Meine philosophischen Indigogedanken

wäre nicht schlecht gewesen, wenn du als eigenen Beitrag verfasst hättest.
Ist nervig alles herauszukopieren und wieder alles einzeln reinzukopieren.^^
 
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Na, zuallererst stellt sich da doch die Frage, weshalb man denn alles können sollte bzw. will?
Natürlich gibt es in jedem die Veranlagungen für jede Fähigkeit, nur bilden diese sich nicht bei jedem gleich aus.
Und wie schon Novalis sagte: Talent ohne Übung ist gar nichts.
D.h.: ein Mozart ohne die Hammerschulung durch seinen Vater wäre vermutlich nicht zu dem geworden, was er wurde.

Ich denke der Mensch ist ein Alleskönner, der sich aber auf Grund begrenzter Zeit für sich selbst wählt und vertieft. Das macht die Einzigartigkeit des Menschsseins aus und bedeutet Entfaltung. Genauer gesagt ist das sogar eine essentielle Lebensaufgabe sich selbst zu entfalten, auf geistiger, psychischer und körperlicher Ebene. Es ist eine Anpassung an Ideale, die man früher als Götter gesehen hat. Das können wir später auf Realität beziehen.

Definiere mir Dummheit. Dummheit gibt es m.M.n. sehr wohl. Du meinst aber vermutlich Ignoranz. Unkenntnis.
Eine der größten Ausprägungen von Dummheit ist in meinen Augen die Überheblichkeit von Inkompetenten. Dumme merken in der Regel nicht, dass sie dumm sind. Und: jeder trägt auch einen dummen Anteil in sich.

Ich dachte, ich hätte bereits Dummheit definiert. Es ist ein grober Unterschied ob ich von etwas keinerlei Kenntnis habe oder ob ich von etwas eine sehr eingeschränkte Sicht habe. Eine Person mit eingeschränkten Sichtfeld bezeichnen wir oft als dumm. In deinem Fall müsste ich jetzt fragen, was denn aus deiner Sicht einen Inkompetenten ausmacht. Wie du siehst ist meine Sichtweise in diesem Fall beschränkt. Wenn du werten würdest, würdest du mich als dumm bezeichnen, aber das wiederum würde mir aufzeigen, dass du selbst eine stark beschränkte Sichtweise hast. Wer ist dann also der Dumme von uns? Immer derjenige, der es beschränkt sieht. *g*

Illusion heißt Illusion. Was man für die Realität hält kann auch Illusion sein. Also ist es keine Realität.
Eine der größten Illusionen ist in der Regel unser Selbstbild.

Deine Realität ist dein Selbstbild. Jeder Gegenstand vor dir wird über den objektiven Verstand gefiltert und benannt. Das heißt du selbst gibst dieser Welt ihre Form und sie ist deshalb relativ vom Betrachter aus gesehen. Deshalb kann man durchaus sagen, dass diese Realität eine perfekte Illusion ist, weil wir sie immer als eigenständig betrachten, während wir sie in Wirklichkeit selbst bestimmen.

Der Sinn des Leben besteht immer in dem Sinn, welchem du ihm gibst.

Sorry, das hört sich (beides) nach mindfucking an, einmal gelangweilt, einmal abgedroschen.
Was aber wäre der nächste konsequente Schritt?

Der konsequente Schritt wäre es, seine eigenen Wahrnehmungssinne zu trainieren und zu lernen sich im Leben gezielt zu entfalten. Siehe oben Körper, Psyche, Geist.

Du vermeidest, was dir geschadet/dich verletzt etc. hat aus Selbsterhaltungstrieb. Zählt zu dem Gesetz der Lustmaximierung und Leidensminimierung.
Der zweite Satz steht in keinem für mich logisch erkennbaren Zusammenhang zum ersten. Da man sich mit Worten in der Regel ja nicht selbst verletzt. Außer man hat danach Gewissensbisse. Dann allerdings sollte man wirklich lieber schweigen, da man nicht bereit ist, die Verantwortung für die eigenen Taten zu übernehmen.
Was verletzt: Vertrauensbruch. Und alles, was man persönlich nimmt.

Der Selbsterhaltungstrieb ist eine Ableitung der Liebe und Liebe wiederum ist auf dem Planeten Erde die symbolische Schwerkraft. Es ist eine Eigenresonanz und mangelnde Liebe bedeutet, dass man nicht in der Lage ist aus sich selbst heraus die Resonanz (Wirkung) zu entfalten, weil man selbst nicht alles Lebensnotwendige genommen hat, damit man ausgeglichen ist.
Ein Mensch, der voll im Leben steht wird mit jedem Vertrauensbruch mühelos fertig, denn das bringt das Leben mit sich. Wer liebt, der überwindet.


