warum erfahrungen einen skeptiker nicht überzeugen können

hat der hamster recht?


  • Umfrageteilnehmer
    19
P.S. ein Freund von mir ist einer der größten Skeptiker überhaupt..er selbst ist Zeuge einer telepathischen Kommunikation zwischen mir und einer mir total fremden Frau geworden. Er hat bis heute nicht herausgefunden wie das funktioniert hat, doch er hat es mit seinen eigenen Sinnen mitbekommen das keiner von uns beiden etwas fragte und trotzdem antwortete ich auf die Fragen von ihr, die nicht verbal-hörbat gestellt wurden.
Jeder Mensch bekommt seinen Beweis...doch dafür müßte er sich mit ASW Begabten beschäftigen....Aber es ist leichter zu behaupten was du selbst nicht kennst, das gibt`s nicht.Beweise es.....*

wie lief das ab?
person a) "die antwort ist grün"
person b) "richtig, ich habe gedanklich gefragt welche farbe gras hat"
person c) "wow, ihr könnt ja gedanken übertragen"
?

offenbar kannst du ja telepathisch kommunizieren oder so. beeindrucke mich doch mal.
 
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Feinstoffliche Welten können mit keinem materiellem Apparat der Welt eingefangen werden können,...daher wird auch niemals ein maschineller..bzw. materieller Beweis für dessen Existenz möglich sein.

Hallo Seyla!

Was mich interessieren würde ist, in welchem Punkt der Mensch über diese materielle Ebene eine Apparats hinaus geht? Warum sollte der Mensch überhaupt etwas auf einer Ebene erfassen können, die einem Apparat verschlossen bleibt? Und wenn man davon ausgeht stellen sich einem doch diverse neue Fragen. Wenn der Mensch das kann, können das dann auch Tiere? Ok bei einem Hund mag man sich das noch vorstellen können, aber wie siehts bei einer Kellerassel aus?Hat die auch außersinnliche Wahrnehmung? Wenn ja wie siehts mit Einzellern wie Amöben aus? Glaubst du wirklich, dass die so etwas wie außersinnliche Wahrnehmung haben? Wenn nein sag mir wo die Grenze im Tierreich ist!

Andernfalls könnte man "argumentieren", dass der Bereich der außersinnlichen Wahrnehmung den Menschen vorbehalten ist. Aber das führt eigentlich zu einer ähnlichen Problematik, wenn man akzeptiert, dass der Mensch vom Affen abstammt. Es würde sich die Frage stellen ab welchem Moment der Mensch kein Affe mehr war und mit einem mal diese "Fähigkeiten" bekommen hat. Ich hoffe du verstehst grob auf was ich hinaus will ^^

lg Nase
 
Hallo 555Nase;

Was mich interessieren würde ist, in welchem Punkt der Mensch über diese materielle Ebene eine Apparats hinaus geht?

Kann eine Maschine lieben?

Schauen wir an was die Wissenschaft tut...z.B. das Klonen...um zu beweisen das wir Menschen und Tiere/Pflanzen nur aus Materie bestehen? Das Bewußtsein materieller Natur ist?

Warum sollte der Mensch überhaupt etwas auf einer Ebene erfassen können, die einem Apparat verschlossen bleibt?

Um es ausdrücken zu können das Gefühl*Liebe.,

Stell dir vor wir Menschen könnten nicht verbal kommunizieren, wie würden wir dann miteinander kommunizieren? Über Körpersprache, Töne, ect?

