Wann werde ich Gott???

Jeden Abend bin ich darauf fokusiert, dass ich bald schlafen werde. Und da nehme ich unbewusst immer stärker meinen Aufmerksamkeitsfokus zurück, bis er schließlich weg ist. Und da bin ich glänzend in der Lage, einzuschlafen.
Du musst noch intensiver hinschauen. Dann wirst auch du folgendes bemerken:

Nicht der Aufmerksamkeitsfokus ist weg, sondern das, worauf du ihn richten kannst.
Wäre er tatsächlich weg im Sinne von Nichtvorhandensein, gäbe es keine Rückkehr mehr.
Das erklärt sich daraus, dass ein Nichtvorhandensein keinen Impuls beinhaltet, der zu irgendetwas führen könnte.
Da du aber offensichtlich aufwachst, obwohl du deinen Fokus auf nichts Konkretes gerichtet hattest (was man Schlaf nennt), muss dein Fokus unverzichtbar vorhanden sein.

Während Wachsein und Träumen durch Erfahrbarkeit charakterisiert ist, ist der Schlaf gleichbedeutend mit Nicht-Erfahrbarkeit. Das bedeutet aber nicht, dass kein Fokus mehr vorhanden ist.

Ist es dieser Unterschied beim Aufmerksamkeitsfokus, von dem du dich überzeugen lassen willst?
Ein Aufmerksamkeitsfokus ist genug.
Die Aufmerksamkeit ist das Wichtige, nicht das, worauf man sie richten bzw. nicht richten kann.

Ich fragte dich zudem:
"Na, dann nimm doch mal gedanklich deinen Aufmerksamkeitsfokus weg, und erzähle uns, zu was du imstande wärst."

Ist dir die Frage unangenehm, oder warum kommst du nicht zu der einzig möglichen und richtigen Antwort, die da lautet: "Ohne Aufmerksamkeitsfokus kann ich dir gar nichts erzählen. Absolut nichts!"
 
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Das Problem liegt darin, dass viele „Forscher“ die Dinge aus ihrem Fachbereich heraus betrachten, so auch Grof. Deshalb kommt es oft vor, dass zwei unterschiedliche Fachrichtungen in ihrem Kästchendenken behaftet bleiben, weil das Wissen aus anderen Bereichen nicht berücksichtigt wird.

Von Freud weiß man zudem, dass er andere Meinungen als Provokation seiner Persönlichkeit verstand und grundsätzlich ablehnte (z. B. sein Verhältnis zu C. G. Jung). Ein übersteigertes Selbstwertgefühl, das man bei vielen Größen beobachten kann. Die Werke Grofs, sprechen dafür jedenfalls Bände.

Du solltest auch bedenken, dass seine eigentliche Schaffenszeit schon längst vorüber ist und sich schon deshalb manches in seinen Vorstellungen überholt hat. Wo sind bei Grofs perinatalen Matrix die Erkenntnisse aus der Gentechnik oder den Neurowissenschaften? Das kann dort nicht sein, weil die wesentlichen Erkenntnisse eben jüngerem Datums sind.

Nuzu: Wenn sich jemand mit der Praxis befasst hat, dann Grof.
Er hat seine Erkenntnisse aus den Sitzungen mit seinen Klienten gewonnen
.
Auch Freude hatte seine Erkenntnisse aus seinem Klientel bezogen und sich dennoch geirrt.


Merlin


Hm, Merlin, die Erkenntnisse der Gentechnik und der Neurowissenschaften spielen für die perinatalen Matrizen in etwa die gleiche Rolle, wie die Buchdruckerkunst für den Inhalt der Bücher.
Bei dem Einen geht 's um die Form und wie etwas fuktioniert und bei dem Anderen um den Inhalt, im Falle Grofs um archetypische Erfahrungen und ihre Auswirkungen.

