warum musste jesus sterben?

gut so, denke weiter selber nach, da stimmt vieles nicht......und woran Du besonders erkennen kannst was an den Geschichten stimmt oder nicht ist, wenn Du die Christen beobachtest, sollte da ein liebender Gott dahinter wirken, würde die Welt wohl anders aussehen und Christen anders auftreten...
Es kommt darauf an, auf welche Christen man blickt. Da gibt es jene, die nur so tun, als wären sie welche und andere, die auch tatsächlich danach leben. Zu beiden fallen mir einige Beispiele ein.


Merlin​
 
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???
du meinst, in den letzten 2000 jahren wurde nicht gefoltert?
welcher irrsinn wurde genau beendet?

Ideale wurden beendet. Obwohl... eigentlich leben sie ja noch in etlichen Kulturen. Somit wurden sie wohl nicht einmal beendet, wohl eher verdrängt. Hmm. Ob mir diese Kulturen jetzt rostige Nägel durch die Hände hauen wollen? Mir egal :p
 
Lieber Dhiran,

es ging bei den Geldwechslern im Tempel nicht um Zinsgeschäfte, sondern um das Einwechseln von unreinem Geld in das reine Tempelgeld. Diese Geld durfte nur im innerhalb der Tempelanlage in Umlauf gebracht werden. Das Geld wurde gebraucht um reine Opfertiere kaufen zu können.

Sicherlich wurde damit auch Geld verdient, aber bei allem Misstrauen sollte man nicht vergessen, dass der Unterhalt des Tempels nicht zum Nulltarif zu haben war. Die Tempelpriester wurden sicherlich nicht wegen dem Unmut über diese Sitte auf den Plan gerufen, sondern wegen der Art und Weise, wie es geschehen war. Selbst heute riskiert jemand, der die Kirchenruhe stört rechtliche Konsequenzen:

Bundesrepublik Deutschland, StGB§ 167 Störung der Religionsausübung

Wer (1)

1. den Gottesdienst oder eine gottesdienstliche Handlung einer im Inland bestehenden Kirche oder anderen Religionsgesellschaft absichtlich und in grober Weise stört oder

2. an einem Ort, der dem Gottesdienst einer solchen Religionsgesellschaft gewidmet ist, beschimpfenden Unfug verübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Dem Gottesdienst stehen entsprechende Feiern einer im Inland bestehenden Weltanschauungsvereinigung gleich.

Merlin​

Danke für die Information
 
......und woran Du besonders erkennen kannst was an den Geschichten stimmt oder nicht ist, wenn Du die Christen beobachtest, sollte da ein liebender Gott dahinter wirken, würde die Welt wohl anders aussehen und Christen anders auftreten...

Ist es denn nicht eigenartig, wie oft 'DIE Liebe Gottes' in Frage gestellt wird - ohne auch nur einen Gedanken darauf aufzuwenden, das eigene Verständnis der Dinge zu hinterfragen!
 
es ging bei den Geldwechslern im Tempel nicht um Zinsgeschäfte, sondern um das Einwechseln von unreinem Geld in das reine Tempelgeld. Diese Geld durfte nur im innerhalb der Tempelanlage​


Und genau dieses Konstrukt wurde doch von Menschen erdacht, um sich zu bereichern. Vieses hat Eingang gefunden in das damalige heilige Buch - doch Jesus erkannte genau, was von den Propheten stammte und der Höherentwicklung der Menschgen diente und was von den habgierigen Priestern kam, um sich zu bereichern.

Die Menschen wurden da betrogen und übervorteilt - und solche Dinge gehören eben nicht in den Tempel, und auch nicht in dessen Vorhof. Aus seiner Sicht hat Jesus somit absolut richtig gehandelt - natürlich wurden die Priester wütend - einerseits weil sie erkannten, dass Jesus Recht hatte und andererseits weil es um ihre Pfründe ging.
Sicherlich wurde damit auch Geld verdient, aber bei allem Misstrauen sollte man nicht vergessen, dass der Unterhalt des Tempels nicht zum Nulltarif zu haben war. Die Tempelpriester wurden sicherlich nicht wegen dem Unmut über diese Sitte auf den Plan gerufen, sondern wegen der Art und Weise, wie es geschehen war. Selbst heute riskiert jemand, der die Kirchenruhe stört rechtliche Konsequenzen:

Jesus hat damals nicht die Ausübung religiöser Tätigkeit gestört, diese fand im Tempel statt, nicht in dessen Vorhof.
 