Tiere haben auch Bewußtsein, haben Empfindungen und Gedanken,...sie kommunizieren untereinander telepatisch-nonverbal und übersetzen-drücken dieses aus in Körpersprache.....damit der, der das nonverbale nicht fähig ist nachzuvollziehen, auch versteht.
Der Mensch kann dies auch, doch wird diese Fähigkeit kaum genutzt aus Unwissenheit über dessen Existenz...Der Mensch vertraut mehr den Worten, die ein anderer aussendet als dem was er wirklich aussendet,..seine wahren Empfindungen und Gedanken. Ein Tier erfasst diese wahren Empfindungen und Gedanken und vertraut nicht den Worten die tönen. Es läßt sich nicht verbal beeinflussen.


lg Seyla***
 
Hallo HamsterofDeath;


z.B. die Frau empfing nonverbal obwohl sie mich nicht kannte das ich im ASW Bereich tätig bin..ich empfing ihre Gedanken und antworte ohne das sie es aussprach..Ja ich mache dies und das....mein platonischer Freund hörte die Antwort von mir ohne die Frage der Frau gehört zu haben,...und hörte darauf die Frau sagen..Ja ich weiß*das sie das tun* Für ihn sah es so aus als ob er in einem falschem Film sei...* so ging es die ganze Zeit hin und her...für mich und sie war es nichts befremdliches was wir da tun..wir bemerkten es gar nicht...erst als wir uns verabschiedeten sagte mein pl. Freund..was war denn das? Ich glaub ich spinne gerade...und erzählte mir was er mitbekam.
Ich antwortete ihm..das ist Telepathie* Er sagte,,wenn ich es selbst nicht gehört hätte, und du es mir erzählt hättest, dachte ich du würdest mich ver.......*

Anderes Bsp...mein Freund und ich waren bei Freunden zum Essen....ich empfing das es gerade dachte, wieviel Uhr ist es,...er mußte heim....ich stand auf und ging in die Küche und antwortete wir haben jetzt halb elf...er darauf lächelnd...danke,,das wollte ich jetzt gerade fragen...davon gibts unendlich viele Bsp...meistens geschieht das mit Menschen auf deren Frquenz ich anspringe also wenn diese Menschen mit mir im einen Gefühl sind.
Dann hängt es noch davon ab, wie gut der/diejeniege Senden kann.
Mein Freund ist der Sender, ich der Empfänger. Er kann nicht empfangen.

Eine Freundin von mir...sie ist am üben zu senden und empfangen.
Ich sende ihr ruf mich an.....sie empfängt diese Info aber denkt weiter und vergißt es...ich sende wieder...und wieder.....irgendwann ruft sie an und ich frage sie weshalb hast du nicht auf die erste Info reagiert...sie sagte..stimmt ich habe es empfangen doch DACHTE es wäre von mir selbst ein Gedanke, dann schaute sie auf die Uhr und beantworte sich die Info mit,... Es ist noch zu früh,,,ich würde bestimmt noch schlafen* ich sagte zu ihr...höre auf die Infos zu verfälschen mit deinen eigenen Interpretationen...höre doch darauf.*

Würden die Menschen immer auf die Infos hören, würden sich wundervolle Erlebnisse daraus ergeben.
Doch sie denken zuviel nach und zerdenken alles*

Meine Freundin war unterwegs mit mir im Auto..alles was sie dachte sprach ich aus...sie sagte...was ist denn heute nur los...andauernd sprichst du aus was ich dachte...das gibts doch gar nicht..ich sagte du bist heute ONLINE:-))

Für mich ist Telepathie nichts ungewöhnliches,...es gehört zu meinem Alltag*
Die Menschen die mich kennen, sagen schon lange nicht mehr....ich glaube nicht an ASW Fähigkeiten....*

lg Seyla***

P.S. was ich von dir empfange ist das du, wie du dich hier gibst in Wirklichkeit, nicht so bist:kiss4:...und das ich deine Art mag, dich als Mensch*Du möchtest das auch können...doch dein Denken blockiert es* dabei hättest du die Fähigkeit dazu mehr als andere*

