Wann werde ich Gott???

Ich schaffe das. Ich streite mich nicht mit dir. Ich nehme dich einfach beim Wort und ziehe dich für deine Aussage zur Verantwortung.
Und die muss ja auch auf dich und Kim Jong-Un zutreffen. Du bist er, und er ist du.

Sag mal, Kim, wann gedenkst du eigentlich damit aufzuhören, deine Mitmenschen zu tyrannisieren, sie zu unterdrücken und auch damit aufzuhören, dich hier im Forum zu amüsieren?


Hi, du Scherzkeks - Ich habe mir dem Kontakt mit "Kim Jon-Un nicht ausgesucht.
Umgekehrt wird es auch nicht der Fall sein, da es gegenseitig kein Bewusstsein die Existenz des anderen gibt
Dich scheint es zu jucken...
 
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Die wünschenswerte Grundeinstellung: "Du bist ich, ich bin du", wird aber immer wieder dadurch torpediert,
dass einer meint, mehr Gott zu sein, näher an Gott zu sein oder sogar Gott zu sein.
Im normalen Alltag bedeutet es einfach, besser sein zu sein zu wollen, als der andere.
Wird uns anerzogen.

Die Frage "wer bin ich? sollte gerecht beantwortet werden mit: ich bin du, du bist ich.
Schafft komischerweise niemand. Es endet immer im Streit.

Sich weder über, noch unter Gott, noch über noch unter den Gesprächspartern (ich, du), noch über oder unter die Situation, einen Wunsch, irgendwas stellen.
Das sollte einem ja in der Introspektion aufgehen. Man sollte in allem sich selbst erkennen.

Dass das komischerweise oft im Streit endet oder nach Streit aussieht liegt wohl an immernoch unbewussten oder unkontrollierten inneren Einstellungen, Gefühlswallungen und dem "Wahnhaften" an der Themenfrage.
 
DER WEG ist das ZIEL.
Ganz genau - der Weg, den wir hier auf Erden gehen ist ein Weg der Erkenntnis und diese Erkenntnis ist z.B. auch die Erkenntnis von sich selber. Das von mir wahrzunehmende ist der erste Schritt zur Erkenntnis. Und diese Funktionen zu erleben ist keine Hirnakrobatik sondern tägliche Praxis. Das göttliche erreichen zu wollen, wie du es als "den Kern erreichen" breschreibst, wäre das Ziel erreichen zu wollen, das am Ende des Weges liegt. Das wäre dann aber etwas anderes als "der Weg ist das Ziel" wie du es in deinem post schriebst.

LGInti
 
Das Ich aufgeben, dem göttlichen dienen.

Den Willen der Götter / des Gottes respektieren, z.b. wenn man über ein Selbst hinausgeht oder, oder, ...
Das kommt auf das jeweilige System an ob man einen Gott herab beschwört, wie ein Schamane das anstellt unterscheidet sich von dem, wie ein Pharao das anstellt. Ob das in der Kabbalah möglich ist, usw..
Im tibetanischen Totenbuch heisst es man begegnet "je nach dem, welcher DEIN Gott ist".

Mir sollten uns auf ein System einigen, auf einen Gott einigen.
Die Frage war nicht blöd gestellt:
was ist Gott, wie werde ich Gott, wann werde ich Gott.
Welches System, welche Anforderungen, welche Techniken.

Nein, das finde ich verkehrt. Gott dienen ist falsch. Niemand dient seinem innersten Selbst - im besten Fall vereinigt man sich damit, wie es zwei Liebende tun. Kein Liebender "dient" dem anderen, er wird zum Andere werden, dessen Eigenschaften annehmen, mit dessen Augen die Welt betrachten, mit dessen Gefühlen auf andere zugehen - im Laufe der Zeit, vielleicht.
Es kommt auch nicht auf ein System an - es kommt auf die Sehnsucht an.
Wenn meine Sehnsucht nicht die AllEinheit ist, werde ich die auch nicht erleben.
Ich bekomme, im besten Fall, wozu mich die tiefste Sehnsucht treibt.
Das alles ist keine Frage der Theorie, es ist eine Frage des eigenen Erlebens.
 
