Warum Geld nehmen fürs Kartenlegen?

Hallo Sternenfee,

meine persönliche Sicht dazu...

Das hat doch nichts mit Kirche zu tun, ich habe die Einstellung das ich Menschen helfen werde, kostenlos und das ich halt dann in die arbeit geh. Was ist daran verkehrt?
ich sage nicht, dass es verkehrt ist; nur das es ein typisches Beispiel für eine
starke klerikale Prägung ist. Deine Arbeit in der Gastronomie hört sich für mich
nicht nach deiner Berufung an, sonst wärst du wesentlich positiver darüber.
Du verdienst also dein Geld (wie es der Kirche nach gehört) mit einem
Knochenjob, der dir keine wirkliche Erfüllung/Spaß (Spaß = Fremdwort für die
Kirche) bringt.

Auf der anderen Seite hast du eine Gabe (ich mag das Wort nicht so, denn
vieles lässt sich lernen weil jeder Mensch Fähigkeiten hat die einfach nicht
entdeckt bzw. trainiert wurden), die du gerne einsetzt, dir Spaß macht.
Du fragst kein Geld dafür (Spaß und Geld geht nach Lehre der Kirche nicht
zusammen) weil du Glaubst (Kirche) deine Gabe ist dazu da andere Menschen
zu helfen (Mutter Theresa).

Übrigens ist es nicht die Gabe allein, die du einsetzt, sondern auch andere
Fähigkeiten. Du musst Information kombinieren, dich einfühlen in deinen Klient,
beobachten, usw. Sehr anspruchsvoll. Dafür verlangst du kein Geld aber
(ich provoziere jetzt ein bissle) für Teller und Gläser mit Nahrung auf einem
Tablett van A nach B schleppen lässt du dich bezahlen... :escape:

Du erzeugst durch dein Glauben einen Mangelzustand. Es könnte dir besser
gehen wenn du die Überzeugung fahren lassen würde und einfach einen
angemessenen Preis für deine Dienstleistung verlangen würdest. Glaub mir
(nein, prüfe es lieber selbst), deine Klienten mögen dich dann immer noch.

Liebe Grüße,
Jeroen
 
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Hallo zusammen,

vielleicht mache ich mir jetzt Feinde, ich weiß es nicht aber, ich sage und schreibe immer das was ich denke.............

Warum nehmen Kartenleger Geld, wenn man diese Gabe hat warum muß man dafür bezahlen? Ich habe damals auch für Bekannte und deren Freunde gependelt, ich habe nie Geld genommen.

Ich kann auch mit Ruten umgehen,durch meinen Opa, er hat es mir als Kind beigebracht, ich für mich würde dafür nie Geld verlangen. Menschen in Not finaz. gesehen, haben kein Geld und wollten sich die Zukunft legen lassen oder würden es gerne machen und haben kein Geld dafür.

Gibt es auch Kartenleger oder Kartenlegerinen die es umsonst machen?

Gruß Missi

P.S. Bitte nicht pers. oder böse nehmen:)

Na, Kartenlegen ist auch ein Studium, das man sich erarbeiten muß. Meistens liegt die Gabe nicht direkt in der Wiege. :)
 
Liebe Sternenfee,

hier eine hilfreiche Affirmation für dich

Ich bin es wert in Fülle und Wohlstand zu leben


alles liebe
castanea
 
Jeroen,
es geht ja auch um die Unabhängigkeit, die man mit einer professionellen Berufung erreichen kann. Und eben genau diese eigenständige Spiritualität/Berufung wird ja von der Kirche generell verteufelt. Ein eigenständiger, unabhängiger Mensch ist immer eine Bedrohung, für dogmatische Machtstrukturen.
 
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Ich persönlich habe mit Kartenlegen nichts zu tun. Ich möchte aber persönlich sagen, Begabung ist Begabung. Beispielsweise ein Automechaniker hat eben die Begabung dazu und verdient sein Geld damit, warum sollte es beim Kartenleger anders sein??????

Wie in deinem Falle wird der Automechaniker sicher auch die Autos seine Freunde oder Bekannten gratis oder extrem günstig reparieren. Ich finde es nicht gut, zwischen Begabungen zu unterscheiden, wo Geld verlangt werden darf, soll oder nicht. Schließlich und endlich entscheidet ja auch der Konsument, ob es ihm wert ist, den veranschlagten Preis zu bezahlen oder nicht.

Warum soll der Automechaniker für seine Begabung Geld nehmen? Weil er davon lebt, genauso wie der Chirurg, Zahnarzt, Psychologe, ich denke, man darf nicht Begabungen wie zb. Kartenlegen einfach davon ausschließen, vielmehr denke ich, dass alle Begabungen eine grosse Gemeinschaft geben, wo jeder dass gleiche Recht hat auch gelöhnt zu werden, wo alle Begabungen aneinder gebrauchen und sich von Nutzen sind, wir haben uns ja dazu entschlossen, in einer materillen Welt zu leben, wo du Geld brauchst, wenn du leben möchtest.
 
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