<noch etwas---das hat mit Esoterik nichts zu tun;-*
 
Hallo HamsterofDeath;

wie deine Ma es macht kann ich ohne Kontaktaufbau nicht nachprüfen....doch wenn du sagst sie macht es so wie ich, dann wirst du dich mit diesem Bereich sehr gut auskennen* und hast sicher auch schon den oder anderen Einblick erhaschen dürfen.
Die Telepathie ist ja auch nur ein Bereich des Ganzen..dazu kommt vieles mehr.
Im Grunde geht es um das Empfangen und Senden von Informationen die aus Energien bestehen und sich materialisieren...kein HokusPokus dahinter, sondern eine andere Art der Kommunikation, die jeder Mensch in sich als Anlage trägt...der eine mehr der andere Weniger.
Ich sagte ja bereits, du hast diese Anlagen bei dir mehr drin als andere...mach was daraus!***

lg Seyla***
 
gibt es da genaue zahlen und eine kontrollgruppe? mich würde interessieren: wie groß ist die abweichung genau, wieviele teilnehmer gab es, wieviele würfelvorgänge?
und wie schnitt im vergleich dazu eine gruppe ab, die den zufall NICHT (oder anders) beeinflussen sollte? und zu welchem ergebnis kam ein unbeeinflusster zufallsgenerator, zu welchem eine gedanken- und seelenlose würfelmaschine (ein würfelkatapult z.b.)?
zu welchem ergebnis kam eine gruppe, die einen scheinbaren zufallsgenerator vorgesetzt bekam, deren ergebnisse aber im voraus bereits festgelegt waren? (klingt erstmal sinnlos, aber ich will nichts auslassen)

und noch mehr fragen:
was passiert, wenn 2 leute entgegengesetzt arbeiten? was passiert bei 1 gegen 1000, also 1000 "glauben" an eine gerade zahl, einer an eine ungerade?
gibt es noch andere möglichkeiten, den zufall zu beeinflussen? wie lautet die theorie, die das erklärt? können menschen auch die ergebnisse von zufallsgeneratoren beeinflussen, deren aufbau sie überhaupt nicht verstehen?

ich glaube, wenn ich so eine untersuchung leiten würde, wäre mein auftraggeber schnell pleite

Interessant, dass Dir bei solchen Beispielen das Vertrauen in die Wissenschaft abhanden kommt. :D

Weißt Du... Es geht mir nicht darum, Dich zu überzeugen, dass das wahr ist. Mir geht es darum, dass ich inkonsequent finde, zu hinterfragen was man sowieso nicht glaubt, aber nicht zu hinterfragen was man glaubt. Unter gewissen Voraussetzungen, die nicht mal übersinnlich sondern rein psychologisch erklärbar wären, könnte man dann nämlich sagen: Das erzeugt Irrtum. Diesen Irrtum kann jemand, mit normaler bis hoher Intelligenz, gut begründen, gut damit argumentieren. Nur: Wenn jemand auf der Suche nach Wahrheit ist, sollte er nicht auf der Suche nach der Bestätigung dessen sein, was er glaubt und sich darauf beschränken zerpflücken zu wollen was er nicht glaubt. Er sollte alles zerpflücken... Die Frage ist da was man will. Wenn man im Esoforum diskutieren will, Belege sammeln, das andere falsch liegen, dann funktioniert diese Version. Aber auch nur so lange, bis man auf jemanden trifft, der mindestens soviel Ahnung sowohl von Wissenschaft wie auch von esoterischen Themen hat (womit ich nicht mich meine, von Wissenschaft habe ich kaum Ahnung).

Das was wirklich interessant ist, aber irgendwie nur wenigen auffällt, ist das Problem des eigenen Denkens, des eigenen Glaubens. Ist Dir nie aufgefallen, wie Dein Verstand automatisch und unkontrolliert nach Lösungen auf der Basis dessen sucht, wovon "er" überzeugt ist, wenn Du etwas liest das Du nicht glaubst?

Ich kann Dir ein Beispiel geben, dass ich selten erzähle, weil ich genau um diese Reaktion weiß. Du hattest ja in einem anderen Thread nach Fähigkeiten gefragt und Beweisen dafür, bzw. die Frage gestellt warum Esos sich nicht auf Tests einlassen.