Dazu gefällt mir, was Erich Fromm zu Gewalt und Zerstörung sagt: dass es der Ausdruck unterdrückter/frustrierter Kreativität ist.

Wenn wir Kreativität als Entfaltung betrachten, dann ist das absolut korrekt. :)

Hier bin ich Dadalins Meinung. Das bedeutet, dass auch Tarinera richtig liegt.

Ja, das ist so, weil jede Meinung einfach eine andere Wahrnehmungsebene wiederspiegelt. Mit zunehmender Einsicht wird man immer angemessenere Worte finden. Wir wissen nun aber auch, dass Worte im Grunde relativ zum Betrachter sind, weil ich dem Wort erst Sinn gebe und es kreiere.

Nein. Aber die Phase, in der man diese oder ähnliche Vorstellungen hat, durchlaufen so ziemlich alle, die sich Gedanken über den Zustand unserer Welt machen. Das ist eine Projektion, die häufig in jungen Jahren gemacht wird. Manche holen es auch etwas später nach. Ist vielleicht übersteigerte Empathie. Vermutlich ist es die eigene Seele, die leidet. Und ihren Weg noch finden muss, in diesem augenscheinlichen Chaos...

Das ist wahr, das hatte mich auch fälschlicherweise zur Annahme geführt, dass die Person hier ca. 19 oder 20 Jahre ist.

In der Gegenüberstellung kann ich grad keine Logik ausmachen.
Angst dient der Selbsterhaltung - egal ob physisch, seelisch oder ideologisch... Sie ruft Ablehnung und Abwehr hervor gegenüber der vermeintlichen oder echten Bedrohung. Erst wenn sie pathologisch wird, also eine Phopie, ist sie bedenklich. Natürlich wäre ideal, alle Angst abzulegen. Auch jede unbewusste Angst. Das lässt sich vermutlich üben.

Wie ich bereits erwähnt habe gibt es unterschiedliche Formen der Angst. Es gibt die Angst vor der Selbstwerdung zum Beispiel. Das sind Menschen, die man oft in Gruppen findet und die sehr gesellig sind, aber sich niemals mit sich selbst beschäftigen möchten. Man spricht von hysterischen Typen als psychologischer Begriff. Das nur als kleines Beispiel. Solche Menschen leben zeitlos und wollen sich nicht an feste Strukturen anpassen. Sie wandern insofern sorglos durch die Welt, weil Sie sich nicht allzusehr um ihre eigenen Bedürfnisse kümmern sondern auf Andere setzen.

Jain. Bei der Reaktion wäre ich mir da nicht so sicher. Eher bei seinen Beobachtungen und Gedanken. Ein Kleinkind z.B. macht eine Trotzphase durch. Dabei geht es um primäre Erfahrungen, die es für seine Persönlichkeit braucht. Allerdings braucht es auch Grenzen. Und Vorbilder. Dazu fällt mir immer der Spruch eines Seminarleiters ein: "Ihr könnt ein Kind erziehen wie ihr wollt, es wird euch immer nur nachahmen". Vielen Eltern fehlt heute der Mut zur Grenzsetzung. Weil sie diese teilweise selber schon nicht mehr erfahren haben. Dadurch ziehen sie richtige unbeherrschte Egomanen heran, die dann später womöglich durch ein "Indigo" Placebo in ihrer Selbstgefälligkeit und Unfähigkeit zur Selbstdisziplin bestätigt werden. (ist jetzt nicht persönlich gemeint)

Das Aufzeigen von Grenzen halte ich für eine primäre Aufgabe der Eltern und natürlich ist es auch wichtig bei der Entwicklung der Persönlichkeit zu helfen und nicht gleich alles zu verbieten. Ich stimme dir in Bezug auf die Grenzsetzung völlig überein und beobachte das sehr immer häufiger. Diese Kinder werden später egozentrische Persönlichkeiten, die sich nicht mehr in andere Menschen einfühlen können und vor allem aus Mitgefühl handeln oder einfach nur simple Regeln befolgen. Stellen wir uns vor die Eltern würden keine Grenzen aufzeigen. Jedes Kleinkind hätte an einer Straßenkreuzung nur geringste Überlebenschancen, weil es noch nicht weiß, warum es bei einem roten Männchen stehen bleiben muss. Auch hier ist zu beobachten, dass die Eltern oftmals versäumen auch ihren Kindern zu erklären, warum Sie Schranken setzen. Doch teilweise geschieht nicht einmal mehr das Schrankensetzen, was wesentlich schlimmer ist.

