Warum fühlen sich manche von mir bedroht?

  • Ersteller Ersteller Babyamazone
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Jake schrieb:
An sich geht's nur darum, meine Interaktionsmuster (selbst)kritisch anzuschauen und bei Bedarf zu modifizieren ... dann komm ich mit dem Karma gut klar. Oder mit dem, was ich dafür halte ...

Hi Jake,

diese Sicht kann ich nachvollziehen.
Sich z.b. bewusst mit Situationen auseinandersetzen, die stets die immer gleichen negativen Reaktionen oder Stolpersteine durch die Außenwelt hervorbringen. Sich ehrlich fragen: Was muss, was kann ich anders machen? Wo muss ich ansetzen, um "weiterzukommen" oder kann ich gar mein Karma aufzudröseln, indem ich nicht nur Saturns harte Eigenschaften – samt den damit verbundenen Ängsten – anerkenne, sondern auch seine positiven Eigenschaften, wie Struktur und Verantwortung optimiere/annehme, indem ich mich nicht den Ängsten überlasse, sondern mich künftig meiner Angst – je nachdem in welchem Haus dieser Herr steht - stelle?

Ich habe z.B. den Saturn in 2 und finanzielle Angelegenheiten und die Verantwortung dafür überließ ich gerne anderen. Ich empfand es z.B. als äußerst unangenehm, Kontoauszüge anzuschauen, hatte Angst, dass da wieder so ein unangenehmer Minusbetrag steht…..Folglich öffnete ich die Briefe der Bank gar nicht erst…..Ja, es ist dumm, denn die Situation des Kontos bleibt ja die Gleiche. Auch habe ich durch meinen Mann nun wirklich jemanden, der äußerst großzügig mein Girokonto auffüllt, wenn´s man wieder kneift. (Auch wenn er die Augen rollt)….Es ist eine Grundangst, so wie ein anderer, der evtl. SA in 7 stehen hat - falls er des astrologischen mächtig ist - verzweifelt auf jedes Radix eines evtl. Partners schaut, um alle „Eventualitäten“ abzuchecken. Dabei übersieht er den lebendigen Menschen vor sich, reduziert in aus seiner Angst heraus auf einen Kreis mit Planeten.

Nach meiner Beobachtung versetzt Saturn uns in eine Abwehrhaltung, die oft von Angst unterlegt ist. Von daher reagieren wir in diesem Bereich entweder ängstlich – so wie ich – oder mit harter Abgrenzung, um die Situation im Griff zu behalten. Da SA der Herr des Karmas ist, haben wir an der Stelle, wo er platziert ist, evtl. noch etwas gut zu machen, glatt zu bügeln?

Was mich betrifft: Ich zwinge mich heute, Briefe von der Bank als erste zu öffnen und die Kontoauszüge abzuheften. Und siehe da: ich fühle mich wie befreit.:)


Liebe Grüße
Urajup
 
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@Christel:

Was hat das Thema "Sehnsucht nach einer Beziehung" mit dem Thread zu tun?
Hier geht es um Freundschaft und nicht um Liebe.
Ob ich mich nach einer Beziehung sehne oder nicht, hat nichts im geringsten zu tun, wie ich meine Freundschaften lebe...

Warum die Unterstellungen, es gehe hier um Liebe, oder ich habe jemanden den Freund ausgespannt? Ist das nicht unprofessionell für ein Esoterikforum - wo man um Rat sucht, astrologischen, und dann werden die Threads zerpflückt und Mutmaßungen in den Raum geworfen?

Wo bleibt Objektivität und Sachlichkeit? Alles wird ins Emotionale gezogen...
 
Engel1985 schrieb:
Warum die Unterstellungen, es gehe hier um Liebe, oder ich habe jemanden den Freund ausgespannt? Ist das nicht unprofessionell für ein Esoterikforum - wo man um Rat sucht, astrologischen, und dann werden die Threads zerpflückt und Mutmaßungen in den Raum geworfen?