LG :)
 
Ich stimme dir zu, was den Verfügbarkeitsbereich des Aufmerksamkeitsfokus umfasst. Denn es ist weitaus mehr als nur die Ausrichtung der Wahrnehmung. Er umfasst sowohl:

- alle sinnlichen Wahrnehmungsqualitäten wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten,
- alle sensorischen Fähigkeiten wie den Gleichgewichtssinn, den Orientierungssinn, die Intuitionen, Ahnungen,
- alle übrigen kognitiven Fähigkeiten wie das Denken, die Gefühle, das Erinnern, das Vorstellen, das Assoziieren, etc.

All das kommt im Aufmerksamkeitsfokus zur Anwendung. Dabei können im Bedarfsfall sowohl einzelne dieser Fähigkeiten wie auch mehrere in Kombination angewendet werden.
Da kann ich dir mal voll zustimmen, Eine kleine Anmerkung habe ich allerdings doch.
Bei den sensorischen Fähigkeiten gehört meiner Meinung nach die Intuition und die Ahnung (was ja wohl das gleiche ist) nicht mit rein, das ist eine ganz andere Wahrnehmungsebene. Bei den Kognitiven Fähigkeiten gehört auf keinen Fall die Gefühle mit rein, die hat nichts mit dem Denken zu tun, das ist eine eigene Gruppe. Und für die Intuition müsste man auch eine eigene Gruppe aufmachen.

LGInti
 
Es kann ja nich sein, dass ich so schlecht zu verstehen bin.
Nein das kann nicht sein, und an mir kann es auch nicht liegen.
Du hast also den Fokus auf einen Eisberg :sneaky:
Die martyrerische Unsinkbarkeit der fixierenden Wahrnehmung.
na das ist jal sehr kryptisch
Was hat ein Eisberg mit meiner Wahrnehmung zu tun? Oder meinst du dass Gefühle (falls da die Verbindung zum Eisberg ist) etwas mit Fokussierung zu tun haben? Ich kann natzürlich den Fokus auf Gefühle legen, aber der Fokus selbst hat nix mit den Gefühlen zu tun, die wirken nur im emotionalen Körper/Bereich. Während Fokus einfach nur die Ausrichtung der Wahrnehmung bezeichnet.

Wenn nach Gedanken der Faden abgeschlossen ist überlegt man wie es weiter geht, sucht einen neuen Fokus.:computer:
Oder steh auf, dreh dich 12 mal im Kreis, renn in die Küche und komm wieder.:clown:
Na komm, so schlimm kannst doch wohl nicht sein.