Ist es nicht so, dass man normalerweise nicht die Person an sich kritisiert, sondern etwas, das sie sagt oder tut. Das wird nur häufig verwechselt. Vom Sender wie vom Empfänger. Freilich beabsichtigt man manchmal sogar, jemanden mit einer Kritik persönlich zu verletzen.
Allgemein kommt es auf das Gegenüber an, allerdings glaube ich nicht, dass sein Geist zerbricht. Vielleicht sein Selbstbild? Es gibt natürlich schwache Persönlichkeiten (ein Hitler zum Beispiel war eine schwache Persönlichkeit m.M.n.), die das nicht verkraften würden. Dann gibt es Mimosen... Kritik kann auch gerechtfertigt sein. Der Schmerz ist wohl dann am größten, wenn die Kritik vollkommen ungerechtfertigt ist bzw. andere Ziele hatte, oder aber wenn sie ins Schwarze trifft.

Ich denke man führt im Grunde einen sehr einfachen Kampf. Man kritisiert sich meistens selbst, weil man mit einer Wirkung unzufrieden ist. Somit ist Kritik oft eine Form der Selbstbefreiiung. Allerdings dann auch absolut notwendig. Wenn man die Stärke besitzt und genügend Eigenliebe, dann löst sich das Problem einfach in Wohlgefallen auf. Es stimmt, in allen Fällen zerbricht das Selbstbild und dann kommt der von dir genannte Selbsterhaltungstrieb und das Welt bzw. Selbstbild wird verteidigt.
Wir mögen alle Kritik nicht, weil wir träge sind und uns nicht ändern wollen. Deshalb mögen wir Kritik nicht, weil es meistens eine Änderung erfordert oder zumindest einer Selbstreflexion bedarf. Das ist mit Arbeit verbunden.


Die Teile, welche ich nich zitiert habe, darfst du behalten, weil ich der Meinung war, dass man dazu nichts mehr ergänzen muss. Ich bin auch ziemlich faul. :D
 
Mann Dada, das hier ist doch einfaches Brainstorming.
Geht doch nicht um "Korrektur" des Anderen.
(mit wenigen Ausnahmen :D)
 
So, Teil 2. Weiterhin viel Vergnügen. :D
@ Dadalin: da, wo ich mich direkt auf deine Aussagen beziehe, ist das deutlich hervorgehoben.


Depressionen; Schmerz der Seele, Freiheitsdrang des Herzens. Unterdrückung des Natürlichen löst sie aus. Das System ist die Depression. Höre auf deinen Freiheitsdrang, lebe wieder ursprünglicher, brich aus, und lebe. Du bist nicht krank, das System ist die Krankheit. Du spürst nur die Wahrheit so wie sie beim heutigen Menschen noch ankommt, mit Schmerz und Angst. Befreie dich von deinem Gefängnis, dann wehrt sich dein Innerstes nicht mehr, sondern wächst und erblüht

Das System ist keine Krankheit. Die Ursache für alles Leid ist stets der Mensch selbst. Er setzt die Ursachen und erhält das Resultat prompt über seine Außenwelt.


Dazu reicht hier nicht der Platz, und auch die Zeit ist knapp. Soviel: die Diagnose stimmt irgendwie (System ist krank). Wie heilen wir es? Als Ganzes? (@ Dada: leeres Gewäsch m.M.n. Du übersiehst außerdem kollektive Dynamiken, die zu den subjektiven immer dazu genommen werden müssen. Ein Kollektiv ist mehr als nur die Summe seiner Teile)

Ein guter Beweis für die schöpferische Kraft jedes Lebewesens ist seine Fähigkeit zur Fortpflanzung

Das und jede Form geistigen und seelischen Ausdruckes.


Yepp.

Die Aussage "Ein einzelner kann nichts bewirken" ist schlicht und einfach gelogen, das wusstest du aber auch schon, oder? Das einreden dieser Aussage hält den Geist klein

Das ist wahr.


Yepp.

