Warum Luzifer Einfluss auf die Menschen hat

Origenes hat keine Wiedergeburt angenommen sondern lediglich die Präexistenz der Seele.

"Diese Präexistenzlehre sorgte bis zum Mittelalter immer wieder für Zündstoff. Heutige Reinkarnationisten werten das als Beleg für einen später unterdrückten Glauben an Wiedergeburt im Juden- und Christentum, wobei dies eine Fehlinterpretation ist und auf eine mangelnde Unterscheidung von Präexistenz und Wiedergeburt (Reinkarnation) zurückzuführen ist. Im Gegenteil hat Origenes die Lehre von der Reinkarnation (Transmigration) in einem Kommentar zum Evangelium des Matthäus sogar explizit bestritten"

Neue Funde entlarven manipulierte Übersetzungen

Rufinus gibt im Vorwort zu seiner Übersetzung selbst offen zu, den Text nach dem Dogma der Kirche „zurechtgelegt“ zu haben [1]. Als Ausrede für seine Zensur wird vorgebracht, die griechische Textvorlage des Rufinus sei durch Häretiker und böswillige Personen manipuliert gewesen.

Rufinus schrieb deshalb, er habe den Text in seinen „ursprünglichen Zustand zurückgeführt.“ (warum hat er denn nicht die "ursprüngliche" Variante benutzt?!) Wir werden bald sehen, wie es damit aussieht. Ganz sicher ist zunächst, dass jede positive Äußerung des Origenes über die Reinkarnation. demnach von Rufinus „zurechtgelegt“ wurde.

Quelle: Jan Erik Sigdell
 
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Lieber Merlin,

El ist uns in der christlichen Religion schlicht als Gott bekannt, der, wie Du vielleicht weisst, einen Sohn aus sich erschaffen hat, den eingeborenen Sohn. Im AT trägt er oft den Namen Jahwe, uns ist er aber als Christus bekannt, der dann später eine Inkarnation als Mensch auf sich nahm, um die gefallenen Wesen zu erlösen und ihnen die Rückkehr ins Reich Gottes zu ermöglichen.

Dir sollte eigentlich auch das erste Gebot bekannt sein - es gibt nur einen Gott.

lg
Syrius
Lieber Syrius,

El dürfte wohl nicht der Vater von Jahwe sein:
Richter 5
[4] Der Herr*, der da von Seir ausging
und einhergingst vom Felde Edoms ...
[5] Die Berge ergossen sich vor dem
Herrn, dem Gott Israels.
1.Moses 33
[14] Mein Herr* ziehe vor seinem Knechte her.
Ich will gemächlich hintennach treiben,
nach dem das Vieh und die Kinder gehen
können, bis dass ich komme zu meinem Herrn
nach Seïr.
[15] Esau sprach: So will ich doch bei dir lassen
etliche vom Volk. Er antwortete: Was ist’s
vonnöten? Lass mich nur Gnade vor meinem
Herrn finden. [16] Also zog des Tages wiederum
seinen Weg nach Seir.
* Jahweh​
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(Merlin, gemeinfrei)

Ich möchte fast behaupten, dass hier eher der Heilige Geist ein Vater sein könnte? In den hebräischen Texten wird er als Ruah (Windhauch) bezeichnet. Das erinnert mich an die Nomaden, die sich gerne als die Söhne des Windes nannten. Auch in Jahwe lässt sich dazu eine phonetische Nähe erkennen. Tja und so steht auch in der Geburtsgeschichte:
Lukas 1
[34] Da sprach Maria zu dem Engel:
Wie soll das zugehen, da ich von
keinem Mann weiß?
[35] Der Engel antwortete und sprach
zu ihr: Der heilige Geist wird über dich
kommen, und die Kraft des Höchsten
wird dich überschatten, damit wird
auch das Heilige, das von dir geboren
wird, Gottes Sohn genannt werden.

Eventuell sollten wir in Sachen Vaterschaft einmal Morpheus fragen, den Gott der Träume?
1 Könige 3
[5] Und der Herr erschien Salomo
zu Gibeon im Traum des Nachts ... :)

Merlin
.
 
Lieber Syrius,

El dürfte wohl nicht der Vater von Jahwe sein:
Richter 5
[4] Der Herr*, der da von Seir ausging
und einhergingst vom Felde Edoms ...
[5] Die Berge ergossen sich vor dem
Herrn, dem Gott Israels.