Also... Vor einigen Jahren, 2005 war das, beschäftigte ich mich mit Telekinese. Ich hatte damals in etwa dasselbe Weltbild wie jetzt, bzw. wurde es mir langsam klarer. Darauf gehe ich jetzt nicht ein, würde zu weit führen. Daraus folgt allerdings, dass Telekinese möglich ist. Ich suchte nach Beweisen wie auch Gegenbeweisen, daher kenne ich auch noch so manche wissenschaftliche Untersuchung dazu. Auf jeden Fall baute ich mir ein kleines "Psi-Wheel"... Etwas anders als im Netz oft dargestellt. (simpel: Eine Nadel in einem Karton. Auf diese Nadel setzte ich ein, wie ein Hausdach gefaltetes Papier). Ich baute das Ding, machte aber nichts damit. Ich habe es nicht versucht. Irgendwann telefonierte ich mal, und mein Blick fiel auf dieses "Psi-Wheel", das schon über eine Woche darum stand, und auf einmal fing es an sich wie wild zu bewegen. Gleichzeitig merkte ich innerlich das ich das machte, es folgte meinen Gedanken (obwohl Gedanken nicht ganz zutreffend ist... eher so wie man seine Finger bewegt. Sie folgen der Absicht, ohne das man die Absicht genau erkennen/wahrnehmen kann). Ab da machte ich jede Menge Versuche, war eine Zeitlang ziemlich besessen davon. Ich erkannte auch schnell meine Grenzen. Ich konnte das Ding bewegen, und zwar immer wann ich wollte. Aber ich konnte es nur in engen Grenzen so bewegen WIE ich wollte. Ich wollte auch sicher gehen, das es sich nicht von alleine bewegt und stellte eine Glasschüssel darüber. Auf einmal war es ungleich schwerer. Während es vorher auch schon immer ruhig war, wenn ich es nicht bewegen wollte, ich also sowieso schon sicher war, das ich selbst die Ursache war, merkte ich: Okay... das hat damit zu tun, das ich Zweifel habe. Aber auch das bekam ich dann hin. Ich konnte es darunter dann ebenfalls bewegen. Ich habe auch Preisschilder hinter Schaufensterglas wackeln lassen. Ich selbst überzeugte mich komplett und ich bin da wirklich kein einfacher Fall, weil ich immer die Sorge hatte und habe, etwas zu glauben, was letztlich Quatsch ist.

Eines Abends erzählte ich zu Hause davon. Meinen Eltern, meinem Bruder und dessen Frau. Wir versuchten das dann. Ich baute schnell so ein Ding, ist ja leicht gemacht... stellte es auf den Tisch. Und gar nix... Es bewegte sich keinen Milimeter. Obwohl mein Publikum einerseits offen war, dachten sie natürlich ich sei leicht bescheuert. Ich ging ins Wohnzimmer, versuchte es alleine... und siehe da: Funktionierte. Ich kam wieder zurück... und nix war. Ich schaffte es an dem Abend noch, sogar verdammt gut. Aber haben sie geglaubt? Nein! Sie hielten das für Zufall. Und das, obwohl ich mich mit dem Rücken zu dem Teil setzte, wir unterhielten uns und tranken etwas, und ich ließ mir immer wieder bestätigen, das es sich kein Stück bewegt. Dann drehte ich mich um, und bewegte es... und zwar deutlich. Nicht so wie alleine, aber absolut nicht zu übersehen. Und das machte ich 4-5 mal hintereinander ohne Fehlschlag. Ich wurde dabei fast übermütig, denn ich war ja der Ansicht ich hätte es bewiesen. Aber nix da... Sie glaubten es nicht.