Ein Tier empfindet echter als ein Mensch, weil es keine Zukunft kennt

Das ist Unsinn, weil ein Tier nur empfindet, ein Mensch aber über den Geist Einblick in Gesetzmäßigkeiten erhält und somit Zukunft und Vergangenheit bestimmen kann und sich dadurch entfaltet.


Das stimmt schon irgendwie. Insbesondere wenn man an Leid und Angst denkt. Ein Mensch kann sie sich dank seiner Denkfähigkeit erklären und sich in die Zukunft oder wohin auch immer projizieren. Dazu schrieb auch der "philosphierende Seelöwenbartträger" alias F.W. Nietzsche etwas, wenn ich nicht irre (kann sein und es war Schopenhauer).

Wenn die Evolution so statt gefungen hätte wie Darwin sagte, gäbe es nur noch eine einzige Art des Lebens heute

Darwin lag nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig.
Dazu benötigt man aber Einblick in unterschiedliche Dimensionsebenen.


@ Dadalin: BULLSHIT. Ist auch gaaar nicht persönlich gemeint. :D
Also Darwin lag m.M.n. nicht falsch. Eine einzige Art wird es nie geben, da nur die Vielfalt gewährleistet, dass "Leben" erhalten bleibt. Nehmen wir an, alles hätte sich zum Kaninchen hin entwickelt. Jetzt tritt aber eine tödliche Seuche auf, die nur Kaninchen befällt (wie in Australien - oder wars in Neuseeland? Haha, mein Halbwissen...). Schon sind ratz-fatz die Kaninchen ausgerottet. Schluss mit lustig. Es treten ja auch auffallend häufig Krankheiten gerade in Monokolturen auf.


Psychologie kann man nicht aufschreiben, nicht messen, nicht in Gitter zwängen und darum auch nicht lernen. Man hat sie oder nicht. Man kann sie eigentlich auch nicht benennen, darum ist jeder der sich mit ihr schmückt und sie zum Eigenverdienst benutzt, keiner der sie hat.

Von was für einer Psychologie sprichst du?
Die Aussage stimmt in dieser Form nicht, weil es durchaus auch statistische Erhebungen gibt, die dir bestimmte wiederkehrende Verhaltensmuster offenbaren können.


Psychologie ist "die Lehre von der Psyche", eine Wissenschaft, daher weiß ich nicht wirklich, was hier gemeint ist. Haben? Psychologische Fähigkeiten vielleicht? Das schon. Es gibt gute und weniger gute Psychologen. Menschenbeobachter. Menschenkenner.

Wissen ist frei abgreifbar, jeder kann suf dieses stossen. Man muss es nur wollen ohne es zu erzwingen

Jedem Menschen ist Information zugänglich, weil alles aus Information besteht. Jeder Gegenstand vor dir hat seine Geschichte.


Isch vermute mal, hier geht es um Intuition?

Die leisen Stimmen sind die lautesten wenn man zuhört

Es ist demnach eine Sache der Aufmerksamkeit.


:D oder des Taubheitsgrades.

Wenn du die Angst vor dir selbst nicht ablegen kannst, wie willst du dann den Rest der Welt ohne sie sehen?

Eine pauschale Aussage. Wer hat vor sich selbst Angst? Es gibt unterschiedliche Formen der Angst.


Bin gerade uninspieriert was diese Aussage angeht.

Angst ist schlecht, das weisst du auch, warum rottest du diese nicht aus? Befreie dich von den Gitterstäben der angeblich realen Welt und nimm das wahr was wirklich wichtig ist.

Zum Thema Angst habe ich dir bereits etwas geschrieben.


Hmm - zwischen realer Welt und dem, was wirklich wichtig ist, sehe ich keinen Widerspruch.
Fangen wir doch aber mal mit der genauen Definition von "real" an...
:rolleyes:

Du bist Gott;

Brrr abgedroschenes Esobullshit-Statement (sorry)
Obwohl es stimmt. Aber so einfach ist das nicht.
Das ist kein Statement, das man so mir nichts dir nichts an die große Glocke hängt.
Was dann folgt hört sich nach christlich gefärbtem Esogesülze an.
Steht irgendwie in intellektuellem Widerspruch zu dem bisher gelesenen.

Das sind eher die Grundlagen für die nächste philosophische Runde -
so ne Art improvisierter Leitfaden. Schtümmts? Das ist noch unausgegoren!
Die pauschale Verurteilung von Geld kann ich schon gar nicht mehr hören...

Wenn ihr wüsstet, welch gigantische kulturelle Leistung es darstellt!
Was man damit macht, ist eine ganz andere Geschichte.

