Wann werde ich Gott???

Es spielt keine Rolle, wem man die Ersterkennung dieser Wahrheit zuordnet. Es hat allenfalls für Chronologisten eine Bedeutung.
Was ist Wahrheit? Gibt es ein Absolute Wahrheit? Wenn du diese Fragen beantworten kannst, reden wir mal weiter. Denke nicht das es mit deinen Inhaltslosen Philosophieren bei mir ankommst.
 
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Es spielt keine Rolle, wem man die Ersterkennung dieser Wahrheit zuordnet. Es hat allenfalls für Chronologisten eine Bedeutung.
Da hast du recht - es ist uninteressant - du warst es jedenfalls nicht, der mich als erstes auf die Existenz von Aliens hingewiesen hat. Ich wollte nur andeuten, das sich damals niemand für Tycho Brahe interessierte und auch heute denken bei Planeten und Sonne im Zentrum die wenigsten an Tycho Brahe. Und auch in Zukunft, wenn die Existenz der Aliens in die Schulbücher eingeht, wirst auch du wahrscheinlich nicht als Erfinder genannt werden.
Entscheidend ist allein, dass ein Einziger genügt, um eine Wahrheit erkennen zu können.
Es ist völlig unerheblich für mich, ob das ein einzelner oder Millionen behaupten. Für mich ist lediglich interessant, ob ich mal einen treffe oder nicht. Die Existenz allein ist mir schnuppe.
Man beweist das Vorhandensein eines Aliens genauso, wie man das Vorhandensein von Planetenbewegungen beweist, - in dem man nicht nur oberflächlich, sondern aufmerksam hinschaut.
Deine Wahrnehmungen sind für dich und dein Weltbild interessant, aber um anderen zu beweisen, dass dieser oder jener ein Alien ist, musst du schon mehr an Beweisen als nur die eigene Anschuung bringen.

Ich sehe mich auch in der Sache nicht als dein klarer Gegner:
Ich gehe davon aus, dass in den Weiten des Alls noch viele intelligente Wesen existieren und nicht nur als Geistwesen, sondern in physischer Gestalt. Ob welche davon auf der Erde existieren weiß ich nicht, aber deine Angaben die ich bisher von dir las, bringen mich nicht dazu deinen Beteuerungen zu glauben. Und ich weiß auch nicht, warum dir das ein so eminent wichtiges Anliegen ist. Wenn die sich vor uns Menschen verbergen, haben die sicher ihre Gründe. Und wenn sie dich besonders mögen, und sich dir offenbaren kannst du dich als Glückskind fühlen oder auch nicht, je nach dem was es dir bedeutet.

LGInti
 
Deine Wahrnehmungen sind für dich und dein Weltbild interessant, aber um anderen zu beweisen, dass dieser oder jener ein Alien ist, musst du schon mehr an Beweisen als nur die eigene Anschuung bringen.
Aber ich beabsichtige doch gar nicht, irgendetwas zu beweisen. Habe ich das irgendwo erwähnt?
Hast du etwa erwartet, ich zeige dir ein spacig-cooles Souvenier? :)

Und was ich interessant fände:
Hast du denn überhaupt schon entschieden, welche Art von Beweis dich zufriedenstellt?
 
Und was ich interessant fände:
Hast du denn überhaupt schon entschieden, welche Art von Beweis dich zufriedenstellt?
Klar, als Kind hab ich schon davon geträumt dass hinter unserem Haus auf der Wiese Aliens landen. Ich hab sie versucht geistig anzusprechen, aber sie wollten nicht. Heute würde ich sagen, ein Raumschiff, was nicht an irdische Fluggeräte erinnern würde, würde mich überzeugen, Auch wenn sie tatsächlich so aussehen wie die Souveniers von Area 51 wo ja einer sogar seziert worden sein soll, könnte mich überzeugen. Wenn sie allerdings ganz genauso aussehen wie Homo sapiens und auch anatomisch nix besonderes dran ist. Und auch keine sonstigen besonderen Fähigkeiten haben, wie Kiemenatmung, oder Energie direkt von der Sonne akkumulieren oder emotional oder geistig fortgeschritten wären oder einiges mehr, dann glaub ich nicht dran. Und selbst wenn sie anders aussehen oder besondere Fähigkeiten haben, könnten es immer noch terrestrische Mutanten sein.