Lieber Syrius,

was nun, einerseits schreibst Du davon, dass die Händler nicht in den Vorhof gehören und anderseits, dass Jesus den Tempelfrieden nicht gestört hatte? Um es einmal genauer zu sagen, hatten im eigentlichen Tempel nur die Tempelpriester Zutritt. Die Opfer der gläubigen Männer wurden im Vorhof dargebracht, während die Frauen im zweiten Vorhof bleiben mussten. Die Händler waren hingegen auf dem Vorplatz innerhalb der Tempelanlagen, den auch Heiden betreten durften. Dass die Juden die gesamte Anlage als Tempel verstanden, sieht man in den Evangelien:

Lukas 19[45] Und er ging in den Tempel und fing an auszutreiben, die darin verkauften oder kauften [46] und er sprach zu ihnen: „Mein Haus ist ein Bethaus ...“
Bei Johannes 2[14] werden dann auch noch die Geldwechsler erwähnt.

Der Zweck heiligt bekanntlich nicht die Mittel und Jesus hatte als gläubiger Jude gewusst, dass auch nach jüdischem Recht sein Tun die Steinigung zur Folge haben kann. Der Tod war ein Teil seiner Mission vom Knecht Gottes aus Jesaja:

Matthäus 3[3] Und es ist der, von dem der Prophet Jesaja gesagt und gesprochen: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht richtig seine Steige!"

Jesaja 40[1] Tröstet, mein Volk! spricht euer Gott: [2] redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass die Dienstbarkeit ein Ende hat, denn ihre Missetat ist vergeben ... [3] Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht aus dem Gefilde eine ebene Bahn unserem Gott!




Merlin​
 
was nun, einerseits schreibst Du davon, dass die Händler nicht in den Vorhof gehören und anderseits, dass Jesus den Tempelfrieden nicht gestört hatte?​

Lieber Merlin, dass Jesus den Tempelfrieden nicht gestört haben soll glaube ich nicht gesagt zu haben. Natürlich hat Jesus durch sein Tun - Umwerfen der Tische und Vertreiben der Hänler vermutlich ein heilloses Durcheinander angerichtet. So hätte es sicherlich ein Mensch als Beobachter gesehen.

Zum Ausdruck bringen will ich doch, dass Jesus in seiner Hellsichtigkeit all die niederen Wesen gesehen hat, die je mehr vom Tempel Besitz ergriffen, je mehr Lug und Betrug hier Einzug hielt.

Nach damaligem jüdischem Recht hat Jesus sicherlich falsch gehandelt, aber NUR weil die Priester eben Gesetze erlassen haben, die sie nie hätten erlassen dürfen! Die Priester wurden von Gott auserkoren, um den Mitmenschen die Thora darzulegen und diese wiederum sollten sie ernähren. Nie war die Rede davon das die Priesterschaft zu herrschenden Klasse werden solle und der Hohepriester auf Kosten der Allgemeinheit ein Riesenpalast besitzen sollte.

Jesus hatte diese Dinge dem Volk unverblümt dargelegt, was die meisten Priester, vor allem aber den Hohenpriester rasend vor Wut machte - denn er wusste wie Recht Jesus hatte. Längst schon hatte er Büttel ausgesandt, um Jesus töten zu lassen.

lg
Syrius
 
Seht diese Frau -> Sie hat mit ihren 3 Kreuzern mehr gegeben als all jene mit ihren vielen, denn sie gab alles, was sie hatte, jene jedoch nur wenig von ihrem Überfluss.
 
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