Hi, du Scherzkeks - Ich habe mir dem Kontakt mit "Kim Jon-Un nicht ausgesucht.
Umgekehrt wird es auch nicht der Fall sein, da es gegenseitig kein Bewusstsein die Existenz des anderen gibt
Dich scheint es zu jucken...
Ja, ich bin aufmerksam. Ich achte darauf, was jemand hier so schreibt.
Und wenn du schreibst "Ich bin du, und du bist ich", dann darfst du nicht wundern, wenn jemand kommt und dich beim Wort nimmt.

Deine alberne Aussage erinnert mich an diesen alten Psychologenwitz:
Treffen sich 2 Psychologen. Sagt der eine: "Dir gehts gut. Wie geht´s mir?"
 
Zuletzt bearbeitet:
DER WEG ist das ZIEL.
Ich empfehle dir, an einer beliebigen Volkshochschule einen Kurs in Organisationslehre, Unterthema "Zielformulierungs-Techniken" zu belegen.
Die bringen dir erst mal den Unterschied zwischen einem Weg und einem Ziel bei.
Mit ganz einfachen Beispielen, wie:

Das Ziel eines 100-Meter-Läufers ist nicht die Strecke (der Weg), sondern das Zielband als Erster zu durchqueren.

Da werden bei so manchem die Augen geöffnet, weil die Leute verstehen, der Weg ist etwas vollkommen anderes als das Ziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich bin aufmerksam. Ich achte darauf, was jemand hier so schreibt.
Und wenn du schreibst "Ich bin du, und du bist ich", dann darfst du nicht wundern, wenn jemand kommt und dich beim Wort nimmt.

Deine alberne Aussage erinnert mich an diesen alten Psychologenwitz:
Treffen sich 2 Psychologen. Sagt der eine: "Dir gehts gut. Wie geht´s mir?"


Dann lach doch drüber, :LOL:
Habe nur leider den Eindruck, du ärgerst dich.
 
Dann lach doch drüber, :LOL:
Habe nur leider den Eindruck, du ärgerst dich.
Welchen Eindruck du hast, ist nur für dich von Bedeutung.
Ich bin hier so was von entspannt und relaxed, das geht auf keine Kuhhaut.

Ganz besonders amüsieren mich solche Sätze wie deiner "Ich bin du, du bist ich", und das, was du im Anschluß daran schriebst, also das mit dem Streit.
Das kann ich hier voll bestätigen. Du streitest vehement ab, Kim Jong Un zu sein.
Köstlich! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir sollten uns auf ein System einigen, auf einen Gott einigen.
Die Frage war nicht blöd gestellt:
was ist Gott, wie werde ich Gott, wann werde ich Gott.
Welches System, welche Anforderungen, welche Techniken.
Warum auf einen Gott einigen, wenn es doch nur einen Gott gibt. Du meinst sicher die vielen Unterschiede in der Wahrnehmung von Gott. Aber es geht hierbei ja nicht um die unterschiedlichen Darstellungen sondern um unsere persönlichen Erfahrungen.
Ich hatte vor 2 Jahren schon mal die Frage gestellt:

https://www.esoterikforum.at/threads/ichbin-gott-und-wer-bist-du.194576/

LGInti
 
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Ganz genau - der Weg, den wir hier auf Erden gehen ist ein Weg der Erkenntnis und diese Erkenntnis ist z.B. auch die Erkenntnis von sich selber. Das von mir wahrzunehmende ist der erste Schritt zur Erkenntnis. Und diese Funktionen zu erleben ist keine Hirnakrobatik sondern tägliche Praxis. Das göttliche erreichen zu wollen, wie du es als "den Kern erreichen" breschreibst, wäre das Ziel erreichen zu wollen, das am Ende des Weges liegt. Das wäre dann aber etwas anderes als "der Weg ist das Ziel" wie du es in deinem post schriebst.

LGInti

Och Inti, genau das versuch ich doch zu vermeiden und zu sagen! Ich hab mir schon sämtliche Fühler ausgerissen, Hinweise für den Weg zu geben.
Achtsamkeit, Zügelung der Leidenschaften, Glätten der Wogen,
im Jetzt, ohne Vergangenheit und Zukunft, ohne Wünsche und Anhaftungen.
Introspektion kam jetz seit Seite 28 auf.
Das sind keine "Ziele" sondern eben die tägliche Praxis.

Bei den ganzen Verzweigungen kann man den Thread nicht mehr als Weg sehen, ist ein einziger Irrgarten. Inweisschilder in alle Richtungen. Daher wollte ich mich dem Kernthema "nähern". Wenn sich das besser anhört.
 
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