Du darfst nichts besonderes erwarten. Wir befinden uns hier in einem öffentlichen, anonymen Forum. Sei immer auf der Hut vor den Antworten anderer, denn sie könnten dich als Prellball für ihre eigenen negativen Prägungen benutzen. Letztendlich können "Berater" aller Art nur Antworten im Rahmen ihrer momentanen spirituellen Entwicklung geben.

Folglich gibt es unter Astrologen genauso unbewusste und auch boshafte Menschen, wie überall auch. Daher: Sondiere, halte Abstand und zieh dir nicht alle Schuhe an. Sie werden dir nicht passen.;)

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
@urajup: ich fühl mich verstanden ;-) speziell, weil ich das mit der bank auch sehr gut kenne *g*
 
Hi Jake,

diese Sicht kann ich nachvollziehen.
Sich z.b. bewusst mit Situationen auseinandersetzen, die stets die immer gleichen negativen Reaktionen oder Stolpersteine durch die Außenwelt hervorbringen. Sich ehrlich fragen: Was muss, was kann ich anders machen? Wo muss ich ansetzen, um "weiterzukommen" oder kann ich gar mein Karma aufzudröseln, indem ich nicht nur Saturns harte Eigenschaften – samt den damit verbundenen Ängsten – anerkenne, sondern auch seine positiven Eigenschaften, wie Struktur und Verantwortung optimiere/annehme, indem ich mich nicht den Ängsten überlasse, sondern mich künftig meiner Angst – je nachdem in welchem Haus dieser Herr steht - stelle?

Ich habe z.B. den Saturn in 2 und finanzielle Angelegenheiten und die Verantwortung dafür überließ ich gerne anderen. Ich empfand es z.B. als äußerst unangenehm, Kontoauszüge anzuschauen, hatte Angst, dass da wieder so ein unangenehmer Minusbetrag steht…..Folglich öffnete ich die Briefe der Bank gar nicht erst…..Ja, es ist dumm, denn die Situation des Kontos bleibt ja die Gleiche. Auch habe ich durch meinen Mann nun wirklich jemanden, der äußerst großzügig mein Girokonto auffüllt, wenn´s man wieder kneift. (Auch wenn er die Augen rollt)….Es ist eine Grundangst, so wie ein anderer, der evtl. SA in 7 stehen hat - falls er des astrologischen mächtig ist - verzweifelt auf jedes Radix eines evtl. Partners schaut, um alle „Eventualitäten“ abzuchecken. Dabei übersieht er den lebendigen Menschen vor sich, reduziert in aus seiner Angst heraus auf einen Kreis mit Planeten.

Nach meiner Beobachtung versetzt Saturn uns in eine Abwehrhaltung, die oft von Angst unterlegt ist. Von daher reagieren wir in diesem Bereich entweder ängstlich – so wie ich – oder mit harter Abgrenzung, um die Situation im Griff zu behalten. Da SA der Herr des Karmas ist, haben wir an der Stelle, wo er platziert ist, evtl. noch etwas gut zu machen, glatt zu bügeln?

Was mich betrifft: Ich zwinge mich heute, Briefe von der Bank als erste zu öffnen und die Kontoauszüge abzuheften. Und siehe da: ich fühle mich wie befreit.:)


Liebe Grüße
Urajup

Hi Juppi, :)

dazu fällt mir noch was ein, was die Angst angeht... und zwar ist es ja immer die Angst vor den eigenen Gefühlen, vor dem, was einem da durch die Anwesenheit des anderen über einen selbst aufgezeigt wird. Man schaut da nur ungerne in den Spiegel, der einem da vorgehalten wird, wenn man sich der Angst stellt. Bei dir wäre das dann so, dass du nicht Angst hast vor einem Minus aufm Konto an sich, sondern davor, dass dir dann gezeigt wird, dass du nicht mit Geld umgehen kannst, sollte das Konto wirklich im Minus sein. Ich war auch schon mal komplett pleite und hatte in der letzten Monatswoche nicht mal mehr 10 Euro im Portemonnaie. ^^ Hat mich aber nicht gejuckt, da mein Essensschrank noch gut bestückt war, um mich durch diese letzte Woche zu bringen. Und meine Ansprüche sind sonst auch nicht sehr hoch; da liegt wohl grundsätzlich der Knackpunkt im 2. Haus.