Die Fluktuation ist zwischen dem Setzen mehrerer Fokusse. (nacheinander :angel2:) Wodurch 'ein Gefühl des Überblicks entsteht'.
Also erst mal zum Wort Fluktuation, es bedeutet hinund herschwanken, englisch kann man es switchen nennen. Ich kann natürlich den Fokus verändern. Mal schau ich hierhin, mal dorthin, was hat das mit schwanken zu tun? Da ist kein Schwanken. Und es entsteht dabei auch kein Überblick. Überblick entsteht, wenn ich den Fokus erweitere, also nicht auf ein kleines Teil, auf einen Ausschnitt setze, sondern alles "im Blick" habe.
Deswegen fluktuiert man von einer Fixierung zur nächsten..
Aber wenn du das wechseln des Fokus, Flukturieren nennen willst, oke, ich dachte es hätte eine tiefere Bedeutung.
(Ist das wie du Überblick als Weitsicht verstehst was anderes als das wie ich Überblick als erweiterte Draufsicht verstehe..? Also ich verstehe es eher in die Breite, weniger in die Ferne.)
Es geht nicht so sehr um Ferne oder Nähe, sondern um Ausschnitt oder Überblick, also Weite. Bei engem Fokus hab ich einen eigeschränkten Wahrnehmungsbereich, bei weitem Fokus, habe ich einen erweiterten Wahrnehmungsbereich. Beim weiten Fokus geht die Aufmerksamkeit auf alles, was möglich ist wahrzunehmen, dadurch wird das einzelne verschwommener, aber es wird mehr bwusst.
Die Mischung ist, Ohren oder Augen haben nichts spezielles fixiert, genauso gedanklich und gefühlstechnisch. Da hat man mehr oder weniger den Überblick fixiert.
genau
Und irgendwann braucht man den Fokus nicht lenken. Jedenfalls bei den mysteriösen Erfahrungen. Das is ja nur ein Teilaspekt..
Ja, manchmal wird der Fokus auch von einem Außen angezogen, da geht dann die Wahrnhemung von allein in eine Richtung, oder zu bestimmten Inhalten. Manchmal fällt es auch schwer den Fokus auszurichten, z.B. wenn es um Intuition geht.
Also währenddessen könnte man sich aussuchen, ob man irgendwas 'einzelnes' genau ansieht oder versucht zu verstehen, setzt aber keinen neuen Fokus. Diese nonverbale und verlangsamte Überlegung, einen Fokus (um) zu setzen ...
Ob man seinen Fokus auf irgend ein Detail verdichtet muss oder will...
.. das wäre so ein "Ausläufer".
Das ist ne gute Erklärung danke. Aber das ist bei mir nicht so. Ich setze den Fokus oder ich setze ihn nicht. "Ausläufer" interessieren mich da nicht. Das wären einfach nur Verlangsamungen in der Ausführung.
Man handelt nicht irgendwie "impulsiv",
sondern bewusst, achtsam und mit Freude, Geduld und Hingabe irgendwie.
Den "Ausläufer" zu "verdichten" macht daraus den Fokus,
der aber aus dem alles umfassenden Zustand oder der 'alles umfassenden Liebe/Wahrheit' herausführen würde....
Allesumfassende Liebe ist für mich ein Zustand in den ich kommen kann oder nicht, und klar ich kann mich auf bestimmte Bedingungen konzentrieren um in einen solchen Zustand zu kommen, das könnte man auch mit Fokus bezeichnen, aber in der Regel hat Fokus setzen mit Wahrnehmung zu tun.
Umgekehrt. Wikipedia: "Gefühl eines Überblicks" ist die neue Illusion eines Fokus.
Aber bevor ein Fokus sich ausrichtet, muss er sich verdichten.
Bevor er sich verdichtet ist er ein Ausläufer.
Bevor er ein Ausläufer ist, ist er nur ein passiv wahrgenommener sensorischer Eindruck.
Auch das eine klare und gute Erklärung, aber auch hier ist es bei mir anders. Fokus an sich ist kein Gefühl, sondern eine Ausrichtung meiner Wahrnehmung auf welcher Ebene auch immer. Es kann z.B. ein Fokus sein, den ich auf bestimmte Gefühle lege um sie mir genauer "anzuschauen". Mein Fokus verdichtet sich auch nicht, er kann allerhöchstens scharf oder unscharf eingestellt sein. Aber ich meine dich verstanden zu haben: Wenn sich meine Wahrnehmung eine Stelle sucht, auf die sie sich richten will, bezeichnest du diese Zeit des Suchens nach einem Fokus als "Ausläufer"?
Und wenn ich dann was schreibe ist es nich gut genug.
Nönö du machst das schon ganz gut! danke!

LGInti
 
Hm, Merlin, die Erkenntnisse der Gentechnik und der Neurowissenschaften spielen für die perinatalen Matrizen in etwa die gleiche Rolle, wie die Buchdruckerkunst für den Inhalt der Bücher.

Bei dem Einen geht 's um die Form und wie etwas fuktioniert und bei dem Anderen um den Inhalt, im Falle Grofs um archetypische Erfahrungen und ihre Auswirkungen.
Liebe Nuzu,

hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie diese archetypischen Muster in uns weitergegeben werden? Die Vorstellung, dass sich das Wesen eines Menschen nur aus seinem Umfeld heraus bildet, hat sich längst überlebt.

