Warum geben wir unsere Verantwortung ab?

Ja, leider ist das wahr, imo. Der Mensch ist als Patient, oder als alter Mensch zu einer lukrativen Einahmequelle geworden. Money rules !
Der Fokus liegt auf "marktgerechte Patienten" .
Wirtschaftlichkeit zählt, nicht der Mensch.

Das Geld wäre ja für alle Humanitäten da, nur scheitert es an der Verteilung mit samt den grässlichen Lobbyisten.

Was können wir tun?

Man sagt Abraham nach, er sprach mit Gott und befragte die Sterne nach seinem Schicksal. Welch Widerspruch?!

Und du sprichst gelegentlich, als wärst du eine andere Art von Bewusstheit und fragst den Menschen, was man am System machen kann, damit es für den Menschen stimmig wird? ;)
 
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Ein Lamm folgt dem Leithammel bis an die Klippe und fragt sich beim Runterschauen: "Wann habe ich meine Verantwortung für die Routenwahl abgegeben?"
 
Ich freue mich für dich…..aber du bist nicht aus dem System ausgestiegen.

Du hast für dich erkannt, was dich behindert und glücklich macht. Und wenn du vielleicht das wer und was du bist zum Beruf gemacht hast, dann ist dem wenig hinzuzufügen. Du lebst für dich glücklich.

Ich spreche die Masse an, kollektive Probleme und kollektive Ängste. Ich weiß aber auf der anderen Seite, dass das Kollektiv Kraft in sich als das Gesamte verbirgt. Und diese Kraft zu entfesseln, bewirkt Unvorstellbares.
:oops:
 
Ich freue mich für dich…..aber du bist nicht aus dem System ausgestiegen.

Du hast für dich erkannt, was dich behindert und glücklich macht. Und wenn du vielleicht das wer und was du bist zum Beruf gemacht hast, dann ist dem wenig hinzuzufügen. Du lebst für dich glücklich.

Ich spreche die Masse an, kollektive Probleme und kollektive Ängste. Ich weiß aber auf der anderen Seite, dass das Kollektiv Kraft in sich als das Gesamte verbirgt. Und diese Kraft zu entfesseln, bewirkt Unvorstellbares.

Als Aussteiger bezeichnet man Menschen, die sich durch ihr soziales Verhalten von gesellschaftlichen Normen zu befreien versuchen, indem sie ihre Lebensweise innerlich oder äußerlich grundlegend verändern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aussteiger
 
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Ja, leider ist das wahr, imo. Der Mensch ist als Patient, oder als alter Mensch zu einer lukrativen Einahmequelle geworden. Money rules !
Der Fokus liegt auf "marktgerechte Patienten" .
Wirtschaftlichkeit zählt, nicht der Mensch.

Das Geld wäre ja für alle Humanitäten da, nur scheitert es an der Verteilung mit samt den grässlichen Lobbyisten.

Was können wir tun?


Manchmal denke ich an den Flug von Duesseldorf nach Sevilla, 2013 im Februar. Ich sass neben einer Spanierin, sie lebte fest in Deutschland und besuchte gerade ihre Familie.

Wir unterhielten uns und ich hoerte von ihr, dass die ganze aerztliche Versorgung, die Altersversorgung etc. in Deutschland besser sei.

Ich war sehr erstaunt, dass sie das ganzere "andere"alles in Kauf nahm fuer ihre Altersversorgung. Ueberlegte damals selber, ob ich nicht vielleicht auch zurueck sollte? hm... immerhin war mein Mann gerade gestorben und ich stand vor einem Angrund. In Deutschland waere ich sofort aufgenommen worden, mit Sozialwohnung, Moebeln und dem noetigsten. Dazu dann diese Mindestunterstuetzung.

Ich entschied mich anders und waehlte die Unsicherheit, aber auch die Freiheit.

Inzwischen machte ich nochmals eine grosse Transformation durch. Ich begriff, dass gesunde Ernaehrung und Bewegung, sowie ein offenes Herz dafuer verantwortlich sind, fuer Gesundheit und ein langes Leben.
Ohne Arzt, (ich gehe maximal alle zwei Jahre zum Arzt) und eine Versorgung die mit zwei Monaten ab der Schwangerschaft beginnt und mit zwei Meter unter der Erde endet.

