Destruktive Kritik

Ich hoffe ich werde den Turm in dieser Form nicht mehr erleben müssen.
Vielleicht kenne ich ihn schon aus früheren Leben,denn ich weiss was er bewirkt.
Ich kenne aus meinem Inneren den Turm nur zu gut!

Grüsse vom Narren :liebe1:

Moin Moin :),

ich denke mit einer gewissen Flexibilität (lockere Struktur) ist das in der Form auch nicht mehr möglich;). Denke wenn man aus vergangenen de-strukturierenden Erlebnissen wirklich gelernt, hat man zukünftig die
Chance das neue Konstrukt nicht nur anders sondern flexibler zu gestalten.

Schade ist nur wenn sowas zu Verhärtung führt....but that`s live ;)

Liebe Grüßlies vom Ullili
 
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Ob eine Kritik destruktiv ist, entscheidet allein der Empfänger bei seiner Interpretation, also im Umgang mit der Kritik.

Jede Aussage hat Informationswert, also ist letztlich die Interpretation wählbar.

Grüße
Qia:)
 
Schade ist nur wenn sowas zu Verhärtung führt....but that`s live ;)

Ja,schade ist das schon,aber ist halt oftmals nicht zu ändern,und auch nicht wirklich schlimm.
Der Turm im Rider Waite Tarot hat ja 2 Menschen auf seiner Karte,die nach dem Blitzeinschlag vom Turm fallen.Der eine Mensch lebt und wird auch den Sturz überleben,und der andere ist schon mit dem Blitzeinschlag gestorben.
Dies ist in diesem Symbol die Verhärtung.
Es gehört halt dazu,und bedarf nur Zeit diese Verhärtung aufzulösen.
Und sie wird sich auflösen,irgendwann.

Man sollte nur nichts erzwingen wollen.

Grüsse vom Narren
 
Der Narr:
Ja,schade ist das schon,aber ist halt oftmals nicht zu ändern,und auch nicht wirklich schlimm.
Der Turm im Rider Waite Tarot hat ja 2 Menschen auf seiner Karte,die nach dem Blitzeinschlag vom Turm fallen.Der eine Mensch lebt und wird auch den Sturz überleben,und der andere ist schon mit dem Blitzeinschlag gestorben.
Dies ist in diesem Symbol die Verhärtung.
Es gehört halt dazu,und bedarf nur Zeit diese Verhärtung aufzulösen.
Und sie wird sich auflösen,irgendwann.

Man sollte nur nichts erzwingen wollen.
Schön diese Beschreibung! :)
Verhärtung ist ja allemal eine der beiden Gefahren auf der Suche nach dem Gleichgewicht. Ihr gegenüber steht die Auflösung.

Kürzlich habe ich in Sachen destruktive Kritik das hier erlebt:

eln:
Eine grundsätzliche Frage:

unterscheidet ihr Schallwellen von elektromagnetischen Wellen?

Oder geht ihr nach dem Schildbürger-Prinzip vor:
"wenn ich 6720 Haare auf dem Kopf habe,
und die Birke in meinem Garten 6720 Blätter-

dann muß da doch irgendwie ein magischer Zusammenhang bestehen!" ???
Werner
Ich denke das war eine rein rhetorische Frage von Et libera nos.
Ich nehme so etwas nicht ernst.
alwin:
stimmt schon, aber man kann ja auch auf eine Veralberung eine vernünftige Antwort geben

Das Problem solcher Foren ist einfach, dass 80% der Leute nur Spass haben wollen und sich prinzipiell gar nicht mit der eigenen Entwicklung befassen, was eigentlich der Sinn dahinter ist.

Dabei habe ich schon viele gute Ansätze gesehen, gerade bei thematischen Eingangsfragen, die aber bisher nie wirklich verfolgt wurden, sondern zerredet und veralbert. Schade eigentlich!