Wie man inzwischen weiß, wird unser Wesen auf genetischer Ebene entschieden und davon hängt dann auch der Umgang mit den Erfahrungen ab. Einflüsse aus dem Umfeld entscheiden lediglich, ob ein Wesenszug begünstigt wird oder nicht. Ein von Haus aus ängstlicher Typ wird das auch bleiben, selbst wenn er lernt, damit umzugehen.

Wie soll ich denn einen Menschen ganzheitlich verstehen, wenn ich all diese Zusammenhänge nicht kenne? Gut, ich kann es mir einfach machen, indem ich das Umfeld für den schlechten oder guten Charakter eines Menschen verantwortliche mache – aber ist das wirklich so?

Ich glaube nicht, dass ein jeder Mensch sadomasochistische Fantasien oder die Sehnsucht nach Ritualmorden in sich trägt, nur weil er damit an seine Geburt erinnert wird. Wie ist das dann mit dem Kaiserschnitt, sind das die besonders Saftmütigen oder weniger anfällig für Angst und Depressionen? Demnach müssten alle mit Kaiserschnitt Geborene gewisse über gewisse Übereinstimmungen in ihren Wesensmerkmalen aufweisen.

Ja und wie ist das mit den epigenetischen Traumaerinnerungen, die sich nachweislich über Generationen vererben können – wie sollten diese mit der Geburt verbunden sein? Ja, der Mensch trägt schon mit seinem ersten Augenblick, die ganze Vergangenheit der Menschwerdung in sich, obwohl er sie selbst als Individuum noch nie erfahren hat.

Wir sitzen gerne zusammen am Ufer eines Sees oder nächtens an einem Feuer und wissen nicht einmal warum. So gäbe es noch viele Aspekte, die für mich ein ganz anderes Bild vom ganzheitlichen Menschen ergeben.

Grofs Gedanken erinnern mich ein wenig an Freud, der alles gerne mit dem Sexuellen und seinem Ödipuskomplex verknüpfte. Ich weiß auch nicht, ob ein Psychiater mit seiner Klientel überhaupt repräsentative Erfahrungen sammeln kann.

Die Gene und das neuronale Netz sind die Buchstaben und die Sätze, mit denen das Buch Mensch gestaltet wird.


Merlin
 
Wo sind bei Grofs perinatalen Matrix die Erkenntnisse aus der Gentechnik oder den Neurowissenschaften? Das kann dort nicht sein, weil die wesentlichen Erkenntnisse eben jüngerem Datums sind.
Viele Psychiater und auch Psychologen versuchen sich als Naturwissenschaftler zu etablieren, weil sie meinen damit der Wahrheit der menschlichen Psyche näher zu kommen, Tatsache ist, dass sie sich damit von der menschlichen Psyche distanzieren und sich von ihr entfernen. Klar ist es wichtig die Korrelationen zwischen Hirn/Genetik und der menschlichen Psyche zu erforschen. Wesentlich finde ich aber, dass das was in der menschlichen Psyche passiert nur von innern erforscht werden kann. Denn ein Gefühl zu spüren, ist etwas völlig anderes als sich irgendwelche Gehirnwellen bei einem Gefühl auf einem Monitor anzuschauen. Deshalb behaupte ich: Gefühle kann man nur innerlich erleben und aus diesem Erleben heraus auch an ihnen und mit ihnen arbeiten. Jedes von außen darauf schauen ist vielleicht interessant, hat aber mit Psychotherapie nix zu tun.

LGInti
 
Liebe Nuzu,

hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie diese archetypischen Muster in uns weitergegeben werden? Die Vorstellung, dass sich das Wesen eines Menschen nur aus seinem Umfeld heraus bildet, hat sich längst überlebt.

Wie man inzwischen weiß, wird unser Wesen auf genetischer Ebene entschieden und davon hängt dann auch der Umgang mit den Erfahrungen ab. Einflüsse aus dem Umfeld entscheiden lediglich, ob ein Wesenszug begünstigt wird oder nicht. Ein von Haus aus ängstlicher Typ wird das auch bleiben, selbst wenn er lernt, damit umzugehen.