Hinterfrage gelerntes und lerne neu was du damals einst gewusst hast, dir aber abhanden gekommen ist. Erkenne dein Innerstes als Echt und liebe dich und deine Feinde, denn sie sind wie du, ohne es zu wissen. Wenn du zu wissen beginnst und nicht mehr nur glaubst, wirst du im Licht stehen. Du bist Gott und Gott bist Du. Befreie dich von Hass und Habgier erhebe dich und geh ins Licht, denn dort erst wirst du etwas sehen. Wissen kostst nichts, Liebe kostet nichts, Geld ist kein Göttliches Prinzip, nur ein Gefängnis für die Wahrheit. Darum bringt Geld kein Glück, nur das Verlangen nach Mehr wird geweckt. Ein nie endendes Elend.
Übernimm Verantwortung für dich und die Welt, zeige deine Göttliche Stärke in Form von Mitgefühl für dich und alles Leben. Denke bei allem was du tust wie es dir in der Situation des Gegenübers gehen würde, denn du bist Gott und Gott bist du und alles Leben sonst.

Danke für die Predigt.


Dito, hört sich nach Predigt an. Mit Schönheitsfehlern. Zuviele Channelings genossen? :D

Die Worte "relativ" und "real" sind sich so ähnlich weil sie das gleiche bedeuten.
Realität ist relativ

Richtig, relativ da subjektiv.

Nana!!!! :wut1:
"real" kommt vom lateinischen "res" = Gegenstand, etwas Existierendes, Substanz. (übrigens bedeutet es auch "königlich")
"relativ" bedeutet soviel wie "verweisend, sich beziehend". Es kommt also auf den Kontext an. Quelle: mein weises etymologisches Wörterbuch.



....

Boah geschafft!!!
:banane::)

(und euch zuliebe habe ich sogar die Signatur ausgeblendet)
 
Ach, ich dachte wir machen eine Flatulenzsession.
Nun gut, mir ist für heute die Luft ausgegangen. Bei Gelegenheit werde ich dich korrigeren. :D
Du musst nur mehr pflanzliches Eiweiß zu dir nehmen.
Obwohl das Master Pythagoras gar nicht gutheißen würde. :nono:

Jedenfalls werde ich bei meinem nächsten Tschänneldings :kugel: Herrn Fromm ausrichten,
dass Seine Hochwohlgeborene Geistesgröße Dadalin sich herabließ,
einen seiner Gedanken (mit Vorbehalten) für richtig zu erklären. :danke::lachen:
 
Du musst nur mehr pflanzliches Eiweiß zu dir nehmen.
Obwohl das Master Pythagoras gar nicht gutheißen würde. :nono:

Jedenfalls werde ich bei meinem nächsten Tschänneldings :kugel: Herrn Fromm ausrichten,
dass Seine Hochwohlgeborene Geistesgröße Dadalin sich herabließ,
einen seiner Gedanken (mit Vorbehalten) für richtig zu erklären. :danke::lachen:

Mach das, aber vergiss nicht ihn von mir zu korrigieren, dass er eigentlich relativ ist und feuchtwarm riechend daherkommt. ;)
 
So nun haben einige ihr Mütchen gekühlt, Weisheit und Wahrheit wurde angesprochen, wie man es erwarten kann, subjektives wurde objektiv dargestellt.
Nun werde auch ich mich an das große Werk begeben und meine Assoziationen frei fließen lassen - möge es allen zur Andacht gereichen.

(Zwischen-PS: hi Etliberanos)

Zu den Indigogedanken der philosophischen Tarinera (oder besser andersterrum?)
Anzunehmen Du könntest etwas nicht, was ein anderer kann, ist eine Beleidigung deiner Selbst
Nunja zumindest im Potential - mein Selbst hat natürlich das Potential alles, was andere können, auch zu können.
Übrigens - mein Selbst lässt sich nicht beleidigen, allerdings kann ich nicht ausschließen, dass es vielleicht manchmal beleidigt ist, ohne dass ich es merke?
Es gibt keine Dummheit, nur Desinteresse
Desinteresse gibt es natürlich, aber ich finde nicht jeder müsse sich für alles interessieren!
Illusion heisst Illusion, weil sie keine Realität ist, was aber, wenn Realität auch nur Illusion ist?
ja was ist dann? Ich denke es kommt darauf an, ob ich es merke oder nicht, wobei auch das "etwas merken" widerum illusorisch sein kann, also am besten gar nicht nachfragen, oder aber alles akzeptieren und nicht zu sehr auf Logik beharren.
Und was ist, wenn der Sinn deines Lebens gar nicht der Sinn deines Lebens ist?
Wie könnte ich zu so einem Glauben oder Erkenntnis kommen? Außerdem kann sich der Sinn doch auch ändern? Außerdem ist die Frage wieviele Sinne zu dieser Erkenntnis zu Rate gezogen werden.
Du vermeidest was dir einst geschadet hat, was dich verletzt und verstört hat. Warum sprichst du dann noch? Sind es nicht Worte die am tiefsten verletzen können?
Vermeidung ist also deiner Meinung nach ein angemessenes Verhalten bei Kindheitsverletzungen? Worte können verletzen, aber diese können auch aufbauen.

