warum musste jesus sterben?

Ich glaube eher, dass Christus unter Drogen gesetzt wurde - damit alle glaubten, er wäre tot und dann hätte er immer noch wegtransportiert werden können. Aufgrund Jesus' spiritueller Fähigkeiten dürfte es ihm ein leichtes gewesen sein, seinen Körper nach Belieben zu verlassen und wieder in ihn zurückzukehren.

Hast Du #506 wirklich gelesen und auch verstanden?
 
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Hallo Judas

dass andere Jesus eingeredet haben sollen den Weg des Knecht Gottes aus Jesaja zu erfüllen glaube ich nicht. Hatten die Jünger am Ölberg nicht versucht, Jesus von seinem Plan abzubringen? Nein, es ist in den Geschichten in Jerusalem zu offensichtlich, dass er fest entschlossen war, die Prophezeiungen zu erfüllen, um das Herbeikommen des Reich Gottes zu erzwingen.

Er hat nichts ausgelassen, um eine Verhaftung zu vermeiden. Schon die Art seines Einzuges in Jerusalem war provokant und als gläubiger Jude waren ihm die Konsequenzen seines Auftrittes im Tempel und all den anderen Dingen, die er gesagt oder nicht gesagt hatte, mussten ihm wohlbekannt gewesen sein. Selbst nach den Ereignissen im Tempel hätte er noch Gelegenheit gehabt, in das nahe Peräa zu fliehen.

Nein er blieb und setzte sich wissentlich dem Verrat und Verleugnung aus. Die meisten dieser Ereignisse findest Du pikanterweise in den alten Prophezeiungen wieder. So auch die unterschiedlichen letzten Worte Jesus:

Markus 15[34] Und in der neunten Stunde rief er laut und sprach: „Eli, Eli lama asabtanie?“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?).
Matthäus 27[46] Und zur neunten Stunde schrie Jesus laut und sprach: „Eli, Eli lama asabtanie?“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?).
Altes Testament; Psalm 22[2] Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?


Psalm 22[18/19] Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.
Auch bei Johannes gibt es diese Szene, nur bei Lukas fehlt sie gänzlich. Bei beiden Evangelisten lauteten auch die letzten Worte Jesus anders (Lukas 23[46]; Jo 19[30]).

Die Evangelien bemühen sich sehr um die Erfüllung der Prophezeiungen, das fängt schon bei der Geburtsgeschichte an und setzt sich über die Taufe fort, bis hin zu seinem Tod:

Markus 1[2] Wie geschrieben steht in den Propheten: „Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereitet deinen Weg vor dir“ (3) „Es ist die Stimme deines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Stiege richtig.

Jesaja 40[1] Tröstet mein Volk! spricht euer Gott; [2] redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Dienstbarkeit ein Ende hat, denn die Missetat ist vergeben; denn sie hat Zwiefältiges empfangen von der Hand des Herrn für alle ihre Sünden. [3]Es ist die Stimme des Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott ...


Es gäbe noch Dutzende Verbindungen zum Alten Testament, die ich aber an dieser Stelle nicht alle zitieren kann.



Merlin
 
Hallo Judas

dass andere Jesus eingeredet haben sollen den Weg des Knecht Gottes aus Jesaja zu erfüllen glaube ich nicht. Hatten die Jünger am Ölberg nicht versucht, Jesus von seinem Plan abzubringen? Nein, es ist in den Geschichten in Jerusalem zu offensichtlich, dass er fest entschlossen war, die Prophezeiungen zu erfüllen, um das Herbeikommen des Reich Gottes zu erzwingen.

Er hat nichts ausgelassen, um eine Verhaftung zu vermeiden. Schon die Art seines Einzuges in Jerusalem war provokant und als gläubiger Jude waren ihm die Konsequenzen seines Auftrittes im Tempel und all den anderen Dingen, die er gesagt oder nicht gesagt hatte, mussten ihm wohlbekannt gewesen sein. Selbst nach den Ereignissen im Tempel hätte er noch Gelegenheit gehabt, in das nahe Peräa zu fliehen.

Nein er blieb und setzte sich wissentlich dem Verrat und Verleugnung aus. Die meisten dieser Ereignisse findest Du pikanterweise in den alten Prophezeiungen wieder. So auch die unterschiedlichen letzten Worte Jesus:

Markus 15[34] Und in der neunten Stunde rief er laut und sprach: „Eli, Eli lama asabtanie?“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?).
Matthäus 27[46] Und zur neunten Stunde schrie Jesus laut und sprach: „Eli, Eli lama asabtanie?“ (mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?).
Altes Testament; Psalm 22[2] Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?


Psalm 22[18/19] Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.
Auch bei Johannes gibt es diese Szene, nur bei Lukas fehlt sie gänzlich. Bei beiden Evangelisten lauteten auch die letzten Worte Jesus anders (Lukas 23[46]; Jo 19[30]).

Die Evangelien bemühen sich sehr um die Erfüllung der Prophezeiungen, das fängt schon bei der Geburtsgeschichte an und setzt sich über die Taufe fort, bis hin zu seinem Tod:


Markus 1[2] Wie geschrieben steht in den Propheten: „Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereitet deinen Weg vor dir“ (3) „Es ist die Stimme deines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Stiege richtig.

Jesaja 40[1] Tröstet mein Volk! spricht euer Gott; [2] redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Dienstbarkeit ein Ende hat, denn die Missetat ist vergeben; denn sie hat Zwiefältiges empfangen von der Hand des Herrn für alle ihre Sünden. [3]Es ist die Stimme des Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott ...


Es gäbe noch Dutzende Verbindungen zum Alten Testament, die ich aber an dieser Stelle nicht alle zitieren kann.



Merlin

Auch nicht #506 gelesen? Außerdem, was da so im (offizellen) AT steht, muss ja nicht unbedingt stimmen. Von 150 Berichten bleiben vier übrig? Lächerlich.
 
Ich bin nicht christlich und ich glaube auch der Bibel nicht ganz. Aber ich vertrete halt die Meinung, dass Jesus gekreuzigt wurde, nicht - wie die Bibel sagt, um gegen Luzifer vorzugehen, sondern, weil er mit seinen Predigten die Macht der Priester gefährdet hat. Es ging nur um Macht und Kontrolle - und um die Gefahr, die die Wahrheit für sie darstellt.
 
Ich bin nicht christlich und ich glaube auch der Bibel nicht ganz. Aber ich vertrete halt die Meinung, dass Jesus gekreuzigt wurde, nicht - wie die Bibel sagt, um gegen Luzifer vorzugehen, sondern, weil er mit seinen Predigten die Macht der Priester gefährdet hat. Es ging nur um Macht und Kontrolle - und um die Gefahr, die die Wahrheit für sie darstellt.

Ist ja gut, deswegen wurde Joshua ben Josepf trotzdem nicht gekreuzigt. Bibel hin, Meinung her. Auch Dir noch einen schönen Abend.
 
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es wird immer noch geglaubt,
das der Christ den Antichristen im außen besiegt?

aber ist das logisch?
 
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