Wie soll ich denn einen Menschen ganzheitlich verstehen, wenn ich all diese Zusammenhänge nicht kenne? Gut, ich kann es mir einfach machen, indem ich das Umfeld für den schlechten oder guten Charakter eines Menschen verantwortliche mache – aber ist das wirklich so?

Ich glaube nicht, dass ein jeder Mensch sadomasochistische Fantasien oder die Sehnsucht nach Ritualmorden in sich trägt, nur weil er damit an seine Geburt erinnert wird. Wie ist das dann mit dem Kaiserschnitt, sind das die besonders Saftmütigen oder weniger anfällig für Angst und Depressionen? Demnach müssten alle mit Kaiserschnitt Geborene gewisse über gewisse Übereinstimmungen in ihren Wesensmerkmalen aufweisen.

Ja und wie ist das mit den epigenetischen Traumaerinnerungen, die sich nachweislich über Generationen vererben können – wie sollten diese mit der Geburt verbunden sein? Ja, der Mensch trägt schon mit seinem ersten Augenblick, die ganze Vergangenheit der Menschwerdung in sich, obwohl er sie selbst als Individuum noch nie erfahren hat.

Wir sitzen gerne zusammen am Ufer eines Sees oder nächtens an einem Feuer und wissen nicht einmal warum. So gäbe es noch viele Aspekte, die für mich ein ganz anderes Bild vom ganzheitlichen Menschen ergeben.

Grofs Gedanken erinnern mich ein wenig an Freud, der alles gerne mit dem Sexuellen und seinem Ödipuskomplex verknüpfte. Ich weiß auch nicht, ob ein Psychiater mit seiner Klientel überhaupt repräsentative Erfahrungen sammeln kann.

Die Gene und das neuronale Netz sind die Buchstaben und die Sätze, mit denen das Buch Mensch gestaltet wird.


Merlin


Lieber Merlin!

Ich messe Informationen daran, ob sie mit meinen Wahrnehmungen übereinstimmen oder ob sie mir wenigstens plausibel erscheinen.
Im Fall der perinatalen Grundmatrizen stimmen sie mit meiner eigenen Wahrnehmung/Erfahrung überein, denn ich kann mich seit einem bestimmten Zeitpunkt an die Empfindungen erinnern, die ich im Mutterleib hatte.
Allerdings muss es ja niemand für sich übernehmen, der es nicht nachvollziehen kann.
Man kann 's einfach stehenlassen, ohne es zu beurteilen, denn man kann ja nur das beurteilen, was man selbst erfahren hat.
Was die Kaiserschnittkinder angeht, hat Grof - soweit ich mich erinnere - gesagt, dass die unbewusst oder unterschwellig auf eine große Erfahrung warten.
Darüber kann ich aber nichts sagen, da müsste ich erstmal selber Leute fragen, die per Kaiserschnitt zur Welt kamen.

LG, Nuzu
 
Meiner Meinung nach ist das Leben ja aus der vorhandenen Konstruktion der Materie entstanden.
Aber nicht umgekehrt.

Einfach zusammenfassen lassen sich unsere Aktivitäten der programmtechnischen Art als ein Produkt von Herz und Hirn
Gut. Aber nun müsste man zuerst einmal das Eine oder das Andere „erfinden“ …
… damit danach aus der Befindlichkeit einer festen Verkabelung dieser „Erfinder“ entsteht.

Leider kennen wir einige Beispiele, wo das in der Praxis nicht mehr so glatt funktioniert mit der Beobachtung in einem menschlichen Körper.
Ganz extrem kann es kommen, wenn jemand jahrelang in einem Koma verweilt.

