Warum erhöht sich die Herzfrequenz bei Liebe?

Lieber Fynn,

es wird wohl am 21.06. ins Internet gehen, frei zum download,
auf einer extra dafür gemachten website.
Und es wird natürlich auch hier sofort einen Thread dazu geben,
damit ihr nichts verpasst. :)

Alles Liebe,
Diddi :banane:



lieber Diddi,



da bin ich wirklich gespannt
gratuliere und freue mich:liebe1:




Ali:liebe1:
 
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Hallo liebe SammyJo,

lieber erst den Abend loben, wenn der Tag auch wirklich vorbei ist.

Gut, jetzt lass ich mal total das Geblödel weg. Unser Vorträger von besagtem Schöpfungsvortrag sagte, dass uns einst vom Affen lediglich 125 g Gehirnmasse
unterschied. Die Frage stand im Raum, was ist eigentlich das Geheimnis, was den
Menschen vom Affen tatsächlich unterscheidet.

Es ist im Grunde genommen "nur" unser freier Wille, unsere Fähigkeit zu denken,
ergo unser EGO. Wenn wir der Instinkthandlung der Tiere überhaupt zuschauen, die Sorge für Ihre Tierbabys, das ist schon großartig.

Eckhart Tolle z.B. sagt, was den Mensch vom Tier unterscheidet, ist dass der Mensch eine Uhr (also Zeit) kennt und das Tier nicht. Das Tier ist immer im gegenwärtigen Moment und handelt entsprechend. Im Grunde genommen machen wir durch unser Gedenke halt auch viel "kaputt".

Frei nach der Bibel oder Bergpredigt: sehet die Vögel am Himmel, sie sääen nicht, sie ernten nicht und Gott ernährt sie doch. - Sehet die Lilien am Felde, sie spinnen nicht, sie weben nicht ung Gott schenkt Ihnen doch das schönste Kleid....

Tja, was lernen wir daraus? Dass wir auch von den Tieren lernen können, sie beobachten können - sie sind wahrhaftig auch spirituelle Lehrer, wenn auch aus einer ganz anderen Ebene...

Schönen Tag allen
Luna
 
sende Euch allen an diesem (a`bischen:) kühlen Juniabend liebe Grüße

OH - Irishfolk-Festival auf den Poyenberg war grandios! Schokolade für die Seele!

hab Eure interessanten Beiträge gelesen - die Themen kommen mir ja sooo bekannt vor u. doch ist es immer wieder eine Herausforderung sich darüber Gedanken zu machen u. vielleicht andere/neue Erkenntnisse zu finden
Na ja nächste Woche - wenn ich dafür Zeit...

wünsch Euch schöne montagliche Momente

lg MoRa
 
Hallo liebe SammyJo,

lieber erst den Abend loben, wenn der Tag auch wirklich vorbei ist.

Gut, jetzt lass ich mal total das Geblödel weg. Unser Vorträger von besagtem Schöpfungsvortrag sagte, dass uns einst vom Affen lediglich 125 g Gehirnmasse
unterschied. Die Frage stand im Raum, was ist eigentlich das Geheimnis, was den
Menschen vom Affen tatsächlich unterscheidet.

Es ist im Grunde genommen "nur" unser freier Wille, unsere Fähigkeit zu denken,
ergo unser EGO. Wenn wir der Instinkthandlung der Tiere überhaupt zuschauen, die Sorge für Ihre Tierbabys, das ist schon großartig.

Eckhart Tolle z.B. sagt, was den Mensch vom Tier unterscheidet, ist dass der Mensch eine Uhr (also Zeit) kennt und das Tier nicht. Das Tier ist immer im gegenwärtigen Moment und handelt entsprechend. Im Grunde genommen machen wir durch unser Gedenke halt auch viel "kaputt".

