Warum Luzifer Einfluss auf die Menschen hat

Na, da würde ich behaupten es gibt weder Luzifer oder Satan. Das ist etwas von Menschen erfundenes, erlogenes, genau von den Menschen die erzählen, dass sie diesem ominösen Gott größte Diener sind.

Leute schut doch einmal hin, die haben sich einen Reichtum erschaffen auf Kosten eurer Angst.

Das sind für mich die größten Pharäsäer die auf dem von ihnen ernannten Gottes Erdboden herumlungern.

Sie machen sich Menschen untertan in dem sie Ängste schüren.
Es gab ja auch keinen Holocaust oder irgendwelche Weltkriege oder Atombomben. Alles erlogen! Um Ängste zu schüren. Na Bravo!

Interessant wäre zu erfahren wie Du es siehst - nicht wie Du findest, dass es nicht gewesen sein kann!
 
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Wie willst du denn ein geplanten Mord als Mensch verhindern?
Das dürfte schwierig sein.

Wenn aber in einer Gesellschaft die christlichen Prinzipien durch jene des egoistischen Kapitalismus ersetzt werden und der Sinn des Lebens auf eigenes einmaliges Vergnügen reduziert wird und die alten Menschen in Abstellkammern versorgt werden, dann fehlt der Anreiz gänzlich, es zu lassen.

Durch die allgegenwärtige zukünftige christliche Nächstenliebe und dem Wissen, die Folgen der eigenen Taten selbst tragen zu müssen, allenfalls in einem nächsten Leben, kann die Planung übler Taten vielleicht verhindert werden.
 
Lieber Eli,

gut, Du schließt daraus, dass es da um die beiden Götter El und Jahwe geht. Für welchen, hat sich wohl Jesus entschieden, wenn er von seinem Herrn und Vater sprach? Ja und welcher wird Dein Gott sein? Ist es jener El oder einer der Götter namens Jahwe?
Lieber Merlin,

El ist uns in der christlichen Religion schlicht als Gott bekannt, der, wie Du vielleicht weisst, einen Sohn aus sich erschaffen hat, den eingeborenen Sohn. Im AT trägt er oft den Namen Jahwe, uns ist er aber als Christus bekannt, der dann später eine Inkarnation als Mensch auf sich nahm, um die gefallenen Wesen zu erlösen und ihnen die Rückkehr ins Reich Gottes zu ermöglichen.

Dir sollte eigentlich auch das erste Gebot bekannt sein - es gibt nur einen Gott.

lg
Syrius
 
Lieber Syrius
Es ist doch ganz einfach.
Gott ist am ehesten als reines Licht anzusehen und ist der Urgrund allen Seins, im Himmel und auf Erden. Alles, was ist, das ist aus Gott entstanden und wird wieder zu Gott eingehen, am Ende seiner Zeit. Christus ist das erste Licht vom Lichte Gottes, der König im Paradies, dem Reich des Lichtes, in dem die Engel als Lichtwesen jedes seine Aufgaben und seinen Platz im Himmelreich hat.
Lieber Eli,
Christus ist die erste und einzige direkte Schöpfung Gottes und (Kol. 1.16) durch Christus wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare.
Was meinst Du, wird wieder zu Gott eingehen? Wir, die Kinder Gottes haben einen göttlichen Funken und dieser gewährt uns ewiges Leben. Die Erde als Schule wird irgendwann ausgedient haben. Aber das Reich Gottes wird ewig bestehen.
Wir Menschen sind Lichtwesen, die sich aus ihrem freien Willen in vergängliche Hominiden-Erdenwesen inkarniert haben, was garnicht unsere Aufgabe war und wollen nun zurück ins Himmelreich, doch unsere karmische Last hindert uns daran, die wir erst wieder abtragen müssen.. Luziferische Wesen sind alle Lichtwesen, die sich von Gott abgewandt haben und als Schattenwesen auf Erden weilen.
Dass ein Lichtwesen sein herrliches Dasein in Glück und Seligkeit aus freiem Willen mit einem Erdenleben vertauscht, das - wie Du schreibst - nicht mehr mit dem Dasein als Lichtwesen vertauscht werden kann - daran glaubst Du wohl selbst nicht wirklich.

