Origenes hat keine Wiedergeburt angenommen sondern lediglich die Präexistenz der Seele.
"Diese Präexistenzlehre sorgte bis zum Mittelalter immer wieder für Zündstoff. Heutige Reinkarnationisten werten das als Beleg für einen später unterdrückten Glauben an Wiedergeburt im Juden- und Christentum, wobei dies eine Fehlinterpretation ist und auf eine mangelnde Unterscheidung von Präexistenz und Wiedergeburt (Reinkarnation) zurückzuführen ist. Im Gegenteil hat Origenes die Lehre von der Reinkarnation (Transmigration) in einem Kommentar zum Evangelium des Matthäus sogar explizit bestritten"
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Origenes – Wikipedia
de.wikipedia.org
Neue Funde entlarven manipulierte Übersetzungen
Rufinus gibt im Vorwort zu seiner Übersetzung selbst offen zu, den Text nach dem Dogma der Kirche „zurechtgelegt“ zu haben [1]. Als Ausrede für seine Zensur wird vorgebracht, die griechische Textvorlage des Rufinus sei durch Häretiker und böswillige Personen manipuliert gewesen.
Rufinus schrieb deshalb, er habe den Text in seinen „ursprünglichen Zustand zurückgeführt.“ (warum hat er denn nicht die "ursprüngliche" Variante benutzt?!) Wir werden bald sehen, wie es damit aussieht. Ganz sicher ist zunächst, dass jede positive Äußerung des Origenes über die Reinkarnation. demnach von Rufinus „zurechtgelegt“ wurde.
Quelle: Jan Erik Sigdell