Einen Tag später machte ich das selbe nur mit meinem Bruder. Wir setzten uns in mein Zimmer und ich erklärte ihm meine Vermutung: Das ich es nicht kann, wenn ich unter Druck bin. Wir unterhielten uns, und das Ding stand da herum. Bewegte sich kein bisschen während der gesamten Zeit... Dann sagte ich "okay... werde es jetzt mal versuchen" und zuerst bewegte es sich nicht bis kaum, zumindest nicht genug. Aber dann schaffte ich es und ich bewegte es so, wie ich es auch hier alleine gekonnt hatte. Mein Bruder war dann absolut überzeugt. Es war keine Glaskuppel darüber, aber alleine dadurch das es sich erst gar nicht bewegt hatte, bevor ich es wollte, dann kaum... aber immer mehr... Das passte zu meiner Erklärung, dass ich es erst könnte, wenn ich mich nicht mehr unter Druck fühlte. Das kannst Du vergleichen mit einem Musiker, der ohne Druck für sich alleine, einen Song sehr gut beherrscht. Sobald da aber die Angst vor dem Scheitern kommt, weil jemand record drückt, oder eben einfach Publikum da ist... funktioniert es nicht. Das kennt jeder. Und bei sowas ist das noch sensibler. Ich kann besser Gitarre spielen als ich TK beherrsche, aber den Effekt kenne ich von beidem.

Egal... mein Bruder war auf jeden Fall überzeugt. Meiner Mutter führte ich es auch so vor und da mein Selbstbewusstsein wieder hergestellt war, da mein Bruder allen sagte: Kein Zweifel! konnte ich es meiner Mutter auf Anhieb zeigen. Meinem Vater ebenfalls. Das hat mir genügt. Ich habe es noch mehreren Menschen gezeigt, meiner damaligen Freundin z.B. Erst klappte es da auch nicht, aber eines Nachts konnte ich nicht schlafen, und las ein bisschen. Das Ding stand auf meinem Gitarrenverstärker einige Meter von mir entfernt. Aus Langeweile fing ich an es zu bewegen, und sie wachte auf und bekam einen ziemlichen Schrecken. Und sie sagte damals etwas Interessantes: Sie wollte gar nicht das ich es kann. Sie hat Angst davor. Und meiner Mutter ging es ähnlich. Sie hatte erstens Angst davor, das ich nen Schaden und irgendwelche Halluzinationen habe, zweitens wollte sie aber auch nicht unbedingt, dass ich das kann, bzw. das es überhaupt möglich ist.

Aber was ich eigentlich damit sagen will ist: Wenn jemand es nicht glauben will, ist es verdammt schwer ihn zu überzeugen. Mit "nicht glauben will" meine ich nicht: Er sollte glauben wollen. Aber eine gewisse Offenheit. Den Abend mit meiner Familie... der war wirklich strange. Ich merkte, wie sie meine Begründungen in der Luft zerfetzten und mir nichts blieb, außer zu sagen: Okay... Dagegen gibt es dann kein Argument, außer man beherrscht es in Perfektion.

Ich habe das schon lange nicht mehr gemacht, ich selbst muss es mir und anderen nicht mehr beweisen. Es interessiert mich nicht, weil ich um es wirklich perfekt zu können, noch gewisse "Dinge" innerhalb meiner Psyche wegräumen müsste. Denn ich selbst merke sehr genau, dass da psychisch gesehen eine Art Widerstand ist, der blockierend wirkt. Daher kann ich es zwar bewegen, aber nicht vollkommen perfekt und nichts was schwerer ist als Papier. Und das, obwohl ich intellektuell gesehen absolut sicher bin, das "Masse" nicht das Hinderniss ist. Psyche ist es.


Und wenn Du jetzt beim Lesen darauf geachtet hättest was Du denkst, und wie Du denkst... Hättest Du wahrscheinlich feststellen können, dass Du ganz automatisch Argumente sammelst, um nicht zu glauben was ich sage. Oder zu sagen: Okay... Condemn lügt vielleicht nicht wissentlich, aber er irrt sich.
Der Punkt dabei ist aber: Es geht beim Sammeln von Gegenargumenten nicht darum, nicht zu glauben, sondern: Es geht dabei weiterhin glauben zu können was man sowieso glaubt. Du zweifelst nicht an, Du untermauerst Deinen Glauben. Und das geschieht ganz automatisch, darüber hast Du nur Kontrolle, wenn Du sehr bewusst bist und nicht das was Du zu wissen glaubst dazu nutzt, zu hinterfragen was Du nicht glaubst, sondern hinterfragst was Du zu wissen glaubst. Nur so kann man weiterkommen. Ansonsten fährt man direkt in eine Einbahnstraße. Du sollst auch nicht meine Geschichte glauben, mir ist klar (und es ist mir wirklich klar), dass das definitiv kein Beweis sein kann, selbst wenn man voraussetzt das ich diese Geschichte nicht erfunden habe. Es geht mir darum, wie Denken/Glauben/Überzeugung funktioniert. Diese TK-Experimente waren für mich genau dahingehend sehr lehrreich. Einfach weil ich ganz bewusst merkte, wie der leiseste Zweifel die Wirkung zu nichte macht.