Man müsste einen Schritt weitergehen und diejenigen, die sich ernsthaft bemühen, philosophische und spirituelle Fragen zu beleuchten, in einen höheren Rang des Forums heben, zum Beispiel mit einem eigenen Unterforum.
Dass das aber gelingt glaube ich nicht, weil selbst unter denen, die was zu sagen haben, längst nicht alles gesagt wird. Offenheit wird hier nur in einem nebulösen Ganzheitsbrei zelebriert und wer eh Bescheid weiß, gibt sich damit zufrieden, weil er oder sie es ja verstehen, was gemeint ist.
usw usf - das ging dann eine Weile weiter in dem Ton, bis hierher.
Ps: in dem Thread war u.A. die Rede von Analogien zwischen Schallwellenfrequenzen und einem gewissen sichtbaren elektromagnetischen Wellenbereich - Farben - mittels fragwürdiger "Berechnungen"...
War die von mir eingebrachte Kritik destruktiv ? :weihna1 :escape:
 
Schön diese Beschreibung! :)
Verhärtung ist ja allemal eine der beiden Gefahren auf der Suche nach dem Gleichgewicht. Ihr gegenüber steht die Auflösung.

Kürzlich habe ich in Sachen destruktive Kritik das hier erlebt:


War die von mir eingebrachte Kritik destruktiv ? :weihna1 :escape:
Keine Ahnung, aber wenn ich da drüben mal so lese, dann fällt mir was Tolles auf: der Le Baron mal wieder. Folgendes gelesen hab: Deine Worte Geschwätz. Dein Gedanke niedlich. Muß bitter sein so zu sein wie Du.

Das fällt dann wenigstens in meiner Nomenklatur nicht mehr in die Kategorie Lob/Tadel/Kritik, sondern in den Bereich Mobbing und Entehrung des Gesprächspartners. Da führt sich jemand auf wie in einem Boxring.:clown: :clown:

Mir ist da ja immer schon klar, daß da letztlich der Haken liegt, wenn man über Kritik nachdenkt. Es gibt Worte, die greifen in die fachliche Sache, die man kritisiert, die führen zu einem sogenannten Gespräch. Und es gibt Worte, die greifen die Persönlichkeit an und führen zu einem verletzenden "Wortgefecht". Ganz einfach nur wegen ihres Vorhandenseins, weil ein schwaches Herz sie wählt. :stickout2

Da ist dann derjenige, der sich kritisierend, eigentlich ja mobbend, äussert, nicht an dem Menschen interessiert, den er kritisiert, er ist also im Grunde überhaupt nicht an Kommunikation interessiert, sondern er drückt durch seine Sprache aus, daß er daran interessiert ist, diesen Menschen los zu werden, weil er von der Sache eh nichts versteht, denn er ist ja eh zu dumm. Wer so "kritisiert" hat eine Persönlichkeitsstörung, nicht wahr, er kann Menschen nicht begegnen, er zerstört sie.

hm, also da habe ich doch jetzt mittlerweile hier verstanden, daß der kritische Mensch immer darauf ausgerichtet ist, etwas aufzuzeigen, daß dann ggf., wenn die Kritikworte angenommen werden können, zu einer "Demontage" alter Verhaltensweisen beim Kritisierten führen kann. Da bin ich ja froh.

Das Vorgehen des Mobbers dagegen wäre, die Persönlichkeit des anderen direkt zu demontieren durch angreifende Worte. Vielleicht kann man da ja mal als Moderator drauf achten. :)

:morgen: :blue2:

War das jetzt destruktiv?:confused:
 
Trixi Maus:
Keine Ahnung, aber wenn ich da drüben mal so lese, dann fällt mir was Tolles auf: der Le Baron mal wieder. Folgendes gelesen hab: Deine Worte Geschwätz. Dein Gedanke niedlich. Muß bitter sein so zu sein wie Du.

Das fällt dann wenigstens in meiner Nomenklatur nicht mehr in die Kategorie Lob/Tadel/Kritik, sondern in den Bereich Mobbing und Entehrung des Gesprächspartners. Da führt sich jemand auf wie in einem Boxring.:clown: :clown:
{hab' extra nachgesehen - nur eine der Äußerungen war halbpersönlich, und inhaltlich aus meiner Sicht gerechtfertigt: Geschwätz zu diesem Satz "Das meiste wohl aus der Dualität heraus geschrieben, Stellungnahme und Entgegnung." ist kein großes Vergehen}
Jo jo der Baron... :)

Ich denke, die Forumshabitues sind inzwischen dermaßen immunisiert daß sie seine Beissereien schon gar nicht mehr als solche wahrnehmen. :D