Ein Lichtwesen tut nur den Willen Gottes und somit nir die ihm gestellte Aufgabe. Sobald die eigene Aufgabe nicht mehr getan wird, ist es kein Lichtwesen mehr! Man hat sich von Gott abgewandt wir alle, die wir Mensch wurden. Schwer zu fassen, lieber Eli, verständlich dass Du nach mildernden Umständen suchst. Das tun viele.
Jesus Christus musste erscheinen und hat allen, die dies selbst wollen, die Heimkehr ins Lichtreich ermöglicht, wieder eingereiht zu werden in die göttliche Engelschar des Lichtes.
Dank sei Dir Herr Jesus Christus.
LG ELi
Ja, Christus, der Sohn Gottes, hat ein Erdenleben als nicht gefallenes Engelwesen auf sich genommen und die Rückkehr der gefallenen - aller Gefallenen, selbst dem verlorenen Sohn, Luzifer - zu ermöglichen. Ja, dankbar müssen wir sein, dass es gelungen ist und dass er diese Aufgabe auf sich genommen hat.

lg
Syrius
 
Lieber Eli,

wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, möchtest Du Jesus Christus als Deinen universellen Begleiter verstehen? Es gibt viele Gläubige, die diesen Weg gehen, in dem sie einen solitären Jesus Christus in den Vordergrund rücken.

Ja und so gibt es nicht nur im Christentum viele andere solcher Wesen, die ich gerne als die kleinen Göttlichkeiten oder segenbringende Wesen bezeichne. So zum Beispiel der Heilige Geist, die Engel oder Maria usw., die unabhängig von den Lehren bestehen können. Johannes Begriff von dem Parakleten als der Begleiter und Beistand finde ich dazu treffend.
Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat die Menschen zu beten gelehrt und zwar zu Gott, dem Vater: "Nur der Vater ist gut!"

Gott der Vater versorgt jedes einzelne seiner Kinder, und somit auch Christus, mit lebenswichtiger Energie - zu ihm sollen wir beten und ihn verehren , loben und preisen!

Gott und alle Engel im Himmel sind heilige Geister! Aber beten sollst Du zu Gott.
Ich habe ja schon öfters drüber nachgedacht, ob es im Christentum nicht klüger gewesen wäre, auf das Alte Testament gänzlich zu verzichten. Das neue Testament hätte jedenfalls völlig ausgereicht, um die Lehre Jesus zu verstehen.

Merlin
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Einerseits gibt wohl kaum jemanden, der die christliche Lehre wirklich aus dem neuen Testament versteht. Zu viel hat die Kirche mit ihren völlig widersprüchlichen Dogmen völlig verdorben.

Man hat im 6. Jh., es war glaub ich Leo, jene verflucht und mit dem Bann bedroht, die wie Origenes die Wiedergeburt annehmen und hat sich somit jeden Weg verbaut, das Leid und das Böse vernünftig zu erklären. Gottes Wesen aus dem NT erscheint ungerecht und unlogisch.

Das AT zeigt aber auch die Geschichte, zum Teil wenigstens, der Menschheit. Jahwe/Christus hat sein Volk geführt, um selbst als Abschluss des alten Bundes dort zu inkarnieren.
 
eigentlich wird doch mit einem Paradies ein Garten umschrieben, das ohne Leid und Not erfüllt ist. Ein perfekter Ort der Ruhe, des Friedens, in dem das Böse keinen Platz finden soll. Ein Zustand, nachdem wir uns alle sehnen und danach streben.

Ja und deshalb auch der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Es geht also nicht um die Erkenntnis ganz allgemein, sondern im Besonderen. Wäre es denn so schlimm, wenn Adam und Eva auf diese Art von Früchten verzichtet hätten?

Haben wir damit nicht unsere Unschuld verloren, um uns zwischen Gut und Böse entscheiden zu dürfen? Wie auch im Paradies habe ich, da so meine berechtigten Zweifel ob wir gerade bei dieser Entscheidung wirklich von einem freien Willen erfüllt sind. Der Witz liegt also in uns selbst, wir tun vieles, das uns mehr schadet – als es nützt.

Merlin
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Lieber Merlin,

Der freie Wille hat Gott jedem Wesen bei seiner geistigen Geburt gegeben, als Teil des lebenspendenden göttlichen Funkens, der auch die Talente, das Denken und Fühlen .... beinhaltet.

Schon ganz früh wurde der Sohn Gottes in Anwesenheit der damals schon existierenden Engel zum König aller Engel gesalbt und jedes Engelwesen, das danach ins Leben trat, gelobte ihm, Christus, Treue.