Eine lindere Form wie der Mensch mit Ausfällen der Beobachtungsfunktion umgeht bietet sich an.
Gerade hier im Religionsforum, eine historische Wahrheit ist es gewesen, Mohammed dokumentiert es in seinem Koran in Sure 19,
dass Maria die Mutter des Nazaräners (Jesus) taubstumm gewesen ist.
Aber nicht nur für die Dauer eines Schweigegelöbnisses, sondern von ihrer Wiege bis zum Grabe.
Das hatte damals in einigen Situationen dazu geführt, ihr Zweig sei es gewesen der für folgende negative menschliche Entwicklungen verantwortlich zu machen sei.
Anderseits finden wir in einer solchen Person Merkmale, dass nicht aktive Sinne wie das Hören und das Sprechen versucht werden durch andere zu ersetzen,
etwa mittels des Sehens und des Gestikulierens.

Überlegen wir uns nun eine garantierte längere Lebensdauer für unser Denken und aktives Handeln,
dann komme ich nicht umhin, die Mitnahme meiner Beobatungsfähigkeit in meinem Systemprogramm,
das könnte nur dazu dienen mich gegenüber anderen Menschen zu identifizieren, in der Kommunikation nach meinem Übergang.
Denn die Apparatur meines Körpers ist dann nicht mehr wie gewünscht funktionstüchtig vorhanden.

Allgemein gesagt, meiner Ansicht nach entsteht noch immer jeder Mensch von uns aus der Materie.
Sein „Geist“ oder seine „Seele“, oder sein persönliches Systemprogramm – wie auch immer – kann und muss sich von der Materie lösen,
damit die Vergänglichkeit der Materie überwunden werden kann.

Exakt so wie das Erkennen sollte es in der Folge möglich sein nach Überwindung von Entfernungen
wieder programmtechnisch Lebensformen aus vorhandener Materie zu konstruieren und daraus erneut Wachstum entstehen zu lassen.

Ja, warum nicht? Nimm das Wasser, einen Springbrunnen, der sich wie ein Sprühregen von Funken verteilt, Entfernungen hinter sich lässt, und bewässert.
Heiße Steine, den Asphalt auf den Gehwegen – und den Rasen, sowie den Blumenschmuck ringsum …


Wir haben es noch nicht geschafft, aber wir arbeiten daran!


… und ein :flower2:

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Meiner Meinung nach ist das Leben ja aus der vorhandenen Konstruktion der Materie entstanden.
Aber nicht umgekehrt.
Die Konstruktion der Materie wurde erst mal konstruiert - wer oder was hat sie konstruiert? Vor aller Anfang entstand ein Riss in der Zeit und in diesem Riss kämpfte Feuer mit Eis. Das ist der Beginn einer germanischen Schöpfungsgeschichte und wie ich finde total passend, wenn man bedenkt, dass das Universum aus extrem heißen und extrem kalten Arealen besteht. Materie entstand aus gasähnlichen Zuständen, besser als Energiezustand zu bezeichnen. Und dann ging es Schritt für Schritt durch Milliarden von Jahren. Biologisches Leben gibt es in diesem Zusammenhang hier auf der Erde erst seit kurzer Zeit. Und die ersten Bakterien lebten zig Millionen von Jahren, bis sie sich das erste mal vergrößerten und komplexere Wesen bildeten. Dann allerdings knallte es durch mit der Kambrium-Explosion der Arten.

All das sehe ich nicht als rein physisch-materielle Vorkommnisse, sondern durchseelt und durchgeistigt.
Allgemein gesagt, meiner Ansicht nach entsteht noch immer jeder Mensch von uns aus der Materie.
Sein „Geist“ oder seine „Seele“, oder sein persönliches Systemprogramm – wie auch immer – kann und muss sich von der Materie lösen,
damit die Vergänglichkeit der Materie überwunden werden kann.
Das glaube ich nicht. dass wir uns lösen müssen, denn es ist in meinen Augen so passiert, damit sich Geist durch die Materie darstellen kann

LGInti
 
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