Es bedeutet einfach fuer sich selbst die Verantwortung zu uebernehmen. Nicht Opfer sondern Held in der Geschichte seines Lebens sein.
 
Manchmal denke ich an den Flug von Duesseldorf nach Sevilla, 2013 im Februar. Ich sass neben einer Spanierin, sie lebte fest in Deutschland und besuchte gerade ihre Familie.

Wir unterhielten uns und ich hoerte von ihr, dass die ganze aerztliche Versorgung, die Altersversorgung etc. in Deutschland besser sei.

Ich war sehr erstaunt, dass sie das ganzere "andere"alles in Kauf nahm fuer ihre Altersversorgung. Ueberlegte damals selber, ob ich nicht vielleicht auch zurueck sollte? hm... immerhin war mein Mann gerade gestorben und ich stand vor einem Angrund. In Deutschland waere ich sofort aufgenommen worden, mit Sozialwohnung, Moebeln und dem noetigsten. Dazu dann diese Mindestunterstuetzung.

Ich entschied mich anders und waehlte die Unsicherheit, aber auch die Freiheit.

Inzwischen machte ich nochmals eine grosse Transformation durch. Ich begriff, dass gesunde Ernaehrung und Bewegung, sowie ein offenes Herz dafuer verantwortlich sind, fuer Gesundheit und ein langes Leben.
Ohne Arzt, (ich gehe maximal alle zwei Jahre zum Arzt) und eine Versorgung die mit zwei Monaten ab der Schwangerschaft beginnt und mit zwei Meter unter der Erde endet.

Es bedeutet einfach fuer sich selbst die Verantwortung zu uebernehmen. Nicht Opfer sondern Held in der Geschichte seines Lebens sein.

Du darfst dich glücklich schätzen, wenn alles so gut geklappt hat. Das setzt große Dankbarkeit frei.
Die äußerst du ja hier auch manchmal. :)

Es bedeutet einfach fuer sich selbst die Verantwortung zu uebernehmen. Nicht Opfer sondern Held in der Geschichte seines Lebens sein.

Das ist die richtige Grundeinstellung!
Es ist aber kein absolutes Gesetz. Wenn man selber darin steckt, mag einem das absolut vorkommen. Leider habe ich in meinem Leben auch schon einige "Helden" gekannt, die von einem Tag zum anderen schwer durch das Schicksal gezeichnet wurden.Trotz aller Eigenverantwortung!
Sei es durch Unfälle oder Krankheiten.
 
Du darfst dich glücklich schätzen, wenn alles so gut geklappt hat. Das setzt große Dankbarkeit frei.
Die äußerst du ja hier auch manchmal. :)



Das ist die richtige Grundeinstellung!
Es ist aber kein absolutes Gesetz. Wenn man selber darin steckt, mag einem das absolut vorkommen. Leider habe ich in meinem Leben auch schon einige "Helden" gekannt, die von einem Tag zum anderen schwer durch das Schicksal gezeichnet wurden.Trotz aller Eigenverantwortung!
Sei es durch Unfälle oder Krankheiten.

Einverstanden, was aber nicht bedeutet, Unfälle oder Krankheiten auch noch zu erwarten. :)
 
Du darfst dich glücklich schätzen, wenn alles so gut geklappt hat. Das setzt große Dankbarkeit frei.
Die äußerst du ja hier auch manchmal. :)



Das ist die richtige Grundeinstellung!
Es ist aber kein absolutes Gesetz. Wenn man selber darin steckt, mag einem das absolut vorkommen. Leider habe ich in meinem Leben auch schon einige "Helden" gekannt, die von einem Tag zum anderen schwer durch das Schicksal gezeichnet wurden.Trotz aller Eigenverantwortung!
Sei es durch Unfälle oder Krankheiten.

eigenverantwortung hört bei Schicksalsschlägen nicht auf,
das eigenverantwortlich zu betrachten und dann damit eigenverantwortlich umzugehen das ist für mich der *Held*
niemand ist gesünder durch eigenverantwortung , er kann nur besser mit Umständen umgehen.

gesundheit ist jedem einzeln individuel gegeben, dem einen mehr dem anderen weniger,
der Sinn im Leben (jeder hat seinen eigenen Sinn oder nicht) ist das wichtige um selbst sich immer wieder aufzubauen.
 
eigenverantwortung hört bei Schicksalsschlägen nicht auf,
das eigenverantwortlich zu betrachten und dann damit eigenverantwortlich umzugehen das ist für mich der *Held*
niemand ist gesünder durch eigenverantwortung , er kann nur besser mit Umständen umgehen.

gesundheit ist jedem einzeln individuel gegeben, dem einen mehr dem anderen weniger,
der Sinn im Leben (jeder hat seinen eigenen Sinn oder nicht) ist das wichtige um selbst sich immer wieder aufzubauen.