Meine ersten Begegnungen in diesem Forum fanden im Kritisch-Shangai statt, wo (wie auch du festgestellt hast) oft tiefsinnigere und interessantere Debatten geführt werden als in den anderen Bereichen.
Dort bin ich zuerst auf Frater gestossen, auf Fist, Le Baron, Bonobo, Ramar (wo bist du Ramar ???)...
Also auf den vernunftbetonten wenn auch... borschtigen Hardcore .
Als erstes hat mich auch gleich mal Frater kurz abgebürstet... :D.
Mir ist da ja immer schon klar, daß da letztlich der Haken liegt, wenn man über Kritik nachdenkt.
Es gibt Worte, die greifen in die fachliche Sache, die man kritisiert, die führen zu einem sogenannten Gespräch. Und es gibt Worte, die greifen die Persönlichkeit an und führen zu einem verletzenden "Wortgefecht". Ganz einfach nur wegen ihres Vorhandenseins, weil ein schwaches Herz sie wählt. :stickout2
{diese Grenze ist schwer abzuschätzen}
Da ist dann derjenige, der sich kritisierend, eigentlich ja mobbend, äussert, nicht an dem Menschen interessiert, den er kritisiert, er ist also im Grunde überhaupt nicht an Kommunikation interessiert, sondern er drückt durch seine Sprache aus, daß er daran interessiert ist, diesen Menschen los zu werden, weil er von der Sache eh nichts versteht, denn er ist ja eh zu dumm. Wer so "kritisiert" hat eine Persönlichkeitsstörung, nicht wahr, er kann Menschen nicht begegnen, er zerstört sie.
{das ist ein interessanter Punkt! meistens geht es dem Kritiker ja um die Aussage, nicht um den Menschen der sie macht. das klingt zwar auf den ersten Blick kalt, ist aber Voraussetzung für die richtige Einschätzung.}
hm, also da habe ich doch jetzt mittlerweile hier verstanden, daß der kritische Mensch immer darauf ausgerichtet ist, etwas aufzuzeigen, daß dann ggf., wenn die Kritikworte angenommen werden können, zu einer "Demontage" alter Verhaltensweisen beim Kritisierten führen kann. Da bin ich ja froh.
{im Idealfall ist es wirklich so. ;)
wobei es wieder hochmütig wäre, prinzipiell nur an der Demontage interessiert zu sein.}


Das Vorgehen des Mobbers dagegen wäre, die Persönlichkeit des anderen direkt zu demontieren durch angreifende Worte. Vielleicht kann man da ja mal als Moderator drauf achten. :)

:morgen:

War das jetzt destruktiv?:confused:

„Kritik“ scheint ja wörtlich Ur-Teil, (Unter-)Scheidung zu bedeuten.
„Krise“ hat ganz ähnliche Bedeutung (Scheidung, Trennung zwischen zwei Phasen, Zuständen etc.; eine Scheidelinie).

Was aber meistens ankommt ist die FORM in die eine Kritik gehüllt ist, nicht ihr Inhalt.

Ein Kritisierter sollte schon was aushalten können und die Essenz der Aussage 1. wahrnehmen und 2. objektiv bewerten können.
(Wobei wie gesagt Kritik nicht als persönliche Beleidigung verstanden werden sollte)
Jetzt kommt es aber häufig vor, daß sich der Adressat auch durch eine unpersönliche Kritik persönlich angegriffen fühlt.
Das hat eben hauptsächlich mit der Tendenz zu tun, sich mit den eigenen Vorstellungen zu identifizieren.
Missbilligt also jemand meine Ideen, missbilligt er selbstredend MICH.
Das ist der fundamentale aber weitverbreitete Fehlschluss.

Bei der Frage nach dem formalen Aspekt geht es meines Erachtens wieder mal um die Verführungsthematik.
Braucht es die wohlgefällige Form, oder braucht es sie nicht?
Ich bin hin und hergerissen.
Einerseits hat man doch gewisse ästhetische Ansprüche, andererseits verbirgt sich häufig gerade hinter der verlockendsten Fassade eine gegenstandslose Aussage.
Die eindrucksvollsten Einsichten werden einem auch selten auf einem Silbertablett serviert.
 
