Naja, das sollte auch Unmut und Enttäuschung ausdrücken, wie nervig das ist, sich an einer Wikipedia-Sprache zu orientieren, wenn man seine Erfahrungen beschreiben will.
Die selbe Erfahrung in der Reihenfolge mit weniger Erklärungsnöten für eine systembezogene Sprache.
#106:
...
Ich war auf einer Reise, bei der ich eine Sache, eigentlich einem tieferen inneren Bedürfnis, nachging, die ich einfach tun wollte. Bin spontan aufgebrochen. ..
Dann hab ich mich abwechselnd einerseits ausgepowert und meine Konzentration auf das gerichtet was ich tat und andererseits auf das Ziel vorbereitet .. .
Als die Anstrengungen nachliessen .. sind mir die Dinge, die ich mir unterwegs wünschte als reale Begegnungen immer (tiefgründig[er und]) näher gekommen. Bis ich nach dem Besuch, der genauso ablief wie ich mir schon dachte, nach Hause fuhr.
Auf der Rückfahrt gings nochmal richtig los. Wenn ich es beschreiben könnte, könnte es sich keiner vorstellen. Und es würde auch den Rahmen sprengen.. ...
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Das hab ich allerdings immer noch nicht verstanden.

macht nix

halb so wild
Aber es kann ja auch sein, dass ich es kenne, aber anders beschreiben würde.
Bei mir ist, wenn ich den Fokus setze keine Fluktuation vorhanden.
Du hast also den Fokus auf einen Eisberg

Die martyrerische Unsinkbarkeit der fixierenden Wahrnehmung.
Wenn nach Gedanken der Faden abgeschlossen ist überlegt man wie es weiter geht, sucht einen neuen Fokus.

Oder steh auf, dreh dich 12 mal im Kreis, renn in die Küche und komm wieder.
Die Fluktuation ist zwischen dem Setzen mehrerer Fokusse. (nacheinander

) Wodurch 'ein Gefühl des Überblicks entsteht'.
Man könnte sich überlegen vor dem Eisberg weg zu lenken und den Fokus auf etwas anderes legen, etwa einen Umweg, wodurch man immer wieder den Fokus nachjustieren müsste. Der Überblick wär der Weg um den Eisberg.
Deswegen fluktuiert man von einer Fixierung zur nächsten..
(Ist das wie du Überblick als Weitsicht verstehst was anderes als das wie ich Überblick als erweiterte Draufsicht verstehe..? Also ich verstehe es eher in die Breite, weniger in die Ferne.)
Die Mischung ist, Ohren oder Augen haben nichts spezielles fixiert, genauso gedanklich und gefühlstechnisch. Da hat man mehr oder weniger den Überblick fixiert.
Und irgendwann braucht man den Fokus nicht lenken. Jedenfalls bei den mysteriösen Erfahrungen. Das is ja nur ein Teilaspekt..
Also währenddessen könnte man sich aussuchen,
ob man irgendwas 'einzelnes' genau ansieht oder versucht zu verstehen, setzt aber keinen neuen Fokus. Diese nonverbale und verlangsamte Überlegung, einen Fokus (um) zu setzen ...
Ob man seinen Fokus auf irgend ein Detail verdichtet muss oder will...
.. das wäre so ein "Ausläufer".
Man handelt nicht irgendwie "impulsiv",
sondern bewusst, achtsam und mit Freude, Geduld und Hingabe irgendwie.
Den "Ausläufer" zu "verdichten" macht daraus den Fokus,
der aber aus dem alles umfassenden Zustand oder der 'alles umfassenden Liebe/Wahrheit' herausführen würde....
Umgekehrt. Wikipedia: "
Gefühl eines Überblicks" ist die neue Illusion eines Fokus.
Aber bevor ein Fokus sich ausrichtet, muss er sich verdichten.
Bevor er sich verdichtet ist er ein Ausläufer.
Bevor er ein Ausläufer ist, ist er nur ein passiv wahrgenommener sensorischer Eindruck.
Puh.
Also bevor man in die "Versuchung" gerät, irgendeinen Inhalt (mittels Fokussierung oder Wahrnehmung) erkennen zu wollen.
Dieser Ausläufer könnte der Fokus werden, der sich auf etwas einstellt.
So.
Das ist ein "Ausläufer" der Wahrnehmung oder des Fokus.
Wenn das nicht zu verstehen ist,
dann versteh einen Ausläufer einfach als Ablenkung.