Natürlich hört Eigenverantwortung bei Schickslsschlägen nicht auf, habe ich auch nicht geschrieben.
Es ist schon beeindruckend zu erfahren, wenn jmd. trotz Schicksalsschlägen nicht eine Schuld nach aussen schiebt und das Beste daraus machen kann.
 
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Jeder, der unverschuldet in eine schwierige Lebenssituation hineingeboren wurde,
wird per se als Selbstverantwortlicher für sein Leid deklariert.

Warum?
Weil Leben für Leben jeder erntet, was er gesät hat.
Das schließt mit ein, dass die Seele existierte schon vor der Geburt des Körpers (in einem Leben);
das ist die Voraussetzung für die Seelenwanderung oder Wiedergeburt.

Ein große Teil der Christen hatten an der Vorexistenz der Seele gehalten, bis im 6. Jahrhundert als die Katholisch-Orthodoxe Kirche ein Fluch für diese Teil der Christen ausgesprochen hätte.

Bis dahin, hielt man die Reinkarnation für ein fundamentales Dogma, das am Konzil von 451 sogar nochmals bekräftigt wurde.
Im 6. Jahrhundert ein von Kaiser Justinian kommunalen berufene Synod, wurde in Konstantinopel im Jahre 543 gehalten.

„Die treibende Kraft im Hintergrund war eine Frau: Theodora. Sie hatte einen steilen sozialen Aufstieg hinter sich. Als die Tochter eines Bärenbändigers im Zirkus von Konstantinopel schlug sie sich durch als Hure, deren Dienste selbst vom Adel gerne in Anspruch genommen wurden. … Sie wurde eine der Konkubinen Justinians, später seine Lieblingskonkubine und schließlich, im Jahre 523, gar seine Frau.

Vier Jahre später sollte sie mit ihrem Gatten zusammen die höchste "weltliche" Macht erringen: die Kaiserkrone. … Eine weitere Stufe konnte noch erklommen werden, die letzte: Ihre eigene Vergöttlichung. Und hier erwies sich die Wiederverkörperung als unüberwindlicher Stolperstein: Denn wie könnte die sündige Kaiserin als Göttin anerkannt, wenn alle Menschen wiedergeboren werden?

Theodora hatte mit der Zeit ihr eigenes Agentennetz über das ganze Reich gespannt. Da stand ihr auch die gesamte Macht des byzantinischen Kaisers zur Verfügung, denn Justinian war längst zu ihrem willigen Werkzeug geworden.

Theodora versuchte zuerst die Westkirche (des gefallenen weströmischen Reiches) unter ihre Kontrolle zu bringen. Dazu verhalfen ihr Belisars Armeen, die den byzantinischen Einfluss auf Rom sicherstellten und es der perfiden Theodoras erlaubten, den Papst abzusetzen. An seine Stelle trat ein Günstling der Kaiserin.

Im 6. Jahrhundert ein von Kaiser Justinian kommunalen berufene Synod, wurde in Konstantinopel imJahre 543 gehalten. In diesem Synod wurde durch den Druck des Kaisers (und seiner Frau) und mit Hilfe des hörigen Patriarchen Mennas den Wiederruf der Bekräftigung der Reinkarnationslehre aus dem Jahre 451 durchgesetzt.

Die Synode war für über das ganze Reich verstreuten Bischöfe jedoch nicht bindend. Deshalb wurdeein Konzil einberufen, welches die gefassten Beschlüsse sanktionieren sollte. Es wurden an alle Bischöfe Einladungsbriefe verschickt.

Papst Virgilius, tadelte die Briefe denn auch aufs Heftigste und bekräftigte dadurch manchen Bischof, dem Konzil fernzubleiben.

Selbst die Kirchenfürsten der Ostkirche schienen der Einladung nicht so recht Folge leisten zu wollen. So konnte das Fünfte Allgemeine Konzil erst zehn Jahre später (553) in Konstantinopel zusammentreten. Auf Druck des Kaisers entschied die östliche Bischöfe stellvertretend für die ganze Kirche, dass von nun an die Reinkarnationslehre als Ketzerei zu gelten habe und jeder, der sie vertrete, verdammt sei.

