Warum Luzifer Einfluss auf die Menschen hat

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Dem Opfer ist nie karmische Ursache zugrunde gelegt.
Eine Untat hat weder in Bezug auf Täter noch auf Opfer etwas mit Karma zu tun.

Nun, an die Erlösung durch Christus zu glauben heisst natürlich auch, zu wissen, dass man damals, vor vielen Milliarden von Jahren Teil der Engel war, die gefallen sind. Vielen fällt es schwer, sich selbst auf dem Rückweg zu Gott zu sehen.
Wie ist Karma zu verstehen ?
Du glaubst an Reinkarnation aber ohne Karma ?
 
Es ist ein Empfinden und ein inneres Spüren. Bei der Vorstellung einer eigenständigen "Person" besteht sehr leicht die Gefahr, wie das ja wohl auch oft geschieht, dass Menschen Gott nicht als mit sich in Verbindung empfinden, sondern ihre "Anbetung" nach außen auf etwas anderes richten.
Hallo Terrageist,

über weite Strecken Deines Beitrages mag ich Dir gerne folgen, zu den Wesen eines personellen Gottes möchte ich noch etwas anmerken:

Als soziale Wesen sind wir auf unbewusster Ebene ständig auf der Suche nach anderen Menschen. Ein Erbe aus archaischen Zeiten, das uns ein Überleben in der Gemeinschaft garantiert.

Es ist so, dass die Stärke einer Gemeinschaft von den Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder abhängig ist. Diese Erkenntnis ist tief in uns verwurzelt, so dass wir unbewusst die einzelnen Fähigkeiten einer Gemeinschaft auf uns selbst übertragen und das bekannte Wir-Gefühl entsteht.

Im Unbewussten spielt es jedoch keine Rolle, ob es bei dem Stärkeren um eine reale oder fiktive Gestalt geht. Es ist sogar so, dass wir dieses „Bündnis“ mit unseren Mitgeschöpfen eingehen können.

Es spricht also gegen dieses grundsätzliche Prinzip, sich etwas Unpersönliches vorstellen zu wollen. Es widerspricht der inneren Logik unserer Seelenwelt. Diese Seelenlogik lässt sich auch nicht bestechen. Ein Problem, das auch bei den sogenannten geführten Reisen der Entspannungstechniken eine Rolle spielt.

Wenn also zum Beispiel der Mediator von einer blauen Wiese spricht, kommt es zu einem inneren Konflikt. Der Reisende ist dann so mit dieser Unlogik der blauen Wiese beschäftigt, so dass eine Weiterreise unmöglich wird.

Nach meinem Verständnis ist es also sinnvoll, den Göttern usw. eine Gestalt und Persönlichkeit zu geben. So entsteht da auf der unbewussten Ebene eine besondere Nähe und Vertrautheit zu diesen transzendenten Gestalten. Wenn man so will, spricht dann die Seele zu einer Seele (der sinnliche Draht).

Um diese göttlichen Wesen noch stärker, mächtiger und unangreifbar werden zu lassen, hat man sie unbedacht entrückt. Soll heißen, dass mit der wachsenden Distanz auch die Nähe zu den Menschen allzuleicht verloren geht.

Also: :angel2::) : (y)
:unsure: ................................... :angel2: : :nono:


Merlin
.
 
wer was vor 2500 Jahren erfunden hat, ist völlig uninteressant und wenn Du nur den Pentateuch als Quelle der Wahrheit betrachtest, dann ist das für Dich auch gut - aber es muss einen Sinn ergeben und den hast Du noch nicht aufgezeigt.
1. Siehe Kommentar in Wer es "erfunden" hat, ist völlig unwichtig.
2. Es ist wichtig zu wissen,
  • dass die Hebräer es erfunden haben
  • und deren Erfindung des "einzigen und wahren Gottes" in einer betrügerischen Verzerrung eigener Religion, die sie von den Kanaanitern übernommen hatten besteht.
3. Der Sinn dieser Verzehrung war die Erfindung eines Nationalen Gottes,
den sie dem Volk unter großen Zwang nach dem Rückkehr aus der Babylonischen Gefangenschaft
in allen Formen unternommen haben:
  • sie erfanden sich als der vom diesem Gott Jehova gewählte Volk, siehe
    • "Verteilung der Völker an den Götter" - Gott Jehova bekommt die Israeliten von Gott EL siehe #2.
  • sie erfanden diesen Jehova als ein neidischer und rachesüchtiger Gott, wenn nicht ihn allein verehrt, siehe
    • Der Verbot der Verehrung anderer Götter - Jehova vorgestellt als neidischer Gott, siehe #347
  • weil alles sehr schwierig vorging, beschlossen sie den Gott El und Gott Jehova zusammen zu verschmelzen, siehe
 
Wie ist Karma zu verstehen ?
Du glaubst an Reinkarnation aber ohne Karma ?
Nein, ich glaube sowohl an Wiedergeburt und auch Karma.

Die Folgen der eigenen Tat nenn sich Karma - bezieht sich aber eher auf Untat. Wobei natürlich auch gute Taten positive Folgen haben.

Das göttliche Gesetz von Karma ist sehr weise, denn die böse Tat wird ja wegen einer eigenen Untugend ausgeführt, Jähzorn als Beispiel. Es versteht sich, dass Untugende im Himmel keinesfall toleriert werden können. Es ist also unbedingt erforderlich, sich der Untugenden zu entledigen.