Frei nach der Bibel oder Bergpredigt: sehet die Vögel am Himmel, sie sääen nicht, sie ernten nicht und Gott ernährt sie doch. - Sehet die Lilien am Felde, sie spinnen nicht, sie weben nicht ung Gott schenkt Ihnen doch das schönste Kleid....

Tja, was lernen wir daraus? Dass wir auch von den Tieren lernen können, sie beobachten können - sie sind wahrhaftig auch spirituelle Lehrer, wenn auch aus einer ganz anderen Ebene...

Schönen Tag allen
Luna



Siehst du, liebe Luna,

selbst das ist mittlerweile widerlegt. Wen es interessiert, meinen Thread hatte ich oben, einen Beitrag vorher z.B. über die "Denker des Dschungels", verlinkt.

Mit deinem letzten Absatz gehe ich allerdings absolut konform, wir können lernen von ihnen, von der (natürlichen) Natur, jede Menge.

:)
 
Hallo liebe SammyJo,

was genau ist widerlegt - die Nummer mit dem Ego?

Müde Grüsse
Luna



Das mit dem Denken z.B., liebe Luna,

und wenn ich mir Schimpansen so ansehe und auch andere Tiere, würde ich sagen, ein EGO haben die durchaus auch, nur in anderer milderer Ausprägung.


Aber siehe hier zum Denken (weiteres im Sternartikel):


Damit ist Unyils Geschichte nicht zu Ende. Denn die Orang-Utan-Frau, die während ihres Martyriums eine frappierende psychische Stabilität bewiesen hatte, offenbarte bei ihrer Rettung erstaunliche Klarsichtigkeit. Eine jahrelang gequälte Dogge hätte sich wohl auf Udin gestürzt und ihn zerfleischt; Unyil jedoch konnte Peiniger und Befreier sehr wohl unterscheiden, und Rache kam ihr ohnehin nicht in den Sinn. Nach den Worten der kanadischen Psychologin Anne Russon von der York-Universität in Toronto, die im BOS-Rehabilitationszentrum Wanariset forscht, rätselt die Wissenschaft, warum die roten Affen von Borneo und Sumatra trotz ungeheurer Körperkraft so "milde" sind und so wenig nachtragend. Die Professorin bescheinigt den größten baumlebenden Tieren der Erde "einen viel komplexeren Intellekt, als wir jemals erwartet hätten".

Auch Unyil erwies sich in der BOS-Obhut als ausgesprochen klug. In Wanariset wurde sie bei ihrer Aufnahme medizinisch gründlich durchgecheckt. Die Veterinäre diagnostizierten eine offene Lungentuberkulose und wiesen die Äffin in die Isolationsstation ein, wo sie Antibiotika erhielt. An den gekachelten Wänden der Quarantäneabteilung, für sechs Monate Unyils neue Heimat, stehen die Isolationskäfige beidseits eines drei Meter breiten Ganges. Morgens bekommen die Patienten ihre Blättermahlzeit gereicht. Um den Appetit der kranken Primaten anzukurbeln, legen die Pfleger Mangos, Äpfel und andere Früchte in die Mitte des Korridors - weit außer Reichweite der langarmigen Patienten. Wer seine Ration Grünfutter verzehrt, bekommt ein Leckerli.

