Wann lernt die Menschheit eigentlich dazu?

Chako:
Ohne die Religionen verteidigen zu wollen,wird es wohl daran liegen das Menschen an Religionen fest halten weil sie dem Menschen Halt geben.
Halt vor dem Ungewissen was sie nach ihrem physischen Tod erwartet.
Aber auch Halt im Alltagsleben mit all seinen Problemen und Katastrophen.
Welcher Halt soll denn das sein? Man klammert sich an was fest, das seit jeher nur Schaden angerichtet hat! Wie blöd ist das denn?
Ein gesunder Mensch braucht keine solche Krücke.Wo hilft die Religion bei Alltagsproblemen?
Die Angst vor dem Tod kann die Religion nicht beseitigen.
Wir müssen uns eben damit abfinden, daß wir sterben müssen und in keinen Himmel kommen.
Der Halt an einer Religion ist so wie wenn ich an einer Krankheit festhalte

Ich gebe dir ja völlig Recht,Cerion.
Aber versuche es aus dem Bewusstsein des jeweiligen "gläubigen" Menschen zu verstehen.
Wenn du etwas vermitteln möchtest,mußt du dich auf die Ebene begeben und zu denen,denen du etwas vermitteln willst.

Gruß,Chako
 
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Naja wer der Menschheit am meisten geschadet hat ?
Hm schwierig also wen ich mir die Fergangenheit ansehe Tipe ich mal auf die Religionen.

Wen ich mir ansehe wie der libe Benedikt auf das Unglück letztes Jahr in der nähe von Rom reagiert hat in dem er den betroffenen 1000 Schokoostereier gespendet hat.
Vor allem wen ich bedenke das der Vatikan die Reichste organisation überhaubt ist würde ich Benedikt auch was spenden wollen.

Ich würde ihm 1000 Steine nacheinander an den Kopf schmeißen.

Daher sage ich wen man fragt was bringen Religionen?

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
 
Ich gebe dir ja völlig Recht,Cerion.
Aber versuche es aus dem Bewusstsein des jeweiligen "gläubigen" Menschen zu verstehen.
Wenn du etwas vermitteln möchtest,mußt du dich auf die Ebene begeben und zu denen,denen du etwas vermitteln willst.

Gruß,Chako

Das ist ein guter Ratschlag.

Die Religionsgegner (zum Teil wohl auch die Religionengegner) argumentieren oft ohne die innere Verfassung eines "Gläubigen" wirklich erfasst zu haben.

Natürlich kann ich jetzt nur für mich selbst als "Gläubigen" sprechen:
Ich glaube nicht weil es mir Halt gibt oder etwas verspricht, oder weil ich Angst habe vor dem Ungewissen das mich nach dem Tod erwartet etc.
Sondern weil Glauben Teil meines Wesens ist wie meine Lunge oder meine Leber. Das war schon immer so.

Wie sich dieser mein Glaube dann verträgt mit meinen Ängsten, Hoffnungen etc. ist eine sekundäre Frage. Jedenfalls hat sich mir durch viel Nachdenken und Analysieren und Erfahrung gezeigt, dass mir mein Glaube immanent ist, eben Teil meines Wesens, völlig von Innen kommt und keine äusseren Ursachen hat. Anlässe des Bewusstwerdens wohl, aber nicht Ursachen. Er wurde mir weder "eingeflösst" noch aufoktroyiert. Er hat vielmehr so manche Einflössversuche und Aufoktroyierungsversuche standhaft überlebt.
 
Origenes schrieb:
Ich glaube nicht weil es mir Halt gibt oder etwas verspricht, oder weil ich Angst habe vor dem Ungewissen das mich nach dem Tod erwartet etc.
Sondern weil Glauben Teil meines Wesens ist wie meine Lunge oder meine Leber. Das war schon immer so.
Der Glaube selbst ist nicht das Problem. Das Problem ist AN WAS man glaubt! Wozu brauch ich eine Kirche, einen Papst, eine Religion um zu glauben? Soll jeder glauben an was er mag, an einen Gott, dens nicht gibt...von mir aus ans Christkind. Aber wie kann man an eine Organisation glauben, die so viel Dreck am Stecken hat? DAS versteh ich nicht!
Jedenfalls hat sich mir durch viel Nachdenken und Analysieren und Erfahrung gezeigt, dass mir mein Glaube immanent ist, eben Teil meines Wesens, völlig von Innen kommt und keine äusseren Ursachen hat. Anlässe des Bewusstwerdens wohl, aber nicht Ursachen. Er wurde mir weder "eingeflösst" noch aufoktroyiert. Er hat vielmehr so manche Einflössversuche und Aufoktroyierungsversuche standhaft überlebt.
Ein Glaube, der von innen kommt, geht aber niemals konform mit einem Glauben an Religionen- denn der kommt immer von AUSSEN.

Bewusstwerdung und Glaube schliesst sich eigentlich auch gegenseitig aus.
 
Der Glaube selbst ist nicht das Problem. Das Problem ist AN WAS man glaubt! Wozu brauch ich eine Kirche, einen Papst, eine Religion um zu glauben? Soll jeder glauben an was er mag, an einen Gott, dens nicht gibt...von mir aus ans Christkind. Aber wie kann man an eine Organisation glauben, die so viel Dreck am Stecken hat? DAS versteh ich nicht!


Ein Glaube, der von innen kommt, geht aber niemals konform mit einem Glauben an Religionen- denn der kommt immer von AUSSEN.

Bewusstwerdung und Glaube schliesst sich eigentlich auch gegenseitig aus.

Mit dem letzten Satz gehe ich nicht einig. Bewusstwerdung ist für mich das Resultat der Vereinigung von Glaube und Wissen. Beide haben ihre Berechtigung.

Natürlich haben die Kirchen Dreck am Stecken! Deswegen bin ich ja auch in keiner. Allerdings liegt, zumindest bei der katholischen Kirche, der Hauptdreck Jahrhunderte zurück. Ist doch auch interessant, nicht? Wir erinnern uns irgendwie daran....
 
Mit dem letzten Satz gehe ich nicht einig. Bewusstwerdung ist für mich das Resultat der Vereinigung von Glaube und Wissen. Beide haben ihre Berechtigung.

Glaube und Wissen passt irgendwie nicht zusammen. An was glaubst du denn?
Natürlich haben die Kirchen Dreck am Stecken! Deswegen bin ich ja auch in keiner. Allerdings liegt, zumindest bei der katholischen Kirche, der Hauptdreck Jahrhunderte zurück. Ist doch auch interessant, nicht? Wir erinnern uns irgendwie daran....
Was liegt Jahrhunderte zurück? Dir werden doch die vielen tagtäglich unlängst erschienenen Artikel von den Pädophilen nicht entgangen sein? Bestraft wurde übrigens keiner...Ich red also nicht von ihren vergangenen Verbrechen...
 
Naja manche greultaten pasierten vor nicht alzu langer Zeit neben dem Ostereier beispiel wären da noch die Kindesmishandlungsfälle zu erwähnen.

Auserdem wozu soll man für Glauben bezahlen ?
Eine Bibel wen man die schon umbedingt haben will kostet ja nicht viel .
Der Idiotenbeitrag ist sinlos will ja keinen beleidigen aber wie solte man es sonst nenen.
 
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