Stell es Dir so vor, denk Dir für einen Moment, was ich oben beschrieb könnte wahr sein:

Man will so ein Psi-Wheel bewegen.
Der erste Gedanke ist Absicht, begleitet von Zweifel.
Sowohl Absicht wie auch Zweifel haben Wirkung, die Überzeugung das es nicht möglich ist, und wenn, das man dazu nicht fähig ist, hat dann logischerweise die Wirkung: Nix bewegt sich.

Wenn man sich nun mit den eigenen Gedanken und Überzeugungen auseinandersetzt, wird man feststellen: Wow, ich habe kaum Kontrolle darüber. Ich habe eine Absicht, aber ich merke: Meine Überzeugungen laufen voll dagegen. Und selbst wenn man das dann einigermaßen kann, läuft es bei Vorführungen, Prüfungen, Beweisen oft so: Jetzt darf ich nicht versagen...
Was ist das? Aufmerksamkeit auf Versagen. Man kriegt es nicht hin.

Ich kann meine Finger sehr schnell über die Tastatur bewegen. Sie folgen genau meiner Absicht. Muss ich dafür denken? Nein! Muss ich mich mit Zweifeln auseinandersetzen? Nein!
Wie wäre es, wenn ich eine Prüfung in Schreiben hätte, von der einiges abhängt? Ich könnte es wahrscheinlich bis sicher, lange nicht so wie ich es jetzt kann.

Ist verständlich was ich meine?
Ich wiederhole den für mich wesentlichen Punkt noch mal:
Wenn man zu Erkenntnissen kommen will, die nicht auf dem basieren, das man Wissen nennt, aber nicht hinterfragt hat. Wenn es einem wirklich um die Wahrheit geht, verlangt das, dass man hinterfragt was man zu wissen glaubt. Warum? Weil man ansonsten ganz automatisch auf dieser Basis funktioniert. Das was man glaubt, sucht von sich aus nach allem, und es kann wirklich verrückte Möglichkeiten annehmen, um sich selbst zu bestätigen. Und dieser Kreislauf muss durchbrochen werden, wenn man konsequent sein will. Man muss bewusst offen mit den Dingen umgehen. Ansonsten sammelt man nur Schein-Argumente für das was man glaubt. Das einzige was man damit machen kann, ist herumzudiskutieren. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man und man hat trotzdem das Gefühl gewonnen zu haben. Nur: Diskussionen zu "gewinnen" sollte ein Zeitvertreib sein, für jemanden der es wirklich wissen will. Konsequent Suchen, wie auch hinterfragen, nichts als gegeben nehmen, alles für möglich halten... Das ist die Beschäftigung eines Wissenschaftlers. Egal ob in Psychologie oder Physik oder Biologie oder was auch immer. Und weißt Du wann man das lernt? In Lebenskrisen. Dann, wenn einem keiner mehr helfen kann, und man die Ursache nicht zu finden im Stande ist. Dann kommt man irgendwann zu einem Punkt, wo es rein um Effektivität geht, die Lösung eines Problems. Und dann ist es einem scheiß egal, ob die Ursache da ist wo man sie gerne hätte, oder ob sie bei einem selbst oder komplett ausser Reichweite ist. Man will es nur wissen. Und diese Einstellung öffnet, gerade weil man hinterfragen MUSS was man zu wissen GLAUBT.