Mir fällt es aber immer noch total schwer, das auf meinen 7er-Saturn zu übertragen, was du zB als "Lösung" gefunden hast (den Blick auf den Kontoauszug wagen und Briefe von der Bank gleich aufzumachen). Da geht es dann wahrscheinlich darum, Kontakte zum anderen Geschlecht zu pflegen und sich der Begegnung einfach auszusetzen? Oder was sagt da deine Sonne in 7?

LG Annie
 
Hi Jake,

diese Sicht kann ich nachvollziehen.
Sich z.b. bewusst mit Situationen auseinandersetzen, die stets die immer gleichen negativen Reaktionen oder Stolpersteine durch die Außenwelt hervorbringen. Sich ehrlich fragen: Was muss, was kann ich anders machen? Wo muss ich ansetzen, um "weiterzukommen" oder kann ich gar mein Karma aufzudröseln, indem ich nicht nur Saturns harte Eigenschaften – samt den damit verbundenen Ängsten – anerkenne, sondern auch seine positiven Eigenschaften, wie Struktur und Verantwortung optimiere/annehme, indem ich mich nicht den Ängsten überlasse, sondern mich künftig meiner Angst – je nachdem in welchem Haus dieser Herr steht - stelle?

Ich habe z.B. den Saturn in 2 und finanzielle Angelegenheiten und die Verantwortung dafür überließ ich gerne anderen. Ich empfand es z.B. als äußerst unangenehm, Kontoauszüge anzuschauen, hatte Angst, dass da wieder so ein unangenehmer Minusbetrag steht…..Folglich öffnete ich die Briefe der Bank gar nicht erst…..Ja, es ist dumm, denn die Situation des Kontos bleibt ja die Gleiche. Auch habe ich durch meinen Mann nun wirklich jemanden, der äußerst großzügig mein Girokonto auffüllt, wenn´s man wieder kneift. (Auch wenn er die Augen rollt)….Es ist eine Grundangst, so wie ein anderer, der evtl. SA in 7 stehen hat - falls er des astrologischen mächtig ist - verzweifelt auf jedes Radix eines evtl. Partners schaut, um alle „Eventualitäten“ abzuchecken. Dabei übersieht er den lebendigen Menschen vor sich, reduziert in aus seiner Angst heraus auf einen Kreis mit Planeten.

Nach meiner Beobachtung versetzt Saturn uns in eine Abwehrhaltung, die oft von Angst unterlegt ist. Von daher reagieren wir in diesem Bereich entweder ängstlich – so wie ich – oder mit harter Abgrenzung, um die Situation im Griff zu behalten. Da SA der Herr des Karmas ist, haben wir an der Stelle, wo er platziert ist, evtl. noch etwas gut zu machen, glatt zu bügeln?

Was mich betrifft: Ich zwinge mich heute, Briefe von der Bank als erste zu öffnen und die Kontoauszüge abzuheften. Und siehe da: ich fühle mich wie befreit.:)


Liebe Grüße
Urajup

Hattest du auch immer ne Menge materieller Wünsche?
Ich mein, man sollte die materiellen Wünsche schon an die persönliche finanzielle Lage anpassen. (Nicht moralisch gesehen, sondern um seelische Reinheit zu bewahren)
Hütest du auch deinen Besitz zwanghaft und bist ein Geizhals?
Ich kannte mal eine mit der ich auch befreundet war, (rückblickend betrachtet bin ich sicher dass sie Wohltäter in 2 hatte) die immer alles geteilt hatte, aber es auch garnicht im Gegenzug von den anderen verlangte. Sie kam auch aus eher wohlhabendem Hause.
Erinnert mich jetzt ans 4. Haus, mein Bruder hat auch nen Übeltäter in 4 und schwingt zu Hause immer die Peitsche, und hält die anderen Familienmitglieder auch tyrannisch immer dazu an, im Haushalt mitzuhelfen.
Leute mit Wohltätern in 4 würden wohl einfach nur von sich aus freudig alle häuslichen Belange tun, aber garnicht die anderen anhalten, das selbe zu tun.
 