...
Braucht es die wohlgefällige Form, oder braucht es sie nicht?
Ich bin hin und hergerissen.
Einerseits hat man doch gewisse ästhetische Ansprüche, andererseits verbirgt sich häufig gerade hinter der verlockendsten Fassade eine gegenstandslose Aussage.
Die eindrucksvollsten Einsichten werden einem auch selten auf einem Silbertablett serviert.
:liebe1: haaaahaha, das klingt ja so süß, wenn man es liest. Wie ein kleiner altkluger Achtjähriger.:weihna1
 
Eine grundsätzliche Frage:

unterscheidet ihr Schallwellen von elektromagnetischen Wellen?

Oder geht ihr nach dem Schildbürger-Prinzip vor:
"wenn ich 6720 Haare auf dem Kopf habe,
und die Birke in meinem Garten 6720 Blätter-

dann muß da doch irgendwie ein magischer Zusammenhang bestehen!" ???

War die von mir eingebrachte Kritik destruktiv ? :weihna1 :escape:

Ich würde sagen es war eine relativ provokante Feststellung,die aber alles andere als inhaltsleer ist.
Wenn man nämlich in allem einen magischen Zusammenhang sieht,dann sieht man sogar in der Struktur des Klopapiers ein Zeichen. :D
Allerdings...wenn ich es mir so überlege hat diese provokante Festellung schon Züge von destruktiver Kritik.
Die Übergänge sind irgendwie fliessend.

Ähnlich verhält es sich (meiner Ansicht nach) mit folgender Aussage von Trixi:

:liebe1: :liebe1: haaaahaha, das klingt ja so süß, wenn man es liest. Wie ein kleiner altkluger Achtjähriger.:weihna1

Anhand seiner Smiliys erkenne ich,dass er dies nicht schreibt um dich in deiner Integrität zu verletzen,sondern ein entsprechendes Verhalten aufweisen möchte,was einem erwachsenen Menschen unwürdig ist.
In diesem Falle ist es destruktive Kritik,weil es etwas zerstört was nicht zum erwachsenen Menschen gehört.

Trixis Aussage soll nur als Beispiel dienen.

Grüsse vom Narren
 
Ich würde sagen es war eine relativ provokante Feststellung,die aber alles andere als inhaltsleer ist.
Wenn man nämlich in allem einen magischen Zusammenhang sieht,dann sieht man sogar in der Struktur des Klopapiers ein Zeichen. :D
Allerdings...wenn ich es mir so überlege hat diese provokante Festellung schon Züge von destruktiver Kritik.
Die Übergänge sind irgendwie fliessend.

Ähnlich verhält es sich (meiner Ansicht nach) mit folgender Aussage von Trixi:



Anhand seiner Smiliys erkenne ich,dass er dies nicht schreibt um dich in deiner Integrität zu verletzen,sondern ein entsprechendes Verhalten aufweisen möchte,was einem erwachsenen Menschen unwürdig ist.
In diesem Falle ist es destruktive Kritik,weil es etwas zerstört was nicht zum erwachsenen Menschen gehört.

Trixis Aussage soll nur als Beispiel dienen.

Grüsse vom Narren
ach. :)
 
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Der Narr:
Ich würde sagen es war eine relativ provokante Feststellung,die aber alles andere als inhaltsleer ist.
Wenn man nämlich in allem einen magischen Zusammenhang sieht,dann sieht man sogar in der Struktur des Klopapiers ein Zeichen.
{die Frage ist entstanden, nachdem sie wer anderer vorher schon mal "objektiv" formuliert hatte, und keiner darauf einging - sie wurde ...überhört... Es ist aber eine unverzichtbare Grundsatzfrage.}
Allerdings...wenn ich es mir so überlege hat diese provokante Festellung schon Züge von destruktiver Kritik.
Die Übergänge sind irgendwie fliessend.
Und wie!
Wobei - wenn man genau hinschaut, ernten in der Regel jene Hohn und Spott, die groß daherreden über etwas, von dem sie keine Ahnung haben. Quatsch der als ultimative Weisheit verkauft wird... :stickout2

Also irgendwie ist da schon immer ein Zusammenhang - "wie man in den Wald ruft"... .


Freilich könnte man sagen, den Spöttern fehle es halt am pädagogischen Ehrgeiz... :escape:
 
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