VG,
C.
 
du musst mehrere psi-wheels auf demselben karton aufstellen, dicht nebeneinander - und dann gezielt einzelne per telekinese bewegen. dann hast du mich überzeugt. davor kann ich sagen, dass es auch andere ursachen geben kann (luftzug - gerade bei papier kann das gut sein), aber so ziemlich jede (zufällige) ursache ist ausgeschlossen, wenn da viele psi-wheels sind und sich nur das bewegt, das du bewegen wolltest.
 
du musst mehrere psi-wheels auf demselben karton aufstellen, dicht nebeneinander - und dann gezielt einzelne per telekinese bewegen. dann hast du mich überzeugt. davor kann ich sagen, dass es auch andere ursachen geben kann (luftzug - gerade bei papier kann das gut sein), aber so ziemlich jede (zufällige) ursache ist ausgeschlossen, wenn da viele psi-wheels sind und sich nur das bewegt, das du bewegen wolltest.

Ja, aber ich weiß nicht ob ich das hibekommen würde. Ich kann/konnte aber das eine immer dann bewegen wann ich wollte. Ich denke, wenn Du z.B. in der Situation meines Bruders gewesen wärst, also wir einfach uns eine Stunde Zeit nehmen (glaube, es war sogar länger) und erst beobachtest, das sich das Ding gar nicht bewegt, dann aber loslegt, wenn ich anfange es bewegen zu wollen, würde es Dich vielleicht auch überzeugen.

Nur, darum ging es mir gar nicht bei der Story. Eher darum, dass in einer Art "Prüfungs-Situation" das ungleich schwerer ist. Jede Befürchtung, das man es nicht kann, blockiert.

Und: Wenn jemand absolut vom Gegenteil überzeugt ist, ist sein Verstand die gesamte Zeit damit beschäftigt, eine andere Erklärung zu finden, als die die er eben nicht glauben kann/will. Das ist der eigentliche Mechanismus, mit dem man sich beschäftigen sollte: Das wovon man überzeugt ist, geht automatisch auf die Suche nach Bestätigungen "seiner selbst". Und das läuft ja nicht nur in solchen eher "extremen" Situationen ab, sondern im Alltag. Wenn man darüber liest, das irgendeiner nen Engel gesehen haben will, sind die Dinge klar: Der/Die ist bescheuert.. (etwas platt gesagt). Wenn man von wissenschaftlichen Beweisen für etwas hört, das man nicht glauben kann, geht man davon aus, dass da geschlampt wurde. Wenn man Zitate großer Wissenschaftler liest, die nicht mit den eigenen Überzeugungen übereinstimmen, stimmt entweder die Quelle nicht, oder die Typen hatten ausser Genie eben auch Wahnsinn zu bieten.

Nimm z.B. einige Zitate dieser Seite:
http://www.holoenergetic.ch/tx zitate physiker.htm






"Wir wissen heute, dass der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht." David Mermin

"Kein elementares Phänomen ist ein reales Phänomen, bis es ein beobachtetes Phänomen geworden ist." John Wheeler

"Sie erschaffen Ihre eigene Realität." Fred A. Wolf

"Wohin und wie weit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander." Max Planck

"Wissenschaft kann die letzten Rätsel der Natur nicht lösen. Sie kann es deswegen nicht, weil wir selbst ein Teil der Natur und damit auch ein Teil des Rätsels sind, das wir lösen wollen." Max Planck



"Von Natur aus bin ich friedlich eingestellt und lehne alle zweifelhaften Abenteuer ab. Eine theoretische Deutung musste jedoch um jeden Preis - wie hoch auch immer - gefunden werden ... Ich war bereit, jede einzelne meiner früheren Überzeugungen im Zusammenhang mit physikalischen Gesetzen zu opfern." Max Planck


"Um zur Lehre der Atomtheorie eine Parallele zu finden ... müssen wir uns den Problemen der schriftlichen Überlieferung zuwenden, mit denen sich bereits Denker wie Buddha und Lao-Tse auseinander setzten, wenn wir einen Ausgleich schaffen wollen zwischen unserer Position als Zuschauer und Akteure im grossen Drama des Daseins."
Niels Bohr