Bedeutende Teile der Konzil-Akten, die den Fall Origen betreffen ‚zufälligerweise' sind verloren gegangen, obwohl man fünfzehn Flüche (Anathemas) gegen den 300 Jahre zuvor verstorbenenKirchenvater Origen formulierte.

So heißt es an einer Stelle nur: „Wer Origen nicht verflucht... samt seinen gottlosen Schriften und alle anderen Häretiker, welche verflucht sind von der heiligen katholischen Kirche, ... der sei verflucht." – Das ist der Weg des Christlichen Wissens oder besser gesagt Glaube.

Vierzehn Jahrhunderte wurde das Dialog über Wiedergeburt in dem konservativen Christentum verschwiegen, weil man geglaubt hat, dass in 553 ein wichtiger Kirchen Konzil ein Fluch (Anathema) über alle die an der Vorexistenz der Seele gehalten haben, gesprochen wurde.
Beweise, welche von Katholischen Gelehrte vorgestellt wurden, stellen in Frage, die Gültigkeit jener Flüche.

Die "Catholic Encyclopedia" gibt erstaunliche Informationen bezüglich des 5, Konzil: "Mit der Ausnahme von 6 westlichen Bischöfen… aus Afrika, haben an dem Konzil nur östliche Bischöfe teilgenommen. Keine Vertreter aus Rom waren anwesend; also alles war im Justinians Hand.
Obwohl Papst Vigilius zu der Zeit in Konstantinopel war, hat er abgelehnt daran teilzunehmen. Der Leiter des Konzils war Eutychius, Patriarch Konstantinopels, welcher unter der Kontrolle des Kaisers war."

Der Erzbischof William Alva Gifford schrieb in "The Story of the Faith" (p. 178),
Justinian übernahm die Leitung der Kirche. Kaiserliche Edikte regulierten die öffentliche Verehrung, leiteten kirchliche Disziplin und diktierten sogar theologische Doktrinen. Die Kirche gehörte dem 'Caesaro-papism,' oder Papstum der Kaisers.

Die Lüge von einem einzigen Leben kam vielen raffgierigen und machthungrigen Kirchenfürsten sehr gelegen. Schon immer gierte die Kirche nach weltlicher Macht. Seit dem sechsten Jahrhundert hatte jeder Mensch nur noch ein Leben zur Verfügung, das ihn unter gewissen Umständen ins „Himmelreich“ führen konnte. Der Schlüssel dazu war der Glaube an die ‚Erlösertat' von Jesus dem Christus... und auf Jesus hatte ... die Kirche das Monopol.
Und wer nicht an Jesus glaubte, beziehungsweise an die Kirche als alleinige Stellvertreterin Jesu, fiel der ewigen Verdammnis anheim.

Mehr unter https://www.zeitenschrift.com/artikel/reinkarnation-die-grosste-luge-der-kirche

Einige Christliche Propagandisten behaupten Origenes hätte mit der Reinkarnationslehre nichts zu tun.
Einige seiner unbequemen Bücher sind "verschwunden" aber es gibt Hinweise über Origenes Reinkarnationslehre in den Schriften seiner Gegner.

Zum Beispiel Theophilus (385 - 412 n. Chr. Rechnung), Patriarch von Alexandria, hatte sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass die Lehre Origenes die christliche Erlösung "zu verringern scheint" (zitiert von Hyeronimus (Jerome)):

"Was ist der Sinn des Predigens, dass Seelen wiederholt in Körpern eingesperrt sind, nur um wieder freigelassen zu werden und dass wir viele Todesfälle erleben? Weiß er (Origenes) nicht, dass Christus gekommen ist, nicht,
um Seelen nach ihrer Auferstehung von Körpern zu befreien oder
um die befreiten Seelen wieder in Körpern zu kleiden,
damit sie aus himmlischen Regionen herabkommen könnten, um wieder mit Fleisch und Blut zu investieren?
Stattdessen kam er, um unsere wiederbelebten Körper mit Unbestechlichkeit und ewigem Leben zu präsentieren."

(Quelle (Jerome, Letters 98.11. siehe mehr unter https://www.near-death.com/reincarnation/history/church-history.html)
 
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