Kaum war Unyil in der Isolierstation angekommen, begann das Naschwerk auf mysteriöse Weise zu verschwinden. Die Tierpfleger beschuldigten sich gegenseitig des Diebstahls, und es gab Streit. BOSGründer Willie Smits, ein aus Holland stammender Bodenkundler und Tropenwaldökologe, beauftragte Udin, den Chef der Tierpfleger, den Dieb dingfest zu machen. Doch Udin war bald am Ende seines Lateins; er kam dem Mundräuber nicht auf die Schliche. Die Mangos verschwanden, vom Täter gab es keine Spur.
Ratlos kletterte Udin frühmorgens aufs Dach der Isolierstation, um durch eine Ritze auszuspähen, was drinnen vor sich ging. Die Tierärzte machten ihre Visite, Medikamente wurden verteilt, die Käfige gesäubert, die Blättermahlzeit serviert und die Appetithappen ausgelegt. Alles war wie immer. Zu Udins Frust verließen sämtliche Mitarbeiter den Raum, ohne dass sich einer an den Mangos vergriff. Hatte der Dieb gemerkt, dass er ihm auflauerte?, fragte sich der Pflegerchef. Aber dann stand Unyil, die teilnahmslos in der Ecke ihres Käfigs gehockt hatte, auf und schaute munter umher. Sie rupfte ein paar ihrer überlangen Haarsträhnen aus, flocht daraus eine Schnur und band eine Bananenschale an deren Ende.

Sie steckte ihre Arme durch die Gitterstäbe, warf die Bananen-"Angel" hinter die am nächsten liegende Frucht und zog sie gefühlvoll ein paar Zentimeter näher. Rutschte die Bananenschale weg, versuchte sie es erneut. Sie fischte und zupfte so lange, bis sie einen der Appetithappen mit der Hand erreichen konnte. Nachdem sie ein paar Mangos verzehrt und deren Steine sorgfältig in ihrem Klo versteckt hatte, setzte sie sich wieder in die Käfigecke und erschien so lethargisch wie zuvor. So intelligent sind sie, die zottelhaarigen Menschenaffen aus dem Regenwald, die der englische Primatologe John MacKinnon "Vettern" und "Mitaffen" nennt. Unyil erfand nicht nur ein Werkzeug, fertigte es an, überlegte sich eine Benutzungsstrategie und setzte diese in die Tat um; sie dachte auch daran, die Mangokerne zu beseitigen, damit diese den Pflegern ihren Trick nicht verrieten. Die Kriminalgeschichte ist voller menschlicher Ganoven, die sich dümmer anstellten. Die Lösung verzwickter Aufgaben gehört für Psychologin Russon zusammen mit Werkzeuggebrauch und Lernfähigkeit zu den wichtigsten Intelligenzbeweisen. Im Kopf der roten Affen, da ist sie sich sicher, passiert eine Menge. "Orang-Utans sind sehr geduldig und nachdenklich", sagt sie. "Sie planen, grübeln und denken voraus. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen sie sich ihren Haltern als geistig überlegen erwiesen: Diebstähle aus dem Kühlschrank der Menschen, bei denen sie wohnten, wurden meist erst nach Tagen aufgeklärt. So lange dauerte es, bis die Halter verstanden, wie die Affen es angestellt hatten." Ein Affe fertigte aus einer Büroklammer einen Dietrich, mit dem er im Zoo sein Käfigschloss knackte. Da er den Nachschlüssel stets unter der Zunge versteckt hielt, kamen die Wärter ihm erst bei einem Zahnarzttermin auf die Schliche.

Unyils Geschichte hat neben Leidensfähigkeit, Erfindungsgabe und Intelligenz eine weitere Facette: Hoffnung. Denn die Affenfrau wurde nach ihrer Genesung und der nötigen Vorbereitung im BOS-Schutzgebiet Sungai Wain bei Balikpapan freigelassen. Sie hat sich in dem rund 10.000 Hektar großen Dschungelareal gut eingelebt und schon zwei kleinen Äffchen das Leben geschenkt.
 
Seit längerem kommuniziere ich ja mit Tieren (habe ich gelernt!).

Es ist schon erstaunlich, was dabei oft herauskommt.

Die Tiere wissen sehr häufig besser, als der Hausarzt über ihre Besitzer bescheid und auch über ihren eigenen Zustand.

Woher wissen sie das, wenn sie nicht denken können und wieso erzählen sie es mir, wenn sie kein Ego haben, bzw. woher weiß ich das, bei wildfremden Leuten?