Diese Salbung Christi macht aber nur und ausschliesslich dann Sinn, wenn den Engelwesen klar die Fähigkeit zugesprochen werden kann, zu unterscheiden, was Treue und Untreue ist.

Also ist die Erkenntnis eine Grundausstattung wie auch, daraus folgend, das Wissen um Gut und Böse.

Unsere Unschuld haben wir alle damals im Himmel verloren, als wir die Machtgelüste Luzifers wider besseren Wissens unterstützten. Das dadurch entstandene Chaos hat Gott mit dem Engelsturz gelöst - und das Paradies wäre ein vergleichsweise schneller Wiederaufstieg gewesen, hätten wir uns an die Vorgaben gehalten: der 2. Sündenfall.

Danach mussten wir über 13 Milliarden Jahre warten, bis die Erde endlich bewohnbar wurde.

Naja, immerhin gehts jetzt aufwärts. Bei den meisten.
 
Lieber Eli,

unabhängig davon meine ich, dass man aber den Blick über den eigenen Tellerrand nicht verlieren sollte. Ich vergleiche meinen Weg gerne mit den Handwerksburschen vergangener Zeiten. Sie waren auch drei Jahre und ein Tag unterwegs, um etwas über ihr Handwerk und vom Leben zu erfahren. Ja und so wird dann irgendwann mein letzter Tag angebrochen werden sein.

Merlin
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Lieber Merlin,

Tod ist Geburt und umgekehrt.
Im Jenseits warten schon viele gespannt auf Deine Rückkehr.
 
Man hat im 6. Jh., es war glaub ich Leo, jene verflucht und mit dem Bann bedroht, die wie Origenes die Wiedergeburt annehmen
Origenes hat keine Wiedergeburt angenommen sondern lediglich die Präexistenz der Seele.

"Diese Präexistenzlehre sorgte bis zum Mittelalter immer wieder für Zündstoff. Heutige Reinkarnationisten werten das als Beleg für einen später unterdrückten Glauben an Wiedergeburt im Juden- und Christentum, wobei dies eine Fehlinterpretation ist und auf eine mangelnde Unterscheidung von Präexistenz und Wiedergeburt (Reinkarnation) zurückzuführen ist. Im Gegenteil hat Origenes die Lehre von der Reinkarnation (Transmigration) in einem Kommentar zum Evangelium des Matthäus sogar explizit bestritten"
 
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Origenes hat keine Wiedergeburt angenommen sondern lediglich die Präexistenz der Seele.

"Diese Präexistenzlehre sorgte bis zum Mittelalter immer wieder für Zündstoff. Heutige Reinkarnationisten werten das als Beleg für einen später unterdrückten Glauben an Wiedergeburt im Juden- und Christentum, wobei dies eine Fehlinterpretation ist und auf eine mangelnde Unterscheidung von Präexistenz und Wiedergeburt (Reinkarnation) zurückzuführen ist. Im Gegenteil hat Origenes die Lehre von der Reinkarnation (Transmigration) in einem Kommentar zum Evangelium des Matthäus sogar explizit bestritten"

Origenes und das gnostische Christentum

Einleitend muss eine Sache klargestellt werden: Wichtige origenistische Texte sind in der uns gebliebenen Überlieferung zensiert und manipuliert! Die Kirche in ihrer heutigen Form wurde auf dem Konzil von Nicaea im Jahre 325 gegründet.

Deshalb unterscheidet man oft zwischen pränicäanischen und postnicäanischen Kirchenvätern.

Origenes war der bedeutendste pränicäanische Kirchenvater und einer der meistgelehrten Menschen seiner Zeit. Er hatte mindestens zweitausend Schriften verfasst, die alle verbrannt wurden, die Letzten am Ende des 6. Jahrhunderts.

Übrig geblieben sind nur wenige Fragmente der Originaltexte in griechischer Sprache und einige Zitate seiner Gegner, sowie lateinische Übersetzungen. Eine der in diesem Zusammenhang wichtigsten Schrift en ist Perì Árchōn („Über die Prinzipien“ oder „den Ursprung“) [1], welche von Rufinus (ca. 345 - ca. 410) übersetzt wurde. Einige Reste der Übersetzung des Hieronymus (340-419 oder 420) liegen ebenfalls vor, aber vom Originaltext ist fast nichts übrig geblieben.

Quelle: Jan Erik Sigdell
schwedischer Therapeut und Buchautor. Sein fachlicher Schwerpunkt ist die Reinkarnationstherapie.
 
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