das seh ich nicht so. Ich bezieh mich ja nicht auf das Wissen, die die Wissenschaft hervorbringt und ständig ändert. Und wenn was Theorie ist, dann ist es ja kein Wissen.
Ein Glaube war, daß die Erde eine Scheibe ist....nun ist es Wissen, daß die Erde (fast) rund ist. Da gibts keine neue Erkenntnis mehr darüber oder eine neue Theorie.
Einem bedingungslos Gläubigen kannst Du damit nicht ankommen.
Egal, wie widersinnig, egal, wie paradox eine Lehre auch ist, sie wird 1:1 übernommen.
Viel zu oft mit hanebüchenen Aussagen, nur um Recht zu behalten, mit welchen Widersprüchen auch immer.
Und so funktionieren die Religionen seit jeher -> ICH will Recht haben, "die anderen" haben unrecht.
Also haben diese anderen keine Berechtigung, sich über ihre Themen zu äußern.
Es gibt soviele, unzählige Facetten, die mir die Grausbirne hochziehen.
Auch die Abwehrhaltung von strenggläubigen Menschen egal welcher Richtung, daß Religion etwas "zutiefst persönliches" sei.
Widerspruch! Etwas, was mir von selbstherrlichen Führern vorgegeben wird, KANN nicht persönlich sein, sondern ist nichts anderes als Nachäfferei von Riten, die der Zeit schon lange Tribut zollen mussten.
Die Christen verehren ein Buch, welches aus der Antike(!) kommt.
Die Moslems einem Buch aus dem frühen Mittelalter.
Die Juden überhaupt aus der Jungsteinzeit.
Und noch immer, in Zeiten, wo Sonden durch das Sonnensystem geschickt werden, Photonen gebeamt und auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, wird an diesen alten Märchenbüchern festgehalten.
In den USA wurde in den letzten Jahren die "Intelligent Design"-Theorie losgelassen, und in Europa gibt's davon auch schon Tausende Anhänger...
Radikale Moslems wollen Andersgläubige töten.
Alte Männer in Rom wollen die Lebensweise von einer Milliarde Menschen vorschreiben.
Usw. usf.
Es ist erschreckend.