Nicht die Worte verletzen, sondern die innere Akzeptanz der scheinbaren Wahrheit dieser Worte.
Schau in die Augen der Kinder und du erblickst dein Spiegelbild darin, nur hundet Mal schärfer
Schau mir in die Augen Kleines, sag ich manchmal als Kind im Manne zu mir selbst.
Lehre nichts, was du nicht selber aus allen erdenklichen Richtungen geprüft hast
Entweder so, oder aber intuitiv ohne Rechts- und sonstigen -anspruch fließen lassen. Der Lehrer sollte sich nicht als Lehrender verstehen sondern als Freund.
Gewalt ist Überforderung
das seh ich auch so. Was aber ist da überfordert? Wie kann man sich über die Überforderung erheben?
Wähle deine Worte immer ganz bewusst, ein einzelnes schon kann ganze Welten zerstören
jaja der Flügelschlag des Schlettermings - und doch entstehen viele Phönixe aus den Aschen der Welten - Shiva ist nur ein Aspekt des Lebens. Anfang und Ende sind identisch.
Streit entsteht meist, weil man das eigentliche Ziel aus den Augen verliert, da man lieber Recht haben will
Streit entsteht aus dem Wunsch nach Anerkennung nach Verständnis und Liebe - wenn diese enttäuscht werden, will man darum kämpfen ohne zu erkennen, dass ein Kampf auf dieser Ebene gar nichts bringt.
Wenn man die Schreie der gefangenen Seelen der Menschen hören könnte wären das die einzigen hörbaren Laute, lauter als alles was du dir vorstellen kannst. Hörst du sie?
Das ist die Hölle - aber es gibt auch einen Himmel. Erst wenn beide überwunden sind kannst du mit beiden leben ohne zu verzweifeln.
Angst ist sinnlos, Liebe bedingungslos
Angst hat schon seinen Sinn, es ist nur wichtig ihn zu erkennnen um der Angst die Macht zu nehmen. Wie bringst du diese Angst mit der bedingungslosen Liebe in Zusammenhang? Vielleicht dass Angst bei der bedingungslosen Liebe keinen Ort finde, wo sie ihr Haupt hinlegen kann?
Wer nichts hinterfragt lebt in einem winzig kleinen Raum ohne Inhalt
Wer nicht hinterfragt lebt in gar keinem Raum - ich denke, dass Fragen die Welt und damit Raum erschaffen!
Etwas ohne zu überlegen nachzuplappern ist viel schlimmer als nach Überlegung zu etwas falschem zu kommen
schlimm, schlimmer, am schlimmsten - tja dazu fällt mir nicht viel ein, geht es darum, die schlimmsten Dinge des Lebens zu ergründen?
Ein Kind reagiert immer richtig wenn es frei wählen darf. Wenn es rebelliert, geh in dir nach dem Schlüssel suchen
was ist richtig was ist falsch? Darf das Kind dies entscheiden oder wer trifft diese Wertung? Rebellieren muss ein Kind immer mal um seine Grenzen auszutesten und um sich eine eigene Welt zu basteln.
Kritisiere nie jemanden in seiner Person, wenn du es doch tust, zerbricht sein Geist
nana, ist das eine Drohung? Geist ist frei und kann nicht brechen, brechen kann bedingt die Seele (Gefühs- Astral-körper). Aber auch diese nicht dauerhaft. Geisteskrankheiten sind Seelenkrankheiten. Das Problem der Betroffenheit liegt aber in der Regel der Identifizierung - wenn ich die Handlungen oder Meinungen eines Menschen kritisiere und dieser identifiziert sich mit diesen, dann ist er persönlich betroffen, aber aus eigenem Anlass. Beleidigungen schließe ich da mal aus.
