Und Meditationen waren am Ende alles andere als Erkenntnisse. Da kann ich noch so viele Stunden in Achtsamkeit weilen. Das Jetzt ist sicher heilsam. aber Gott brachte es mir nie näher
Gott ist dir ja immer nah. Du brauchst dich ihm nur wieder zuzuwenden.
Und da braucht es auch nach meiner Erfahrung keinerlei Brimborium, Ritual - stnndenlang in die Stille gehen....still zu sitzen ..Busse tun....sich kasteien - sondern do einfach dich ihm zuwenden - dich ganz konkret an ihn wenden - mit ihm zu reden wie jetzt ich und du - ohne Vorbehalte - weil Gott ja eh schon alles von dir weiss und sieht und auch in dein Herz sieht. Aber auch ohne vorgefasste Meinung wie dann Hilfe für dich dann wie und wo zu laufen hat und sollte.
Denn wenn du es selbst alles allein wüsstest- und über den menschlichen Tellerrand schauen könntest- dann hättest du ja kein Problem und müsstest dich an niemanden wenden. Aber manchmal kommt man dann an solcher Wegkreuzungen, wo man eben nicht mehr weiter weiss - und dann kann auch die richtige Zeit für eine persönliches Gespräch mit Gott gekommen sein. Und da gibt es dann auch kein zu spät oder zu früh - dieses Gespräch findet immer zur genau richtigen Zeit statt.
Und anders als wir schnell beleidigten Menschen - "zickt" Gott auch nach langer Zeit des sich abwendens dann nicht erst lange beleidigt "rum" - sondern ist sofort für dich da und bereit.
Aber wir sind auch oft durch den anerzogenen Glauben gehandicapt a, dass Gott ein strafender, massregelnder Vater ist - von dem man erstmal Strafpredigten bekommt - etwas abbüssen muss bevor er weiterhilft. Gott als der liebende gütige Vater wurde den meisten von uns nicht beigebracht.
Und oft ist auch die Beziehung zum eigenen realen Vater da dann auch auf höherer Ebene zu Gott und Autorität und höhere Macht über dir ein Hindernis - das man erst in sich beseitigen muss und Gott Vater vom eigenen menschlichen Vater losgelöst zu betrachten lernen sollte.
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