Hallo Engel1985,

kann dein Problem sehr gut nachvollziehen (mag sein liegt es an meiner PL/SO/ME Opposition, wie hier postuliert wird). Habe solche Beobachtungen auch in meiner Umgebung gemacht. Bei mir äußert(e) es sich aber nicht im Freundeskreis, sondern eher im Berufsleben bzw. in eher mir nicht/noch nicht nahestehenden Gruppen von Menschen (Kurse, lockere Bekanntschaften, Interessensgruppen, etc.).

Das dies, da es sich hier um mir eher nicht nahestehende Personen handelt, deswegen weniger unangenehm wäre, könnte ich grad mal nicht behaupten. Deshalb habe ich mich bei mir/für mich, unter anderm, auch mit dem Thema bei mir auseinandergesetzt.

Ich habe bei mir festgestellt, dass ich relativ rasch beurteile welche Personen für mich interessant und welche uninteressant sind.
Diese Beurteilungskriterien sind natürlich subjektiv -meine- subjektiven Kriterien.
Die, die mich nicht interessieren, lasse ich so sein, wie sie sind, will sie weder verändern noch sonstwas.
Ich bemerkte, wenn ich in eine neue Gruppe reingehe, dass sich Leute, die ich für uninteressant hielt, genau so zu verhalten begannen/beginnen,
wie hier von dir beschrieben wird (nur halt nicht so krass offensichtlich, da es sich ja eher um Bekannte oder Arbeitkollegen/Innen handelte).

Meine Erkenntnis: Es ist mir letztens bewußt geworden, dass ich sie, genauso durch meine subjektive Selektion, schon vorher ausgrenze!

Menschen spüren das und die/eine Ablehnung vermittelt sich ihnen. Das man sie für uninteressant (oder andere Beurteilungen, die du da z. B. über diese Frau machtest, oder die man im Kopf hat) hält spielt dabei keine Rolle. Menschen können das sowohl an den kleinsten Reaktionen (unwillkürliche Reaktionen) bzw. relativ offensichtlichem Desinteresse (man sucht ja dann eher die Nähe von anderen, für einen interessanteren, Personen) erkennen und reagieren natürlich selbst wiederum mit Ablehnung ihrerseits darauf oder mit Rückzug oder damit noch näher an einen ranzurücken (dies dann, wenn sie es nicht aushalten können von anderen punktuell abgelehnt zu werden). Einigen ist das wiederum völlig wurscht-das sind dann diejenigen, dies nicht krumm nehmen und über ausreichend Selbstbewußtsein verfügen sowie sie wissen, dass einem nicht jeder gleich interessant sein kann.

Meine Ablehnung ist nicht klar offensichtlich. Ist ja auch logisch, denn ich selektiere die Menschen, mit denen ich zu tun haben möchte, wie es mir gefällt oder gut tut ja in meinem Inneren und verbalisiere das nicht offen, solange ich darauf nicht direkt angesprochen werde. Ob das nun berechtigt ist oder nicht ist ne andere Debatte. Fakt ist: ich mache es (und ich denke: das handhaben sehr viele Menschen für sich so).

So wie ich mir vor meiner Erkenntnis nicht schlüssig war, was ich von den Reaktionen mancher Leute auf mein, meiner Ansicht nach, akzeptierendes Verhalten halten sollte und mir da schon so einige sorgenvolle Gedanken durch den Kopf gingen oder auch manche Kommentare, die ich absolut für unnötig hielt, dieser Personen, auch verletzen konnten .......So ist mir nach meiner Erkenntnis klar warum manche Menschen auf mich so reagieren, dass bei mir der Eindruck entsteht, dass sie mich ablehen, nur dass mir ihre Reaktionen jetzt weder Kummer, noch Sorgen, noch Erstaunen bereiten, denn es ist ne Reaktion auf mein vorausgehendes subjektiv selektierendes Desinteresse/Ablehnung an ihnen, mit dem sie weniger gut umgehen können (denn, inwieweit diese Reaktionen dieser Menschen auf mich wiederum berechtigt sind, ist wieder ne andere Sache und kann viele verschiedenste Faktoren beinhalten: mangelndes Selbstbewußtsein, mit Ablehnung nicht gut umgehen können, etc....).