Das Gesetz von Karma ist nun so, dass die böse Tat, im Jähzorn begangen, nun körperliche Behinderungen zur Folge haben, in der Art, dass zwar der Jähzorn noch bleibt aber eine Lähmung der Beine beispielsweise keine Aktionen gegen Mitmenschen mehr möglich machen. So kann sich der Mensch um die Bewältigung dieser Schwäche bemühen.

Ein anderes Beispiel, entnommen dem Buch von Rudolf Passian: Der Geistheiler Lourival de Freitas, er heilte mitten im Urwald Brasiliens, da, wo keine Ärzte waren. Ein Deutsches Ehepaar kam und wartet eines Morgens inmitten vieler Eingeborener, die vor seiner Hütte auf ihre Behandlung warteten. Beide hatten sie einen fürchterlich stinkenden Hautausschlag und hatten alles versucht - nichts hatte bisher geholfen. Lourival verschrieb ein Medikament und wurde viel später von einem Journalisten, der erfahren hatte, dass es nicht wirklich geholfen hatte, gefragt, wieso er die beiden nicht geheilt hätte.

Lourival de Freitas sagte, dass er es zwar gekonnt aber nicht gedurft hätte, denn die beiden seien hochintelligent und hätten im letzten Erdenleben nichts getan als andere Menschen gequält. Hätte er sie geheilt, hätten sie ihre Intelligenz wiederum dazu benutzt, wiederum Menschen zu quälen. Die Krankheit hält sie davon ab, lehrt sie Demut und dass sie auf die Liebe und das Wohlwollen der Menschen angewiesen sind.

Auch Jesus wies die Geheilten jeweils an, nicht mehr zu sündigen - andernfalls kehrt die Krankheit zurück.
 
Nein, ich glaube sowohl an Wiedergeburt und auch Karma.

Die Folgen der eigenen Tat nenn sich Karma - bezieht sich aber eher auf Untat. Wobei natürlich auch gute Taten positive Folgen haben.

Das göttliche Gesetz von Karma ist sehr weise, denn die böse Tat wird ja wegen einer eigenen Untugend ausgeführt, Jähzorn als Beispiel. Es versteht sich, dass Untugende im Himmel keinesfall toleriert werden können. Es ist also unbedingt erforderlich, sich der Untugenden zu entledigen.

Das Gesetz von Karma ist nun so, dass die böse Tat, im Jähzorn begangen, nun körperliche Behinderungen zur Folge haben, in der Art, dass zwar der Jähzorn noch bleibt aber eine Lähmung der Beine beispielsweise keine Aktionen gegen Mitmenschen mehr möglich machen. So kann sich der Mensch um die Bewältigung dieser Schwäche bemühen.

Ein anderes Beispiel, entnommen dem Buch von Rudolf Passian: Der Geistheiler Lourival de Freitas, er heilte mitten im Urwald Brasiliens, da, wo keine Ärzte waren. Ein Deutsches Ehepaar kam und wartet eines Morgens inmitten vieler Eingeborener, die vor seiner Hütte auf ihre Behandlung warteten. Beide hatten sie einen fürchterlich stinkenden Hautausschlag und hatten alles versucht - nichts hatte bisher geholfen. Lourival verschrieb ein Medikament und wurde viel später von einem Journalisten, der erfahren hatte, dass es nicht wirklich geholfen hatte, gefragt, wieso er die beiden nicht geheilt hätte.

Lourival de Freitas sagte, dass er es zwar gekonnt aber nicht gedurft hätte, denn die beiden seien hochintelligent und hätten im letzten Erdenleben nichts getan als andere Menschen gequält. Hätte er sie geheilt, hätten sie ihre Intelligenz wiederum dazu benutzt, wiederum Menschen zu quälen. Die Krankheit hält sie davon ab, lehrt sie Demut und dass sie auf die Liebe und das Wohlwollen der Menschen angewiesen sind.

Auch Jesus wies die Geheilten jeweils an, nicht mehr zu sündigen - andernfalls kehrt die Krankheit zurück.
Wenn einem Kind im familiären Umkreis Schlimmes angetan wird, wie ist das dann bezgl. Karma zu sehen ?
Das Kind wurde ja schon in ein entsprechendes Umfeld hineingeboren.
 
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Und zudem hat es mit dem Thema gar nix zu tun - back to order!

Alles ist zusammenverflochten und somit hattest du behauptet,
Abraham wäre die Inkarnation eines nicht gefallenen Engels gewesen,
und das, wie immer ohne jegliche Beweisführung.

1. Seine Geschichte wurde aber erst nach dem Rückkehr aus der Babylonischen Gefangenschaft erfunden, siehe #128.

2. Keine der früheren Geschichten über die Entstehung des Volkes Israels,
die schon um etwa 9 Jahrhunderte vor chr. Rechnung entstanden sind
beinhalten die kleinste Andeutung auf einem Abraham aus Babylon und seiner Gottheit Jehova, siehe
  • der ursprünglich übernommener Hauptgott der Israeliten war Gott El, siehe Post #80
  • Gott El verehrt ursprünglich von der Israeliten als der Goldene Kalb, siehe Post #205

  • Erwähnung des Gottes El als Gott des Stammes Isra-El blieb noch an bestimmten Stelle der Bibel, siehe Post #307
  • Versammlung der Götter, wie im Psalm 82 dargestellt, siehe Post #237
 
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