisch, als dass man es den Zeitzeugen als Wirklichkeit hätte verkaufen können (zumindest nicht jenen in Jerusalem).
Natürlich. Schließlich spricht auch schon Plotin davon - und der bezog die christlichen Lehren nicht in seine Theorien mit ein:
"Es heißt mit Recht, daß wir unseren Dämon selbst wählen; denn durch die Art unserer Lebensführung wählen wir die höhere leitende Macht."
Das heißt also, wenn das Tor nicht offenstünde, könnten wir ja auch nicht zwischem unserem Schatten und dem Licht wählen und da sich Plotin nie mit Jesus beschäftigt hatte, muss es auch schon früher Leute gegeben haben, die darum wussten.
Der Weg ist das Tor (woanders sagt man: der Weg ist das Ziel).
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich."
Wenn in der Offenbarung so oft geschrieben steht: Das Reich Gottes ist nahe, es kommt rasch, es kommt bald ect, so ist das keine Zeitangabe.
Der Weg ist leider für alle hier mher oder weniger beschwerlich und das Ziel ist, sich aller Untugenden zu entledigen und keine weiteren Menschenleben auf sich nehmen zu müssen.
Wenn Jesus zu seinen Jüngern damals sprach: "Das Reich Gottes ist nahe!" so drückt das doch Jesu felsenfeste Überzeugung aus, dass ER, der inkarnierte Sohn Gottes, die ach sooo lange schon erwartete Erlösung bringen würde und dass danach der Rückweg ins Reich Gottes frei sein wird.
Vor der Erlösung durch Jesus Christus war es keinem Menschen möglich, nach dem Sterben ins Reich Gottes zu gelangen (ausser für die Propheten) - somit war das Reich Gottes für sie in weiter Ferne.
Bis anhin musste jede Seele nach dem Übertritt ins Jenseits wieder ins Reich Luzifers wo die Leiden weit schlimmer sind als das schlimmste Leben - Jesus jedoch wusste, dass er mit Gott den Plan hatte, sofort nach der Erlösungstat alle Seelen, die von einem Erdenleben kommen, in einer Zwischenstufe zu platzieren, dem Einfluss Luzifers entzogen. Und das war und ist für die aufsteigenden Seelen - also auch für uns - eine wahre Wohltat.
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