Um diese Verse richtig zu verstehen, sollte man berücksichtigen, dass die Übersetzung nicht ganz richtig ist,
denn es geht nicht um den "Herrn" sondern um den erfundenen Gott der Juden,
als sie den Gott Jehova von außerhalb Kanaans
wo sie Ende des 1200 vor chr. Rechnung ansässig wurden,
und Ihn zuerst als Sohn des Gottes El, ihre ursprüngliche Höchste Gott,
der von den Kanaanitern übernommen hatten.

Mehr unter #457.
 
Neue Funde entlarven manipulierte Übersetzungen
Auch wenn manche da etwas hineinlesen wollen, gab es weder im Alten- noch im Neuen Testament eine Reinkarnation noch eine Präexistenz einer Seele. Es gibt dort nur die unversehrte Auferstehung der Schlafenden aus dem Totenreich am Jüngsten Tag/Tag des Herrn.

War Origenes nicht auch jener, der die unselige Geschichte vom Morgenstern/Luzifer kreierte. Dazu hatte er zunächst die Geschichten aus Lukas mit den fallenden Dämonen und dem fallenden Morgenstern aus Jesajas Spottlied Babylons verbunden. Dazu zog er dann noch die griechische Geschichte von Phaethon mit ein:

Phaethon fuhr darin ohne Erlaubnis mit dem Feuerwagen seines Vaters Helios und stürzte dabei vom Himmel. Damit verlor die Welt ihre Ordnung und versank in einem Chaos.

Das bedeutet jedoch, dass es da zunächst weder um den griechischen Posphóros (Morgenstern), noch um den römischen Luciferum (Morgenstern) ging, sondern um Phaethon. Der Name Phaethon lässt sich zwar auch als der Strahlende übersetzen, hat aber mit dem Morgenstern nur wenig gemein.

Den Widerspruch zum Morgenstern hatte Origenes mit einer scheinbaren Verwechslung von Posphóros und Phaeton begründet. Diese drei Geschichten haben jedenfalls miteinander nichts gemein und dennoch wurde daraus die unsägliche Geschichte vom fallenden Luiferum geboren.

So frage ich mich, warum ich der Quelle Origenes vertrauen sollte?

Quelle: Merlin Druide :D
.​
 
Origenes war der bedeutendste pränicäanische Kirchenvater und einer der meistgelehrten Menschen seiner Zeit. Er hatte mindestens zweitausend Schriften verfasst,
Wo hast du die Zahl 2000 denn her? Der war ja da wohl dann fast nur am Schreiben.
Quelle: Jan Erik Sigdell
Nur einen Autor anzugeben, ohne zu nennen, wo er denn dieses geschrieben hat ist schwer nachprüfbar.
 
Christus ist die erste und einzige direkte Schöpfung Gottes und (Kol. 1.16) durch Christus wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare.
Was meinst Du, wird wieder zu Gott eingehen? Wir, die Kinder Gottes haben einen göttlichen Funken und dieser gewährt uns ewiges Leben. Die Erde als Schule wird irgendwann ausgedient haben. Aber das Reich Gottes wird ewig bestehen.
Dass ein Lichtwesen sein herrliches Dasein in Glück und Seligkeit aus freiem Willen mit einem Erdenleben vertauscht, das - wie Du schreibst - nicht mehr mit dem Dasein als Lichtwesen vertauscht werden kann - daran glaubst Du wohl selbst nicht wirklich.
Ein Lichtwesen tut nur den Willen Gottes und somit nir die ihm gestellte Aufgabe. Sobald die eigene Aufgabe nicht mehr getan wird, ist es kein Lichtwesen mehr! Man hat sich von Gott abgewandt wir alle, die wir Mensch wurden. Schwer zu fassen, lieber Eli, verständlich dass Du nach mildernden Umständen suchst. Das tun viele.

Das Johannes-Evangelium ist fester Bestandteil meines Christus-Glaubens.
Und im Prolog heisst es, dass wir alle im Anfang als logos-Geist bei Gott waren, in dem das Licht des Lebens und der Liebe war und ist. Und wir sollen dieses Licht in unserem eigenen Inneren annehmen, damit nicht Finsternis in uns herrsche.
Das sagt alles, lieber Syrius.
Wer es annehmen kann, der nimmt es an. und wer es nicht annehmen kann, in dem herrscht Finsternis.
LG ELi
 
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