Meikel3000
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Ein inneres Erleben im Sinne einer Ortsangabe als Pendant zu einem äußeren Erleben, oder wie jetzt?Tja (Natur-)Wissenschaftler wollen auch überall ihren Senf dazugeben. Ist auch ihr gutes Recht. Aber Recht haben sie damit noch lange nicht.
Jeder Mensch hat ein inneres Erleben und dieses innere Erleben ist ein geistiges. Nimm einfach mal das emotionale Erleben eines Menschen und das geistige Erleben eines Menschen und erforsche es, du wirst erkennen, dass da tatsächlich etwas ist, was sogar die Physis (z.B. Hirnwellen) bewegt.
Aber um so etwas zu erkennen bist du wohl noch nicht so weit
Menschen die sich nur mit Objekten beschäftigen, haben verlernt sich mit dem eigenen Sein zu beschäftigen
LGInti
Und bist du selbst auch drinnen, um es erleben zu können? Oder bist du draußen? Hast du das schon entschieden?
Diese illusionäre Idee, dass sich Menschen für ein Behältnis halten, in dem es ein Innen gibt, hält sich wirklich hartnäckig.
Aber ich gestehe, der Erlebnischarakter von einem Innen und Außen ist wirklich gut gemacht. Das kann man nicht anders sagen.
Kennst du die schöne Analogie des Menschen dargestellt anhand einer Flasche?
Alles, was den Menschen ausmacht, Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Vorstellungen, etc., befindet sich in der Flasche.
Die Flasche selbst stellt den Körper dar.
Wo genau befinde ich mich?
Ich bin der, der von außen in die Flasche hineinsieht.
Eine wirklich schöne Analogie, wie ich finde, die aufzeigt, warum man niemals das sein kann, was auch immer man beobachtet/bemerkt/wahrnimmt.
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