Erwachsene sind durch Erfahrung geblendete Kinder
das sehe ich nicht so - das muss so nicht sein - auch ein Erwachsener hat die Möglichkeit neben der kindlichen Erkenntnis auch andere Erkenntnisse zu erlangen.
Glauben ist; Verantwortung von sich schieben
Wissen ist; Verantwortung übernehmen
Glauben ist die Hoffnung auf Erfüllung - Wissen ist entweder Erkenntnis oder aber Arroganz.
Depressionen; Schmerz der Seele, Freiheitsdrang des Herzens. Unterdrückung des Natürlichen löst sie aus. Das System ist die Depression. Höre auf deinen Freiheitsdrang, lebe wieder ursprünglicher, brich aus, und lebe. Du bist nicht krank, das System ist die Krankheit. Du spürst nur die Wahrheit so wie sie beim heutigen Menschen noch ankommt, mit Schmerz und Angst. Befreie dich von deinem Gefängnis, dann wehrt sich dein Innerstes nicht mehr, sondern wächst und erblüht
sehr schönes Statement zur Erbauung der Depressiven danke!
Ein guter Beweis für die schöpferische Kraft jedes Lebewesens ist seine Fähigkeit zur Fortpflanzung
ja Sex ist Leben
Die Aussage "Ein einzelner kann nichts bewirken" ist schlicht und einfach gelogen, das wusstest du aber auch schon, oder? Das einreden dieser Aussage hält den Geist klein
ja das wusste ich schon
Ein Tier empfindet echter als ein Mensch, weil es keine Zukunft kennt
echt? unecht? einfach anderster!
Wenn die Evolution so statt gefungen hätte wie Darwin sagte, gäbe es nur noch eine einzige Art des Lebens heute
Darwin ist Ikone oder Teufel je nachdem welcher Interpretation man sich beim "fittesten" hingibt. Meiner Meinung nach hat die Aussage etwas zu tun mit Anpassung, aber auch mit Nutzung aller Potentiale und Möglichkeiten. In der Natur finden wir Kampf aber auch Zusammenarbeit. Natur ist ein Organismus.
Psychologie kann man nicht aufschreiben, nicht messen, nicht in Gitter zwängen und darum auch nicht lernen. Man hat sie oder nicht. Man kann sie eigentlich auch nicht benennen, darum ist jeder der sich mit ihr schmückt und sie zum Eigenverdienst benutzt, keiner der sie hat.
Psychologie ist ein Studiumfach der Geisteswissenschaften, aber das meinst du sicher nicht?
Wissen ist frei abgreifbar, jeder kann auf dieses stossen. Man muss es nur wollen ohne es zu erzwingen
Jeder bekommt die passende Antwort auf seine Fragen, man muss sich nur entscheiden, was für Fragen man stellt.
Die leisen Stimmen sind die lautesten wenn man zuhört
ja die Intuition wird leicht überhört.
Wenn du die Angst vor dir selbst nicht ablegen kannst, wie willst du dann den Rest der Welt ohne sie sehen?
die Angst ist nur die Brille durch die ich die Welt betrachte, andere Brille - andere Sicht!
Angst ist schlecht, das weisst du auch, warum rottest du diese nicht aus? Befreie dich von den Gitterstäben der angeblich realen Welt und nimm das wahr was wirklich wichtig ist.
Jeder erschafft sich die Filter selber - es ist befreiend zu erkennen, dass ich die Filter wechseln kann.

