intrabilis
Sehr aktives Mitglied
mara... schrieb:jau. und es macht einen frohen sinn. wobei auch das eine mentalitätsfrage ist ... oder ? meinst du es ist also kulturell bedingt, dieses etwas darstellen wollen ???
Hi,
Glaube auch, dass es mental bedingt ist.
Mit "darstellen" meine ich nichts negatives (nur um Irrtümern vorzubeugen).
Eher im Sinn von etwas sein zu wollen, sich mit etwas zu identifizieren.
Das ist zwar sicher nicht von Kultur usw. abhängig, aber das "was" man darstellt ist es wahrscheinlich. (wieviele Araber lieben Eishockey?
Anscheinend überzuckert das Gehirn nicht, dass keine Situation einer anderen gleicht, und doch stellt es immer wieder einen Bezug zu bereits Erlebtem her.
ElkeB beschreibt auch schon ganz gut, worin das resultieren kann.
Das ist die Identifikation auf die man nur bedingt Einfluss nehmen kann.
Man könnte Liebe im allgemein gebräuchlichen Sinn vieleicht als Funktion dieser Identifikation bezeichnen.
Die Frage nach dem "Warum" liebt man überhaupt, kann ich dabei allerdings nicht beantworten. Vieleicht ist diese Art Liebe eine Belohnung.
Eventuell kann man auch die Lehrmeinung (nicht Definition) über Leben heranziehen.
Ein ständiger Austausch, vieleicht auch Fluss, mit der Umwelt.
So könnte es sich auch mit Liebe verhalten.
Aber wie gesagt, vom warum hab' ich keine Ahnung.
lg