Ich kann mich jetzt aber nicht mehr hinstellen und sagen: Ich bin daran nicht beteiligt gewesen und komme da zu irgendwelchen Reaktionen wie die das Christkind zum Kind, ne ne...ich bin sehr wohl daran beteiligt.....

.......ich bin aber nicht verantwortlich dafür, wie diese Personen/Menschen mit meiner Ablehnung umgehen, denn das ist ihre Individualität und beruht auf ihren Erfahrungen, Erlebnissen, Ängsten, Traumen, etc........ich akzeptiere aber jetzt ihre Reaktion als Antwort auf meine innere (und auch äußere!-da die sich sehr schwer verbergen läßt-Unwillkürlichkeit) Aktion.

Und das GANZE, und das sollte man auch tunlichst dabei bedenken, funktioniert selbstverständlich auch umgekehrt: Jemand anders ist an mir nicht interessiert und vermittelt das unbewußt.......uswusf......wie ist dann meine Reaktion darauf? Nehme ich es cool? uswusf........:)
 
Hallo Engel1985,

kann dein Problem sehr gut nachvollziehen (mag sein liegt es an meiner PL/SO/ME Opposition, wie hier postuliert wird). Habe solche Beobachtungen auch in meiner Umgebung gemacht. Bei mir äußert(e) es sich aber nicht im Freundeskreis, sondern eher im Berufsleben bzw. in eher mir nicht/noch nicht nahestehenden Gruppen von Menschen (Kurse, lockere Bekanntschaften, Interessensgruppen, etc.).

Das dies, da es sich hier um mir eher nicht nahestehende Personen handelt, deswegen weniger unangenehm wäre, könnte ich grad mal nicht behaupten. Deshalb habe ich mich bei mir/für mich, unter anderm, auch mit dem Thema bei mir auseinandergesetzt.

Ich habe bei mir festgestellt, dass ich relativ rasch beurteile welche Personen für mich interessant und welche uninteressant sind.
Diese Beurteilungskriterien sind natürlich subjektiv -meine- subjektiven Kriterien.
Die, die mich nicht interessieren, lasse ich so sein, wie sie sind, will sie weder verändern noch sonstwas.
Ich bemerkte, wenn ich in eine neue Gruppe reingehe, dass sich Leute, die ich für uninteressant hielt, genau so zu verhalten begannen/beginnen,
wie hier von dir beschrieben wird (nur halt nicht so krass offensichtlich, da es sich ja eher um Bekannte oder Arbeitkollegen/Innen handelte).

Meine Erkenntnis: Es ist mir letztens bewußt geworden, dass ich sie, genauso durch meine subjektive Selektion, schon vorher ausgrenze!

Menschen spüren das und die/eine Ablehnung vermittelt sich ihnen. Das man sie für uninteressant (oder andere Beurteilungen, die du da z. B. über diese Frau machtest, oder die man im Kopf hat) hält spielt dabei keine Rolle. Menschen können das sowohl an den kleinsten Reaktionen (unwillkürliche Reaktionen) bzw. relativ offensichtlichem Desinteresse (man sucht ja dann eher die Nähe von anderen, für einen interessanteren, Personen) erkennen und reagieren natürlich selbst wiederum mit Ablehnung ihrerseits darauf oder mit Rückzug oder damit noch näher an einen ranzurücken (dies dann, wenn sie es nicht aushalten können von anderen punktuell abgelehnt zu werden). Einigen ist das wiederum völlig wurscht-das sind dann diejenigen, dies nicht krumm nehmen und über ausreichend Selbstbewußtsein verfügen sowie sie wissen, dass einem nicht jeder gleich interessant sein kann.

