Warum machen Mnner das?

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Männer machen genau das womit sie die Erfahrung gemacht haben das es bei Frauen wirkt....
Man nennt sowas in der Wissenschaft 'geschlossene Logik'.

tja, dann lässt sich Dein Problem ja offenbar auch ganz einfach lösen: tue, was die Frauen wirklich erwarten :) und schwupp, kannste Dich nicht mehr retten vor Angeboten, oder? ;)
 
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Sicherlich müssen beide Geschlechter ihr Rollenverhalten überdenken und hoffentlich ändern.
Das Mann/Frau verhalten wie es einmal war, war so nicht richtig. Auch eine stetige widerholung dessen macht es nicht besser. Auch der Mann war in einem Korsett, das er auch nicht so einfach abstreifen kann/konnte.
Die Geschlechter kommen langsam zu dem Bewusstsein, das sie je nach Veranlagung und Wunsch (ausser es stehen wirklich biologische Gründe im Weg :) ) beide Rollen annehmen können und hoffentlich auch wollen. Warum auch nicht? Sicherlich schlägt das Pendel momentan auch etwas zu ungunsten der Männer aus, ich verkenne das nicht.
Nur wird es langsam Zeit, das die Männer sich ebenfalls "emanzipieren".
Die ganze Entwicklung wird aber noch ein paar Jährchen dauern.Schliesslich haben Frauen das Wahlrecht auch erst seit ein paar Tagen (in der schweiz , Kanton Uri?.erst seit den 60er Jahren).
Da gibt es noch viel zu tun.Beiderseits!
Gleiches recht für alle ist auch heute immer noch ein Hohn.
Sicher gibt es auch Frauen die das bewusst ausnutzen und Männer für sich "hüpfen" lassen. Die gehören auch in den Kasten"Dinosaurier", ebenso wie die Männer, die die 3 K`s beschwören.
Lasst es uns anpacken..es kann nur besser werden.
 
Nur wird es langsam Zeit, das die Männer sich ebenfalls "emanzipieren".

...mag sein, dass das für "die Männer" zutrifft. Ich hab's hinter mir, und treffe durchaus auf sehr viele Frauen, die mit Männern, die sie in ihrem Rollenverständnis verunsichern, überhaupt gar nicht umgehen können und in ihre netten kleinen Uraltmuster zurückfallen.
Das Spiel lässt sich besonders Krass bei Thema "Mutter sein" anschauen, ja die klassische und eben nur zum Teil biologisch bedingte Rolle. Dringen Männer in diesen Bereich vor, haben sie einen Zweifrontenkrieg zu führen: eine Gesetzgebung, die noch die Mutter nach altem Muster schützt, eine Mutter, die zwar beruflich erfolgreich, aber eben auch familiär unangefochtene Zentralmutter sein muss, auch nach ihrem Selbstanspruch.
Eine üble Falle für alle.
 
Hallo Pisces,

dieses zurücksetzende Verhalten, dass die Männer dir gegenüber an den Tag legen,
läuft auf einer unbewußten Ebene.
Es ist auch nicht geschlechtsspezifisch nur den Männern zuzuordnen.
Habe nur 3 Seiten gelesen, aber aus deinen Reaktionen geht hervor,
(bitte jetzt nicht negativ werten) dass du eine stolze Frau bist.
Stolz verhindert Hingabe, die wieder zur Liebe (höchstem Sexgenuß) notwendig ist.
Aus diesem Grund entstehen auch die meisten Beziehungsdramen
und eigentlich gibt es nicht wirklich Täter und Opfer, da beide voneinander abhängig sind
und das Opfer (generel gesehen) dies instinktiv unterstützt,
eben um in der Lage zu sein, sich ganz hinzugeben.

;) Himmelblaue Grüße
 
die emanzipation war hochnötig und ging nicht weit genug, das zeigen unter anderem die erfahrungen, wegen derer ich diesen thread eröfnet habe. ich ziehe meinen hut vor der kämpferischen leistung der emma-generation, die offenbar einem großteil der männlichen bevölkerung immer noch als antifraubild nr. 1 eine horrorvision ist. OBWOHL es diese klassische EMANZE der ersten generation eigentlich garnicht mehr gibt, bzw. sie schon etwas in die jahre gekommen ist.

für die frauen ist es allerdings nicht unbedingt leichter geworden. sicher, ein großer fortschritt ist die weibliche unabhängigkeit. das bewusstsein, selber wählen zu können und sich somit nicht alles gefallen lassen zu müssen. das bringt mehraufwand mit sich, ist es aber wert. die faktische gleichberechtigung ist allerdings noch lichtjahre entfernt, sonst wäre gerade das thema muttersein nicht so schwierig zu handeln.

was ist nun mit den männern? die haben in der tat in den letzen 40 jahren nicht viel dazugelernt. sie verwenden ihre energie bestenfalls darauf, ihre 'rechte' zu verteidigen und gegen frauen zu kämpfen, anstatt sich weiterzuentwickeln. gutes beispiel, dass solche männer, wie ich sie erlebt habe, frauen immer noch als ding sehen, und nicht als persönlichkeiten wahrnehmen.