Ein nicht dramatisches, dafür aber süßes Beispiel:

Ein Pferd erzählte mir mal, daß seine Besitzerin oft sehr angespannt und traurig ist.
Doch wenn sie ausgeritten sind, dann hat die Frau laut irgendwelche Lieder gesungen und war fröhlich und guter Dinge.

Als ich der Frau das erzählte, wurde sie etwas rot und sagte, daß es ihr eigentlich etwas unangenehm sei, da sie nicht besonders gut singen könnte und es deswegen auch niemals in der Öffentlichkeit tun würde.

Wenn man so etwas öfter erlebt, sieht man die Tiere mit anderen Augen und fühlt sich nicht mehr unbedingt als Superheld der Evolution.............

LG bluebody
 
Ich denke, die Tiere haben ein ganz natürliches Ego. Ohne wenn und aber .... Sie sind sich ihrer bewußt. Auf anderer, schönerer Ebene als wir Menschen. Manchmal ist es ein Nachteil so denken zu können wie wir. Wir "zerdenken" so furchtbar viel.
 
Guten Morgen,

wow, das waren aber sehr tolle Beiträge, danke schön. Auch Dir, SammyJo, ich finde Deine Posts schon großartig. Bluebody, das hat mich total beeindruckt, dass Du mit Tieren reden kannst. Bei mir ist es eher so, dass ich beim Blick in Ihre Augen erkenne, wie sie energetisch so "schwingen". Vor allem auch bei Pferden kann ich in die Seele blicken, aber in eine Kommunikation dieser Art bin ich noch nicht gekommen. Hunde und Katzen lieb ich sehr. Es kommt schon mal vor, dass ich sehr lange in die Augen eines Hundes schaue und der dann einfach herkommt und sich an mich kuschelt.

Mir ging es nur mal so, dass ich mich mal näher mit einem Zirkustier auseinandergesetzt habe oder erfühlt habe. Es war tief in sich traurig, fast depressiv. Das tat mir richtig weh, es war eine Giraffe seinerzeit.

Wow, davon würde ich gern noch viel mehr erfahren, wie Tiere in sich aufgebaut sind.
Was sie fühlen oder "denken"?

Danke
Luna
 
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Seit längerem kommuniziere ich ja mit Tieren (habe ich gelernt!).

Es ist schon erstaunlich, was dabei oft herauskommt.

Die Tiere wissen sehr häufig besser, als der Hausarzt über ihre Besitzer bescheid und auch über ihren eigenen Zustand.

Woher wissen sie das, wenn sie nicht denken können und wieso erzählen sie es mir, wenn sie kein Ego haben, bzw. woher weiß ich das, bei wildfremden Leuten?

Ein nicht dramatisches, dafür aber süßes Beispiel:

Ein Pferd erzählte mir mal, daß seine Besitzerin oft sehr angespannt und traurig ist.
Doch wenn sie ausgeritten sind, dann hat die Frau laut irgendwelche Lieder gesungen und war fröhlich und guter Dinge.

Als ich der Frau das erzählte, wurde sie etwas rot und sagte, daß es ihr eigentlich etwas unangenehm sei, da sie nicht besonders gut singen könnte und es deswegen auch niemals in der Öffentlichkeit tun würde.

Wenn man so etwas öfter erlebt, sieht man die Tiere mit anderen Augen und fühlt sich nicht mehr unbedingt als Superheld der Evolution.............

LG bluebody


einfach wunderbar, liebe bluebody



ich liebe die Tiere mindestens so wie die Menschen
zuerst liebte ich die Tiere mehr, aber dann dachte ich
ich riskiers jetzt auch mal die Menschen so zu lieben


das war wirklich so
zuerst Gott, dann die Tiere und dann erst die Menschen


wo hast du das Kommunizieren gelernt?
kennst du die Bücher von Konrad Lorenz?




Ali wünschte allen guten morgen
melde mich später noch



Aliaphrosia:liebe1:
 
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