LGInti
 
Auswahl der Wahrnehmung

Mit deinen Ausläufern kann ich nicht viel anfangen.

Den Fokus richte ich auf z.B. ein Sinnenhziel oder einen bestimmten Inhalt
Fokus heißt für mich, dass ich mich auf einen eingeschränkten Bereich konzentriere ..
Dem Gegenübe steht der erweiterte Wahrnehmungsbereich ... des Überblicks, statt des Ausschnittes.
Dabei war kein fixierender Wahrnehmungstyp, der bei etwas einen Inhalt analysiert hat, sondern es war ein fluktuierender Wahrnehmungstyp um die Umgebung zu erfassen.
wiki/Aufmerksamkeit#Beurteilung_von_Aufmerksamkeitstypen


Die Fluktuationen, die einen Fokus bilden wurden langsamer. Die Ausläufer waren dann das, was einen Fokus hätte bilden können, die Auswahlmöglichkeiten. Es war also wie beim ich-bin, wenig Identifikation. Andererseits war der Fokus kein einzelnes Objekt, sondern die Situation im Ganzen. Mich auf Einzelnes zu fokussieren brachte mich da wieder raus.

Bei einer anderen Situation war auch die Wahrnehmung auf kein Einzelobjekt. Ich war direkt nach dem Aufwachen im Ich-Bin obwohl ich den Vögeln zuhörte. Ich überließ meine Handlungen den Gewohnheiten. Das konnte ich auch wahrnehmen wenn ich Aufmerksamkeit nach innen richtete, dass die Handlungen dann nicht mehr unbedingt unbewusst waren. Das hielt etwa 1 Stunde so und ging dann ziemlich schnell vorbei, wenn ich den Fokus auf irgendwas verkleinerte.

Bei der Verlagerung der Aufmerksamkeit, bzw der Identifikation wäre der transpersonelle Zustand also aufgelöst worden. Lange Rede kurzer Sinn. Deswegen hab ich gemeint Fokus-Ausläufer.


Aufnahme der Wahrnehmung
Zusätzlich waren die Wahrnehmungsfilter ausserkraft gesetzt, das heisst es wurden keine Geräusche oder Gespräche weggefiltert.

Und bei der längeren Beschreibung, die halt auch im Wachzustand kam, vermute ich, dass es vielleicht mit dem Wegfall der andauernden Aufmerksamkeit ausgelöst worden sein könnte. Deshalb hatte ich noch geschrieben, dass ich mich vorher auf eine Tätigkeit konzentriert hatte. Das kann zwar keiner beurteilen, aber Wikipedia hat da so bekloppte Fachworte, falls mal jemand was ähnliches hat, vielleicht wär es nach "Vigilanz" durch eine "sensorische Deprivation". Aber wer soll das schon beurteilen :/


Verarbeitung und Interpretation der Wahrnehmung

Nach jedem "primären sensorischen Gehirnareal" schließt sich ein Assoziationsfeld an[*1]. Ich denke mal, dass das sensorische Gehirnareal irgendwie durchlässiger wurde[*2] und die Assoziationen zu Gefühlen freier ablaufen konnten[*3].
Die "relevanten" Informationen gingen vom sensorischen Speicher also nicht ins Arbeitsgedächtnis (inhaltliche Informationen), nicht ins deklarative Gedächtnis (Fakten), also ins prozedurale Gedächtnis (Tätigkeiten), nah am Traumgedächtnis.

*1) "Jedem primär sensorischen Areal (primäre Rinde) schließt sich ein sekundäres an, das darum auch Assoziationsgebiet genannt wird." wiki/Wahrnehmung#Sehverm.C3.B6gen
*2) "Zusätzlich wird jede Wahrnehmung zunächst im sensorischen Speicher auf ihren Nutzen untersucht. Nur wenn sie relevant erscheint, gelangt sie ins Kurzzeitgedächtnis, wo sie weiterverarbeitet wird" wiki/Wahrnehmung#Filtereffekte
*3) "Manche Sinneseindrücke werden mit einer Emotion .. verknüpft. Diese Bewertung beeinflusst die Lenkung der Aufmerksamkeit auf bestimmte Sinnesreize." wiki/Wahrnehmung#Bewertung



Ob ich in mir etwas emtionles (positv oder negativ) wahrnehme hat nichts mit meinem Fokus zu tun, obwohl bei intensiver Fokussierung dies natürlich besser ins Blickfeld gerät. Aber ich kann unabhängig vom Fokus mich von dem Gefühl distanzieren, wobei es nicht immer gelingt. Wenn der Trigger sehr stark ist geht das nicht.
Naja, ich kenn das so, wenn irgendwo ein potenzieller Trigger ist, dann schillern erst ein paarmal die Warnglocken, also hab ich oft genug die Möglichkeit mich anders zu entscheiden.