Vielen Dank fürs lesen
LGInti
 
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Hallo zusammen, hab mir gedacht es ist einfacher wenn ich unter jede meiner Aussagen noch die Herleitung schreibe, als jede Frage zu kopieren und zu beantworten. Wenn ihr anschliessend noch offene Fragen an mich habt, antworte ich auch gerne direkt darauf.


Anzunehmen Du könntest etwas nicht, was ein anderer kann, ist eine Beleidigung deiner Selbst

Dabei bin ich vom Moment der Geburt aus gegangen, weil da sozusagen noch alle Wege offen sind und jeder, jedes Wissen erlernen kann, er muss natürlich nicht wenn er nicht will.

Wenn jemand etwas lange Zeit aufbaut oder mühsam erlernt hat, dann kann ich natürlich nicht kommen und mir das von jetzt auf gleich aus dem Ärmel schütteln, das ist ziemlich unmöglich und es wäre auch Respektlos das zu behaupten.
Aber Grundsätzlich kann jeder alles erlernen, wenn er es will, genug Interesse und Geduld hat und sich genug Zeit dafür nimmt.



Es gibt keine Dummheit, nur Desinteresse


Ich habe festgestellt, dass es tatsächlich viele Menchen gibt, die sich für gar nichts oder fast nichts interessieren, dadurch natürlich auch nie etwas dazu lernen. Daher denke ich es ist Desinteresse das dumm hält.

Illusion heisst Illusion, weil sie keine Realität ist, was aber, wenn Realität auch nur Illusion ist?

Soll einfach zum Nachdenken anregen, habe die Frageform gewählt, damit der Betrachter sich auch zum überlegen aufgefordert fühlt. :)

Wenn ich, vereinfacht gesagt davon ausgehe, dass meine Wahrnehmung meine Realität darstellt, dann ist Realität in meinen Augen schon irgendwie Illusion, also erübrigt sich somit auch die Antwort auf die Frage. Ich hoffe das kann man nachvollziehen :D



Und was ist, wenn der Sinn deines Lebens gar nicht der Sinn deines Lebens ist?

Wenn man in sich geht, und feststellt dass die bisher gesteckten Ziele nicht die sind, die man wirklich erreichen möchte, kann man seinen Sinn auch ändern. Dem geht aber voraus dass man sich Gedanken darüber machen muss um es zu erkennen. Daher die Frageform.

So quasi; was wenn du bis jetzt in die für dich falsche Richtung gegangen bist und es aber aus irgend einem ablenkenden Grund bis jetzt nicht gemerkt hast. Oder ne andere Möglichkeit; wenn du durch irgend eine Entwicklung im Leben deine komplette Einstellung änderst, dann ist der bisherige Sinn meist auch nicht mehr der richtige für jetzt und du änderst ihn.


Du vermeidest was dir einst geschadet hat, was dich verletzt und verstört hat. Warum sprichst du dann noch? Sind es nicht Worte die am tiefsten verletzen können?

Die Idee zur Aussage oben ist; Wenn mir jetzt nur der Name des Stammes in den Sinn kommen würde. :rolleyes:
Auf jeden Fall habe ich Berichte über ein kleines Volk gelesen, welches keine gesprochene Sprache braucht, da sie Frequenzen benutzen um Bilder in den Kopf des Gegenüber zu projezieren. (ich weiss nicht mehr genauer wie es geht, ist schon ziemlich lange her)

Natürlich können Worte auch sehr gutes bewirken, aber schon eines kann tiefer und länger verletzen als z.b. ein Schlag. Daran ist es angelehnt.


Hier möchte ich auch gleich auf: Kritisiere nie jemanden in seiner Person, wenn du es doch tust, zerbricht sein Geist. eingehen
(Ist keine Drohung Inti ;) )

Damit möchte ich auf wichtige Unterschiede zwischen den Möglichkeiten der Wortwahl hinweisen.

Z.B. Wenn einer Person etwas, für mich sehr einfaches, immer wieder misslingt, und ich dann sage;

a) du bist so dumm, du kannst das sowieso nicht, gib her, ich mach es selber
(destruktiv wäre hier noch zu harmlos, eher, sehr beleidigend und auf die Person bezogen nicht auf die eigentliche Sache)

oder

b) das hast du noch nicht ganz richtig gemacht, probier es doch mal auf diese Weise, so gehts vielleicht einfacher (konstruktive Kritik an der Sache üben)

Ich hätte schon lieber Aussage b wenn ich wählen darf :)

Grad bei Kindern können häufige persönliche Angriffe zu Störungen in der Entwicklung des Selbstbewusstseins führen und es kann ihnen den kindlichen, spielerischen Forscher- "Geist" kaputt machen. Es kann die natürliche Neugier stören oder noch schlimmer sie trauen sich irgendwann nichts mehr zu, weil ihnen immer wieder gesagt wird dass sie ja eh nichts können. Leider höre ich genau solche "Angriffe" auf andere immer wieder von Eltern oder auch Chefs, die sich anscheinen nicht bewusst sind dass Worte wirklich sehr weh tun können / schaden können wenn sie falsch angebracht sind. Das heisst nicht man soll aufhören zu Kritisieren, sondern noch kurz überlegen wie man es sagt.



Weiter schreibe ich erst morgen, bin müde.

Liebe Grüsse
 
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