Meine Ablehnung ist nicht klar offensichtlich. Ist ja auch logisch, denn ich selektiere die Menschen, mit denen ich zu tun haben möchte, wie es mir gefällt oder gut tut ja in meinem Inneren und verbalisiere das nicht offen, solange ich darauf nicht direkt angesprochen werde. Ob das nun berechtigt ist oder nicht ist ne andere Debatte. Fakt ist: ich mache es (und ich denke: das handhaben sehr viele Menschen für sich so).

So wie ich mir vor meiner Erkenntnis nicht schlüssig war, was ich von den Reaktionen mancher Leute auf mein, meiner Ansicht nach, akzeptierendes Verhalten halten sollte und mir da schon so einige sorgenvolle Gedanken durch den Kopf gingen oder auch manche Kommentare, die ich absolut für unnötig hielt, dieser Personen, auch verletzen konnten .......So ist mir nach meiner Erkenntnis klar warum manche Menschen auf mich so reagieren, dass bei mir der Eindruck entsteht, dass sie mich ablehen, nur dass mir ihre Reaktionen jetzt weder Kummer, noch Sorgen, noch Erstaunen bereiten, denn es ist ne Reaktion auf mein vorausgehendes subjektiv selektierendes Desinteresse/Ablehnung an ihnen, mit dem sie weniger gut umgehen können (denn, inwieweit diese Reaktionen dieser Menschen auf mich wiederum berechtigt sind, ist wieder ne andere Sache und kann viele verschiedenste Faktoren beinhalten: mangelndes Selbstbewußtsein, mit Ablehnung nicht gut umgehen können, etc....).

Ich kann mich jetzt aber nicht mehr hinstellen und sagen: Ich bin daran nicht beteiligt gewesen und komme da zu irgendwelchen Reaktionen wie die das Christkind zum Kind, ne ne...ich bin sehr wohl daran beteiligt.....

.......ich bin aber nicht verantwortlich dafür, wie diese Personen/Menschen mit meiner Ablehnung umgehen, denn das ist ihre Individualität und beruht auf ihren Erfahrungen, Erlebnissen, Ängsten, Traumen, etc........ich akzeptiere aber jetzt ihre Reaktion als Antwort auf meine innere (und auch äußere!-da die sich sehr schwer verbergen läßt-Unwillkürlichkeit) Aktion.

Und das GANZE, und das sollte man auch tunlichst dabei bedenken, funktioniert selbstverständlich auch umgekehrt: Jemand anders ist an mir nicht interessiert und vermittelt das unbewußt.......uswusf......wie ist dann meine Reaktion darauf? Nehme ich es cool? uswusf........:)

Ich nehm es immer fürchterlich persönlich, wenn mich jemand nicht interessant findet/ablehnt.:rolleyes:
Ich wünschte, ich könnte da etwas souveräner sein.
Allerdings unterscheide ich nicht wirklich zwischen verschiedenen Menschen, ich will von ALLEN gleich akzeptiert werden. Für mich ist niemand weniger wert als der andere in der hinsicht, weil jeder hat das gleiche maß an potential.
 
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Ich nehm es immer fürchterlich persönlich, wenn mich jemand nicht interessant findet/ablehnt.:rolleyes:
Ich wünschte, ich könnte da etwas souveräner sein.
Allerdings unterscheide ich nicht wirklich zwischen verschiedenen Menschen, ich will von ALLEN gleich akzeptiert werden. Für mich ist niemand weniger wert als der andere in der hinsicht, weil jeder hat das gleiche maß an potential.

Eben NICHT! Und hier ist es die Kunst auch DAS genauso zu akzeptieren.:)


Aber es interessiert mich jetzt schon warum du es für dich persönlich nimmst, wenn dich jemand nicht interessant findet oder ablehnt?

Ich mein es ist ja nicht alles gleichwertig wichtig für einen Selbst (und damit meine ich jetzt nicht die ganz normale Ethik-jeder ist wertvollblabla). Jeder Mensch hat so, im Normalfall, seine persönlichen Prioritäten was seine Kontakte anbelangt, oder?
 
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