die meisten männer haben im gegensatz zu frauen, die wissen wofür sie sich einsetzen, was sie wollen, ein problem mit ihrer rolle als mann. sie haben nicht gelernt, wie mann-sein geht, weil einfach die identifikationsfiguren fehlten.

die heute 40 jährigen sind kinder der nachkriegsgeneration, diese männergeneration hatten schon keine väter mehr, weil die im kriege waren, schwer traumatisiert zurückkamen oder aber gleich gefallen sind. was macht mann aber, wenn die identifikation fehlt? mann tut, was männer immer schon getan haben. mann ist aggressiv, mann geht fremd, mann opfert sich für den beruf auf, weil mann sich dort anerkennung erhofft, und flieht gerne vor der verantwortung, wenn er familie hat. oder gründet erst garkeine. ich persönlich habe in meinen phasen der partnersuche keinen mann kennengelernt, der kinder wollte.

umgekehrt sind die meisten männer meiner generation, die früh so mit ende 20 anfang dreissig dem nestbautrieb nachgegeben haben, heute geschieden. sie jammern über ihre bösen ex-frauen, sind aber nicht bereit, ihren eigenen beitrag zu dieser situation anzuerkennen. blinde flecken. sie irren von einer braut zur nächsten und hoffen, käme nur die richtige, wäre alles gut. schlimm ist, wenn sie verlassen wurden. dann hängen sie noch an dieser dame und lassen garnicht zu, dass ihnen eine neue frau nahekommt. sie wollen garnicht. und verschanzen sich hinter ihrem gemecker über emanzipation, die unmöglichkeit der frauen, usw., benehmen sich wie die axt im walde. und kaum einer hat gelernt, dass es nicht immer eitel sonnenschein ist, eine beziehung zu führen, sondern dass auch schwere und arbeitsreiche zeiten dazugehören. immer verliebtsein, immer das prickeln und den kick. das ist nicht möglich.
 
Himmelblau schrieb:
Stolz verhindert Hingabe, die wieder zur Liebe (höchstem Sexgenuß) notwendig ist.
Wenn das deine Ansicht ist, dann hast du dich aber beim Thread, wo es um Ängste geht, falsch eingeordnet, denn der Schizoide kann sich nicht hingeben.
 
die heute 40 jährigen sind kinder der nachkriegsgeneration, diese männergeneration hatten schon keine väter mehr, weil die im kriege waren, schwer traumatisiert zurückkamen oder aber gleich gefallen sind. was macht mann aber, wenn die identifikation fehlt? mann tut, was männer immer schon getan haben. mann ist aggressiv, mann geht fremd, mann opfert sich für den beruf auf, weil mann sich dort anerkennung erhofft, und flieht gerne vor der verantwortung, wenn er familie hat. oder gründet erst garkeine. ich persönlich habe in meinen phasen der partnersuche keinen mann kennengelernt, der kinder wollte..

...das könnte aber irgendwie auch nicht soziologisch begründbare Ursachen haben.
Ich bin Kind aus der besagten Generation, hatte sowohl einen Kinderwunsch, wie einen Vater, der einen Vater hatte, der nicht die besagten Eigenschaften als männliches Vorbild gezeigt hat. Und folglich einen Vater, der sowohl eine Frau für voll nimmt, wie auch weder fremdgehen noch aggressiv sein für männliche Attribute hält. Wohl aber "Beruf" für sehr wichtig hält. Was meine Einschätzung durchaus beeinflusst und meinen Schwerpunkt in andere Bereiche verschoben hat. Aber das immerhin auf Basis eines realen Vaters.

Es scheint da also noch einige Feinheiten zu geben, die das Modell nicht berücksichtigt. Mich zum Beispiel :)
und ich kann aus meinem Umfeld durchaus ablesen, dass ich kein völliger Exot bin.
Und übrigens auch das Meckern über Exen kein grundsätzliches Generations- oder geschlechtlich zu zu ordnendes Problem darstellt, sondern eine temporäre Erscheinung, die mit Trennungsverletzungen einhergeht.
 
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Wenn das deine Ansicht ist, dann hast du dich aber beim Thread, wo es um Ängste geht, falsch eingeordnet, denn der Schizoide kann sich nicht hingeben.
Und, war diese Themenübergreifung notwendig, Lilith:stickout2

Wobei, dabei ergibt sich die Gelegenheit über Piscies Ansichten der Männer und meinem Verhältnis zu ihnen, Stellung zu nehmen.

Solange ich den Eindruck habe, als Besitz wahrgenommen zu werden,
nehme ich euch nur als Lustobjekte wahr.
So ist das nun einmal.
Und das, obwohl ich in meiner Entwicklung von vielen Männern unterstütz wurde.
Danke, übrigens.
Im Grunde genommen seid ihr Männer mir ja sympathisch.

Schizoide genug, Lilith?:)

;) Himmelblaue Grüße
 
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