Vorher lag der Punkt eigentlich darauf, dass Gefühle, verwoben mit visuellen Bildern der Vergangenheit, entstehen, während im Ablauf der Situation bestimmte Handlungen zuende gehen, die man hört oder sieht. Und das gibt halt einen Sinnzusammenhang zwischen innerem und äußerem, der einem normalerweise entgeht.
Dann meintest du was von Gefühlsunterdrückung. Aber ein Gefühl, die Situation anzunehmen, friedlich, Liebe zu den Leuten, der Umgebung, ist irgendwie kein Unterdrücken negativer Gefühle, da ist einfach das positive Gefühl vorranging, warum auch nicht.

Wenn ich meinen Fokus im Außen habe, kann ich trotzdem in mir etwas fühlen und ich kann unterscheiden, ob das vom Gegenüber kommt, oder ob der Gegenüber nur der Auslöser war. Wenn der Gegenüber nur der Auslöser war, dann kann ich mich schlechter distanzieren. Aber ich kann in mir nachforschen woher dieses Gefpühl in mir kommt, wie der Auslöser in mir was getriggert hat.

Naja, man kann überlegen was einen triggert. Das ist schon klar. Und so bei irgendwelchen aufsteigenden Gefühlen kann man die auch hinterfragen. Man kann oder muss Gefühle nicht auf irgendeiner Stufe 'abbrechen'. Aber wenn man ein Gefühl schon kennt das mit einem bestimmten Verhalten gekoppelt ist und durch Trigger ausgelöst wird, kann man lernen das zu umgehen, um das Verhaltensmuster zu ändern. Aber darum ging es eigentlich in keinster Weise.

Der Thread verläuft eh grad im Sand und irgendwie ist das alles kein Erkenntnisgewinn. Nach Stanislav Grof kratzt das alles grad so an der ersten transpersonalen Dimension.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Generell ist die Sprache nicht dazu geschaffen, um kommunikativ mehr zu tun als zu kratzen.
Man verliert sich lediglich in Einzelheiten, wenn man es doch versucht.
 
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Der Thread verläuft eh grad im Sand und irgendwie ist das alles kein Erkenntnisgewinn. Nach Stanislav Grof kratzt das alles grad so an der ersten transpersonalen Dimension.
Ach echt? Gerade wurde es für mich interessant. Ich finde es eher langweilig sich immer nur über generalisierende Allgemeinheiten auszutauschen, statt in die Tiefe zu gehen.

Die Verbindung von geistigen subjektiven Erfahrungen mit der Hirnforschen finde ich auch interessant, allerdings sind mir hier im Form der Austausch mit den Erfahrungen anderer am interessantesten.

Die Fluktuationen, die einen Fokus bilden wurden langsamer. Die Ausläufer waren dann das, was einen Fokus hätte bilden können, die Auswahlmöglichkeiten.
Das hab ich allerdings immer noch nicht verstanden. Aber es kann ja auch sein, dass ich es kenne, aber anders beschreiben würde.

Bei mir ist, wenn ich den Fokus setze keine Fluktuation vorhanden. Und Ausläufer bilden bei mir keinen Fokus. U.u. ist "Fokus" für dich was anderes as für mich? Fokus ist für mich einfach nur die Ausrichtung der Wahrnehmung. Diesen Fokus, diese Ausrichtung kann ich einschränken und "scharf" stellen dann sehe ich einzelnes klarer und kann dort in die Tiefe gehen. Oder aber ich erweitere den Fokus, bis auf unendlich, dann habe ich den "weiten Blick" wo ich alles mit erfasse, so wie du schreibst, dass nichts ausgefiltert wird, aber dann ist halt keine solche Klarheit vohanden wie mit dem eingeschränkten Fokus. Und diesen Fokus meine ich jetzt nicht nur im physischen Sinnenbereich (auf eine Umgebung bezogen) sondern ich kann den Fokus auch auf emotionale Zustände richten oder aber auch auf geistige Inhalte.

LGInti
 
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