Wann lernt die Menschheit eigentlich dazu?

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Chakowatz schrieb:
Von daher sehe ich wieviel Verantwortung man für sich selbst hat,
und wahrscheinlich ist es mehr Verantwortung,
als wie du es glaubst.

Ich habe mich befreit von einem Gott der ausserhalb von mir steht,
und dem ich meine Verantwortung übertragen kann,
ohne zu erkennen wer und was ich ich bin.
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Hallo!

Ich glaube, dass Leben und die Verantwortung spielt sich im Herzen (Seele) eines jeden ab. Und nicht auf der materiellen Welt, denn diese ist vergänglich.

Christian
 
Christian090676 schrieb:
Hallo!

Mit dem Herz meine ich die Seele (das Bewusstsein). Gefühle spürt man am Herzen.

Christian
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Das wirklich Lebendige im Herzen ist die Liebe. Sie wird erfahrbar als Güte, als Freundschaft, als Zuneigung, als Toleranz und als Bereitschaft, zu vergeben; gleich, in welcher Form dieses lebendige Wasser aus dem Herzensgrund hervorströmt, es macht uns diese göttliche Quelle im Herzen sichtbar.

Hazrat Inayat Khan
 
Chakowatz schrieb:
Ich nenne meine Karten immer "das kleine Universum"
Die Tarotkarten sind somit (für mich) ein Mikrokosmos,der in seiner Wirkung aber den selben Gehalt und Wert hat wie der Makrokosmos.

Da das Universum eine Einheit in sich selbst ist,aus der man nicht entkommen kann,ist der Zeitablauf in ihr eine Konstante,deshalb gibt es auch keine Zufälle.
Wenn du Karten legst und sie deutest befindest du dich immer innerhalb der Konstanten.
Beim deuten vom Tarotkarten begibt man sich allerdings in die spirituelle Welt,welche von der materiellen Welt aber niemals wirkkich getrennt ist.
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Ja, das sehe ich auch so. Ich lege allerdings nicht mit tarot, sondern mit lenormand, aber das prinzip bleibt das gleiche. Ich stelle bei mir fest, dass ich jedes mal bei der deutung in eine art kurze trance verfalle. Es kommt mir vor, als ob ich 3-d bilder betrachten würde, wo ich beim genauen hingucken immer sofort erkenne, worum es sich handelt, aber erst die "ebene" wechseln muss. Ich denke das meinst du mit der spirituellen betrachtungsweise.
:)
 
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Chakowatz schrieb:
Ich habe mich befreit von einem Gott der ausserhalb von mir steht,
und dem ich meine Verantwortung übertragen kann,
ohne zu erkennen wer und was ich ich bin.
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Das sehe ich genau gleich.:)
Der göttliche funken ist vielmehr in uns, um unsere verantwortung in jeder form
selbst wahrnehmen und leben zu können.

So gibt es weder "höhere" mächte oder schriften,
die mir das abenehmen können. Das ist ab und an ernüchternd,
befreit mich aber auch und lässt mich mich selbst
machtvoll und selbstbestimmt erleben.

:zauberer1
 
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