"Wer von der Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstanden." Niels Bohr


"Wohl keine Entwicklung in der modernen Wissenschaft hatte das menschliche Denken nachhaltiger beeinflusst als die Geburt der Quantentheorie. Jäh wurden die Physiker eine Generation vor uns aus jahrhundertealten Denkmustern herausgerissen und fühlten sich zur Auseinandersetzung mit einer neuen Metaphysik aufgerufen. Bis zum heutigen Tage währen die Qualen, die dieser Prozess der Neuorientierung bereitete. Im Grunde genommen haben die Physiker einen schweren Verlust erlitten: sie verloren ihren Halt an der Realität."
Bryce DeWitt / Neill Graham

"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen allein einen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer und immer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne, wie sie uns in diesen Atomexperimenten erschien. "
Werner Heisenberg


"Es wäre nach Ansicht einiger Physiker wünschenswert, ... zur Vorstellung einer objektiven, realen Welt zurückzukehren, deren kleinste Teilchen in der gleichen Weise objektiv existieren, wie Steine und Bäume, gleichgültig, ob wir sie beobachten oder nicht. Dies ist aber unmöglich oder jedenfalls wegen der Natur der atomaren Erscheinungen nicht vollständig möglich." Werner Heisenberg


"Der Grund dafür, dass unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein. ... Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller "Bewusstheiten" ist immer bloss "eins". Erwin Schrödinger

"Heute ist man sich ziemlich einig darüber, und auf der physikalischen Seite der Wissenschaft fast ganz einig, dass der Wissensstrom auf eine nichtmechanische Wirklichkeit zufliesst; das Weltall sieht allmählich mehr wie ein großer Gedanke als wie eine große Maschine aus." Sir James Jeans

"Es kann bedeuten, dass alles im Universum in einer Art totalem Rapport miteinander steht, so dass alles Geschehen zu allem anderen in Beziehung steht; es kann auch bedeuten, dass es Informationsformen gibt, die schneller als das Licht reisen können; oder es kann bedeuten, dass unsere Vorstellungen von Raum und Zeit in einer Weise geändert werden müssen, die wir noch nicht begreifen. " David Bohm


"Wir erleben gegenwärtig einen Paradigmenwechsel in den Naturwissenschaften - vielleicht den größten Wandel dieser Art aller Zeiten. Es ist das erste Mal, dass wir auf ein umfassendes Modell für mystische Erfahrungen gestossen sind, das noch den zusätzlichen Vorteil besitzt, aus den fortgeschrittensten Ideen zeitgenössischer Physik abgeleitet zu sein." Lawrence Beynam

"Menschen, die wie wir an die Physik glauben, wissen, dass die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine besonders hartnäckige Illusion ist." Albert Einstein


"Wenn wir Vielfachwelten akzeptieren, brauchen wir uns nicht länger darüber Gedanken zu machen, was wirklich in der Vergangenheit passierte, weil jede mögliche Vergangenheit gleich wirklich ist. Deshalb können wir, um zu verhindern, dass wir verrückt werden, mit gutem Gewissen die Wirklichkeit einfach als jenen Zweig der Vergangenheit definieren, der mit unserer Erinnerung übereinstimmt." Joseph Gerver

"Ich glaube, dass unserem gegenwärtigen Bild der physikalischen Realität, vor allem hinsichtlich des Wesens der Zeit, ein gewaltiger Umsturz bevorsteht, er wird vielleicht sogar noch grösser sein, als die Umwälzung, die bereits durch Relativitätstheorie und Quantenmechanik ausgelöst worden ist." Roger Penrose
 
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Jede Befürchtung, das man es nicht kann, blockiert.

aber wenn man weiss, dass es geht (man hat's ja schon geschafft), hat man ja nichts zu befürchten. die einzige befürchtung mit berechtigung wäre wohl die, dass es doch nur zufall war, und DANN geht es logischerweise nicht - den genau den zufall schließt die versuchsanordnung ja aus
 
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